2014: 39.700 km, 35 Videos & ein paar Hoppalas

Schon wieder ist ein Jahr vorbei! 2014 hab ich zwar haarscharf die 40.000 Zweiradkilometer verpasst (was musste es auch nach Weihnachten schneien?!), dennoch war's wieder ein tolles Mopedjahr mit drei Reisen, vielen Touren und spannenden Ausfahrten - von Portugal bis Sardinien, von Albanien bis zum Pannonia-Ring in Ungarn, vom fernen England bis zum heimatlichen Wienerwald. Jeder einzelne Kilometer hat Spaß gemacht, die meisten (knapp 28.000) bin ich wieder mit meinem Triumph Tiger unterwegs gewesen. Der aufregendste Moment war, neben meinem Sturz im Thethi-Tal in den albanischen Alpen, als auf Sardinien eine Drift Ghost S Action-Cam plötzlich von einer Welle ins Meer gespült wurde und minutenlang von diesem verschluckt blieb, ehe sie doch wieder auftauchte. Dies und ein paar andere Missgeschicke beim Dreh von insgesamt 34 Videos, die auf meiner Seite neu dazu kamen, sind im nachstehenden 35. wieder als die Hoppalas des Jahres zusammengefasst. Viel Spaß beim Schauen, einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine tolle, vor allem unfallfreie Motorradsaison 2015 wünscht euch da Wolf! 

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Frohe Weihnachten!


Das beste Mittel, das

Leben zu ertragen, ist:

es schön zu finden...

 

…allen Freunden, Tourenpartnern und Besuchern dieser Website ein fröhliches Weihnachtsfest und eine tolle Motorrad- bzw. Reisesaison 2015!

 

 

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2015 bin ich auch CCM-Fahrer!

Jo ist denn schon Weihnachten?!!! Zumindest war das Christkind bereits bei mir bzw. bin ich ihm ein gutes Stück entgegen gefahren. Und zwar ca. 920 Kilometer von Wien bis Mulhouse in Frankreich: Schließlich ist gleich unter den ersten sechs Exemplaren der neuen CCM GP 450 Adventure, die abgesehen von Vorserien-Testmodellen die britischen Inseln verließen, gleich eine für mich dabei gewesen! Die anderen fünf gingen zum Schweizer CCM-Vertragshändler MotoDoc Häusler, weshalb ich Ben Clews kurz vor der Schweizer (EU)-Grenze abfing und wir das Motorrad in einer frühmorgendlichen Nebel-Aktion umluden. Mittlerweile steht es schon daheim zwischen Triumph Tiger 800 XC und KTM 690 Duke R und wartet darauf, im neuen Jahr typisiert bzw angemeldet zu werden. Thanks to Austin Clews and his CCM-Crew for their support, so dass ich 2015 mit Werksunterstützung auch CCM-Fahrer sein kann. Selbstverständlich wird hier auf meiner Seite ausführlich über die ErFAHRungen mit der lt. Hersteller-Angaben trocken nur 125,5 kg leichten, sportlichen Reiseenduro in Wort und Bild berichtet werden.

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Fotogalerie: Herbstfahrten

Bevor am 22. Dezember der Winter beginnt, muss ich noch rasch meine schon obligate Fotogalerie der Herbstfahrten 2014 online stellen. Der Herbst ist einfach eine wunderbare Jahreszeit - das flache Licht, die bunten Blätter bieten Fotomotive, die in den wärmeren Monaten schwer zu finden sind. Und mit dem nötigen Weitblick speziell in schattigen Waldpassagen, wo es mitunter doch recht rutschig sein kann und oft Laub auf der Fahrbahn liegt, kommt auch der Fahrspaß keinesfalls zu kurz, zumal man die meisten schönen Motorradstrecken ab Oktober ja fast für sich alleine hat. Heuer gab bzw. gibt uns ein toller Herbst wettermäßig (fast) all das zurück, was uns der besch...eidene Sommer genommen hat. Auf 86 Fotos, die kunterbunt zusammengewürfelt und nicht chronologisch geordnet sind, zeige ich Schnappschüsse einiger meiner Ausfahrten von Ende September bis Mitte Dezember, vornehmlich von meinen "Hausstrecken" im Nahbereich Wiens, in NÖ, dem Burgenland und Ungarn, aber auch ein paar von der Großglockner Hochalpenstraße haben sich in diese Galerie "verirrt"...

