Testbericht: Sony HDR-AS200V Actioncam

Eine Saison lang hat mich die Sony AS 200V am Helm begleitet, war mit mir in Ungarn, Kroatien, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Slowenien, Bosnien, Italien, Griechenland, Montenegro und Albanien unterwegs – genug, um meine Erfahrungen in der Praxis bzw. im täglichen Gebrauch mit der Actioncam zusammenzuschreiben. Am meisten hat es mir der eingebaute Bildstabilisator angetan, die doch überschaubare Akkuleistung sorgte auf der anderen Seite mitunter aber auch für Ärger. Unterm Strich hat sie meine Erwartungen im Großen und Ganzen erfüllt, hier gibt's die Eindrücke im Detail.

Kommentar schreiben

Kommentare: 4
  • #1

    Tigertrail (Montag, 05 Dezember 2016 09:51)

    Hi Wolf

    interessanter und ausführlicher Bericht zur Sony AS 200V Actioncam, Ich bin auch am überlegen ob ich umsteigen soll da ich mit meinen GoPro's nie so wirklich warm geworden bin. Wenn dann würde ich mir allerdings direkt die FDR-X3000 holen. Allerdings bin ich trotzdem noch gespannt was aus der Drift Ghost 4K wird. Die technischen Specs lesen sich ja eigentlich schon mal gut und wir beide kennen und schätzen ja den Vorteil der stufenlos drehbaren Linse der Ghost Kamera. Allerdings hält sich Drift sehr bedeckt was die neue 4K Cam angeht und der angekündigte Release Termin ist ja schon deutlich überschritten. Mal schauen, wird auf jeden Fall nicht langweilig. ;-)

    Grüsse
    Pascal

  • #2

    vienna_wolfe (Mittwoch, 07 Dezember 2016 16:59)

    @ Pascal:
    Danke - bei mir geistert die FDR-X3000 auch immer stärker im Hinterkopf rum, kann mir gut vorstellen, dass bis Saisonbeginn eine da ist. Wobei die neue Drift sicher auch einen genaueren Blick wert ist, wobei mich der optische Bildstabilisator der Sony schon sehr reizt. Über die Hero 5 (mit digitalem Bildstabilisator) denkst du nicht nach, jetzt wo du von GoPro schon soviel Zubehör hast?

  • #3

    Tigertrail (Donnerstag, 08 Dezember 2016 09:19)

    Ne, die Hero 5 ist definitiv nichts für mich. Erstens finde die Sache mit dem fixen Gehäuse schlecht gelöst da man so "alte" Gimbals nicht mehr nutzen kann und wenn das Gehäuse kaputt ist bedeutet das automatisch dass auch die Kamera futsch ist. Zweitens muss man sich das wirklich teure Zubehör wie die Akkus trotzdem neu kaufen da ja die Hero 4 Akkus nicht mehr passen. Drittens ist die Hero 5 auch nicht gerade billig und wenn ich schon so viel Geld ausgebe dann investiere ich lieber noch ein paar Euro mehr und habe dann die beste Qualität was mit der FDR-X3000 sicher der Fall ist. Ich bin mit der Hero 4 am Motorrad wie gesagt nie richtig warm geworden, für alles andere sind ist toll (auf einem kleinen Stativ, für TimeLapse Aufnahmen usw). Die Sony FDR-X3000 bietet schon einige Vorteile und gerade der Stabi, die schnelle Reaktion auf Lichtwechsel sowie die tollen Farben und der fast perfekte Weissabgleich sprechen (für mich) klar für die FDR-X3000.

  • #4

    vienna_wolfe (Donnerstag, 08 Dezember 2016 10:06)

    Das mit dem "fixen" Gehäuse würde ich jetzt nicht schlimm finden, ist ja bei den Drifts eigentlich nicht anders, dass aber das Zubehör zum Teil nicht mehr passt ist schon ein stichhaltiges Argument. Die Bildqualität der Sony-Cams (auch schon bei der AS200) ist wirklich gut, neugierig wäre ich trotzdem noch, was Drift mit der Ghost 4K zuwege bringt – Zubehör liegt ja für beide Systeme daheim rum... ;-)