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Video: Interview mit Austin Clews, CCM Motorcycles

Schon Ende Mai konnte ich bei ausgiebigen Probefahrten mit einem Vorserienmodell erste Eindrücke der CCM GP 450 Adventure sammeln, die mit nur 130kg fahrfertig neue Wege  im Offroad-Reisemotorrad-Segment beschreitet. Wovon ich auf dieser Website sowie im MotorJournal der Kronen Zeitung (siehe ganz unten) ausführlich berichtete. Mittlerweile ist die Produktion mit etwas Verzögerung voll angelaufen, sind schon die ersten Motorräder beim Kunden. Diese Woche war ich nun erneut bei der kleinen britischen Motorradschmiede in Bolton in der Nähe von Manchester zu Gast und konnte mir einen Überblick dessen verschaffen, was sich in der Zwischenzeit getan hat. In einem ausführlichen Interview sprach der ehemalige englische Motocross-Champ Austin Clews, seines Zeichens Technischer Direktor bei Clews Competition Motorcycles, über die Hintergründe des ehrgeizigen Projekts, Details der Entwicklung sowie der Bestandteile des Motorrads. Aus diesem Grund habe ich auch meinen seinerzeitigen Artikel über den CCM-Werksbesuch ein wenig adaptiert (nach unten scrollen). Ein wirklich spannendes Projekt, das ich weiter verfolgen werde...

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Balkan-Reisefilm, Teil 1

In der Zwischenzeit sind ja schon wieder einige andere Ziele auf dem Fahrplan gestanden, das Schneiden des ersten Teils meines Reisefilms der Balkan-Tour mit Gigl, Klaus und Max Anfang September hat mich diese  unvergessliche Reise aber praktisch noch einmal erleben lassen. Gewürzt wurden die 37 Minuten vom Treffpunkt beim Schachtelwirt an der Südautobahn bei Wöllersdorf über Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro bis ins albanische Koplik durch Mels pointierte Kommentare. Viel Spaß beim Schauen, Fortsetzung folgt…

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Video: Offroadspaß auf Sardinien

Sardinien ist unter Motorradfahrern vor allem wegen des tollen Grips auf wunderbar asphaltierten und kurvenreichen Straßen gleichermaßen bekannt wie beliebt – die Insel bietet aber auch für Freunde unbefestigter Wege einiges. Mein neuestes Video zeigt auf etwas mehr als 15 Minuten einen kleinen Querschnitt an fahrenswerten Schotterstrecken, die ich bei meinem Aufenthalt im Oktober unter die Stollenräder des Tigers nahm, vornehmlich in der Gegend um Urzulai, Talana sowie Cala Gonone. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn beim Fahren!

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Video: Weinebene-Sattel

Für gewöhnlich wähle ich für den Weg von der Steiermark nach Kärnten und umgekehrt die Fahrt über die Soboth oder den Packsattel, wenn's davor über die Nockalm bzw. Turracher Höhe ging auch mal Murau bzw. Judenburg – den Weinebene-Sattel (1.666 m Seehöhe) hatte ich eigentlich nie in Betracht gezogen, bis mich letzten Sommer ein Biker-Kollege darauf aufmerksam machte. Die Strecke erwies sich wie versprochen als kurvenreiche Alternative zu den genannten Varianten und es wäre nicht der Wolf, wenn er nicht auch dort ein paar geschotterte Abwege gefunden hätte. Schon bald nach St. Gertraud auf Kärntner Seite wartet gleich neben der L619 ein feines Geflecht an legal zu befahrenen unbefestigten Wegen durch den Wald, die alle zu erkunden meinen Zeitrahmen gesprengt hätte – steht aber auf der To-do-Liste für 2015 ganz weit oben. Einen Vorgeschmack darauf hab ich mir bei der Fahrt mit der KTM 690 Enduro R, die ich im August zum Testen hatte, jedenfalls schon geholt, wie auf meinem jüngsten Video zu sehen ist. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Kitzbüheler Horn

Weiter geht's mit einem kurzen Video aus der Reihe "Heimat hast schöne Strecken" – zu sehen ist auf knapp sechs Minuten die Fahrt über die mautpflichtige Panoramastraße aufs Kitzbüheler Horn bis zum Alpenhaus auf 1.670 m Seehöhe. Der Preis von € 4,50 pro Motorrad plus eines Konsumationsgutscheins im Alpenhaus von € 3,00 pro Person ist schon recht happig, dafür bekommt man eine Genießerstrecke mit wunderbaren Fernblicken auf die umliegenden Berge, die zumindest Wochentags außerhalb der Hochsaison auch Fahrspaß zu bieten hat. Viel Spaß beim Schauen!

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Film & Bild: Ausrüstung bzw. Infos

Zu den am häufigsten gestellten Fragen, die mich erreichen, gehören jene nach meiner Video- und Fotoausrüstung bzw. mit welchen Programmen ich meine Videos schneide. Im Bereich Film & Bild zeige ich nun im neuen Untermenü Ausrüstung/Infos einen hoffentlich informativen Überblick über die verwendeten Kameras und auch Anwendung bzw. Weiterverarbeitung des Bildmaterials. Und zwar unterteilt in einen Foto- sowie einen Video-Bereich Gleich vorweg, um meinen berufsbedingt recht umfangreichen "Kamera-Fuhrpark" nicht abschreckend wirken zu lassen: Auch das teuerste Gerät kann ein gutes Auge nicht ersetzen, am wichtigsten für das Ergebnis ist der Spaß an der Sache. Vielleicht ist ja die eine oder andere Idee bzw. Anregung für dich dabei.

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Video: Unser Theth-Abenteuer 

 Mein neuestes Video zeigt auf knapp 27 Minuten unsere Fahrt von Koplik kommend nach Theth in den Albanischen Alpen und danach weiter in Richtung Shkodra. Wie im Reisebericht zur Balkan-Tour erwähnt, wurde die Fahrt durch einen platten Vorderreifen am Tiger, der auch zu einem recht spektakulären Sturz führte, jäh unterbrochen, was eine abenteuerliche "Bergungsaktion" mit Hilfe von Jimmy Guri vom Thethi-Park zur Folge hatte. Wenn ich mir die Bilder jetzt so ansehe, bin ich in Anbetracht der Prellungen, die mich in den Tagen darauf doch erheblich beim Auf- und Absteigen behinderten, einigermaßen überrascht, wie flott ich unmittelbar danach herumlief. Leider hat sich die Linse der Helmkamera zwischendurch immer wieder beschlagen, was die Bilder mitunter ein wenig nebelig erscheinen lässt, dennoch ist der Film in meiner persönlichen "Rangliste" schon jetzt ganz oben, in einer Kategorie mit jenen von der Ligurischen Grenzkammstraße 2013 oder der Transalpina 2012 – ein (auch emotionales) Highlight. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Monte Olinie

Ein erstes Video aus Sardinien ist online. Es zeigt die Fahrt auf den Monte Olinie in der Nähe des Bergdorfs Talana. Der geschotterte Weg führt immer wieder an schönen Felskulissen vorbei bis auf den Gipfel auf 1.372 Meter hinauf, wo eine kleine, in den Sommermonaten bewirtschaftete Steinhütte steht, von der man tolle Ausblicke auf die Berge und Täler der Umgebung hat. Eine echte Genießerstrecke, die ich im Oktober für mich allein hatte. Viel Spaß beim Schauen (dass ich ihn beim Fahren hatte, weiß jeder, der den Sardinien-Reisebericht gelesen hat).

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Sardinien - der Reisebericht

Ob hier unter "Aktuelles",  im Reiseforum, per Mails oder SMS: Noch nie zuvor wurde ich mit einer derartigen Vielzahl an Tipps versorgt, wie nach der Bekanntgabe auf meiner Website Anfang Oktober, dass ich gerade auf dem Weg nach Sardinien bin – danke euch allen, aber ich hätte wohl zwei Monate vor Ort gebraucht, um sie alle zu befolgen. Diese Insel lässt eben ganz offenbar kaum einen Motorradfahrer kalt, der schon darauf seine Kreise (im wahrsten Sinne des Wortes) gezogen hat. Mit Recht, wie ich mich zusammen mit Sozia überzeugen konnte, auch meine Vorliebe für unbefestigte Wege kam auf Sardinien keinesfalls zu kurz. Was wir aus unserer zehntägigen Herbstreise machten, steht im neuesten Bericht. Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen!

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Es geht heimwärts...

Frühstück am Gardasee, zu Mittag in den Dolomiten, Nachmittags über den Staller Sattel nach Österreich und Abends am Ossiacher See in Kärnten – die Heimreise von Sardinien verlief heute ganz nach meinem Geschmack. Morgen gehen wir dann den letzten Abschnitt auf dem Weg nach Hause an, je nach Wetter entweder ausgiebig die "Hoamat" auskostend oder doch eher auf direktem Wege. Ohne meinem Reisebericht, der in nächster Zeit in gewohnter Manier auf dieser Seite online sein wird, vorzugreifen: Sardinien war eine Reise wert, speziell zu dieser Jahreszeit, wo man die unzähligen kurvenreichen Strecken praktisch für sich alleine hat. Ich werde wohl wieder kommen.

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Seen-Runde & Offroad-Abstecher

Irgendwie vergeht die Zeit viel zu schnell, auch wenn z.B. der Donnerstag praktisch zur Gänze dazu genutzt wurde, auf dem Bock zu sitzen. Was Sozia nach achteinhalb Stunden oder 450 kurvigsten Kilometern rund um die Seen im Inneren der Insel gestern dann doch zu einem Badetag am Strand bewegte. Auch ich legte mich dazu - freilich erst nach einer kleinen, vierstündigen Offroadrunde, die Tiger und Wolf unter anderem auf den Monte Olinie (1.372 m) brachte und jede Menge Spaß gemacht hat. Morgen Sonntag haben wir hier auf Sardinien übrigens einen Geburtstag zu feiern – und es ist nicht meiner…

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Reif(en) für die Insel

Wenn ich in meinem Leben wirklich noch einmal ein Haus bauen sollte, dann wird es wohl auf Sardinien stehen - dieses Eiland ist wie geschaffen für Motorradfahrer: Kurven zum Abwinken, Grip ohne Ende – und wenn man will hinter nahezu jedem Hügel eine Schotterpassage. Die einzige Sorge, die ich habe: Ob der (Hinter)-Reifen dies alles übersteht oder schon zum Slick wird, bevor es nächste Woche wieder heimwärts geht – vorne hab ich ja vor der Reise noch rasch einen neuen Heidenau aufgezogen, hinten sehe ich das Profil jedoch täglich schwinden (aber dank Stefan weiß ich ja jetzt, wo ich im Fall der Fälle hin muss). 

Ach ja: Gestern hatte es 28 Grad hier, heute sollen es 29 werden, morgen wieder 28 – Sch...wetter aber auch ;-)

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Zwischenstopp Venedig

Auch außerhalb des Karnevals ist in Venedig die Hölle los - wenn man aber abseits des Touristenrummels durch die engen Gassen und über die unzähligen kleinen Brücken dieser geschichtsträchtigen Stadt flaniert, kann man auch vom Venedig der Venizianer ein wenig mitbekommen und den einen oder anderen Euro sparen. Das taten Sozia und ich gestern auf unserem Weg nach Sardinien, wo wir in der kommenden Woche noch einmal jede Menge Kurven unter die Räder des Tigers nehmen werden. Heute geht's nach dem Frühstück in unserem Hotel gleich um's Eck vom Markus-Platz weiter über den Apennin nach Livorno, wo wir dann in der Nacht auf Mittwoch auf die Insel übersetzen werden.

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Video: Wenn der Vater mit dem Sohne…

Einmal ist immer das erste Mal. Und gestern stand, abgesehen von der einen oder anderen Runde um den Häuserblock, die erste richtige Motorrad-Tour für Henrik auf dem Programm. Mit Opa (DANKE!!!) war rasch ein Kameramann engagiert, liegt doch die Burg Forchtenstein, wo uns unsere "Reise" hinführte, quasi vor dessen Haustüre. Herausgekommen ist ein knapp vier Minuten langes Video, das ich euch nicht vorenthalten will. Mit Marc wartet übrigens schon der nächste Sozius in den Startlöchern – da das Gesetz in Österreich das Mitfahren allerdings erst ab 12 erlaubt, muss der sich leider noch etwas gedulden. Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs!

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Video: Großglockner Hochalpenstraße

Das Wetter passte, der Verkehr passte - Grund genug, die Helmcam einzuschalten, als ich letzte Woche die Großglockner Hochalpenstraße von Fusch in Salzburg nach Heiligenblut in Kärnten fuhr (natürlich mit dem obligaten "Pflicht"-Abstecher zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe). Herausgekommen ist ein knapp elf Minuten langes Video von der wohl bekanntesten österreichischen Alpenstraße, die man als Motorradfahrer meiner Meinung nach trotz der fast schon unverschämt hohen Maut von € 24/Tag zumindest einmal gefahren haben "muss". Allerdings empfiehlt sich hierfür unbedingt ein Wochentag, am besten außerhalb der Saison, soll der Fahrspaß nicht auf der Strecke bleiben – denn wie es auf der Glocknerstraße auch zugehen kann, erzählt meine Zufallsbekanntschaft mit der Honda Transalp am Ende des Films. Viel Spaß beim Schauen!

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Kleine Österreich-Runde

Die Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße ist nicht umsonst. Im wahrsten Sinne des Wortes, sind doch 24 Euro für eine Tageskarte (so man nicht pausenlos hin- und her fährt) schon ein starkes Stück Holz, an einem sonnigen (Wochen)tag im September lohnt sich diese Investition aber allemal, wie ich mich diese Woche am Heimweg von einem beruflichen Termin in Tirol einmal mehr überzeugen konnte. Herausgekommen ist eine wirklich feine Zwei-Tages-Tour durch sieben der neun österreichischen Bundesländer, die ich in Wort und Bild hier festgehalten habe. Viel Spaß beim Lesen, Nachfahren oder einfach Fotos schauen...

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Video: Von Vermosh nach Koplik

Sodala, ein erstes Video unserer Balkan-Reise ist fertig, es zeigt die Fahrt von der montenegrinisch-albanischen Grenze bei Vermosh bis nach Koplik. Mit 21 Minuten ist es etwas länger geworden, als ursprünglich geplant – ich brachte es aber einfach nicht übers Herz noch mehr von dieser tollen, größtenteils unbefestigten Strecke, die trotz des vor allem zum Ende hin besch...eidenen Wetters wirklich fahrenswert war, wegzuschnipseln. Wie im letzten Teil des Films zu sehen ist, sind die Albaner gerade dabei, die Straße vom Süden hinauf zu asphaltieren, schade irgendwie. Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs!

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Die Vier am Balkan - der Reisebericht

Während ich gerade mit einem Glas Sauvignon Blanc am Balkon eines feinen Hotels an der Südsteirischen Weinstraße sitze und die "Wunden" der letzten Reise pflege(n lasse), ist der Bericht derselben aufgrund der noch frischen Erinnerungen wie von selbst fertig geworden. (Zahlreiche) Videos unserer Balkan-Tour werden folgen, vorab gibt es schon einmal unzählige Fotos und – zumindest für Klaus, Gigl, Max und mich – spannende Geschichten. Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen!

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Eine Nacht bei Winnetou

Nachdem wir die letzten Tage zunächst in Montenegro den immer wieder atemberaubenden Lovcen mit seinen sehenwerten Ausblicken auf die Bucht von Kotor und anschließend eine ordentliches Stück der Jadranska Magistrala gefahren sind, haben wir heute Quartier in der "Pension Winnetou“ bei den Plitzvitzer Seen in Kroatien bezogen. Das Wetter war entgegen vieler Prognosen durchwegs recht ordentlich, die Strecken echt fahrenswert. Inklusive eines ca. 10 Kilometer langen Schotterabstechers heute Abend, bei dem wir im dichten Nebel vergeblich einen von Klaus als "Attraktion" angekündigten, ehemaligen Militärflughafen suchten. Auch wenn Klaus' Transe und mein Tiger ohne Seitenständer (die wurden bei unserer "Rettungsaktion" im Theth-Tal geknickt) auskommen mussten, und uns daher mit unseren vollpackten Motorrädern einiges an Improvisation bzw. Geschick abverlangt wurde...

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"Mission Theth" erfüllt

"Ich seh' den Wolf schon mit einem langen weißen Bart vor mir, wie er gerade seinen x-ten Anlauf auf Theth plant", scherzte Max beim Frühstück in Anbetracht der dicken Wolkendecke, die über den albanischen Alpen hing und in Erinnerung der Unwetter vom Vortag – wenige Stunden später sind wir in einer kleinen Bar in Theth beim Mittagssnack gesessen.  Und Max, der mit dem weißen Bart, schlürfte zufrieden seinen wie immer stark überzuckerten Kaffee. Das Wetter hatte es doch gut mit uns gemeint. Danach wählten Klaus und ich die selektivere Südabfahrt, während die beiden anderen die Nordroute zurück nach Koplik fuhren. Und das war gut so, konnten Gigl und Max doch in der Zwischenzeit dankenswerter Weise einen (gebrauchten) Stollenreifen besorgen, da jener am 21-Zoll-Vorderrad des Tigers den Kampf gegen einen zu spitzen Stein verlor und im wahrsten Sinne des Wortes die Patschen streckte: Mantel kaputt, Ventil kaputt, Karkasse eingerissen, Felge beschädigt, selbst Flicken half nichts. Details dann in meinem Bericht, wenn ich zurück bin. Hier ein paar Schnappschüsse des gestrigen Tages:

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Geniale Strecke - suboptimales Wetter

Der heutige Tag hatte wirklich von allen etwas zu bieten: Erst die spektakuläre Fahrt durch das Vermosh-Tal in Albanien, wo wir auf einer gut 40 Kilometer langen Schotterstrecke fahrerisch und punkto Ausblicke voll auf unser Rechnung gekommen sind, am Ende dann sintflutartige Regenfälle die binnen kürzester Zeit für Überschwemmungen gesorgt hatten. Weshalb wir uns schon in Koplik unter ein trockenes Dach flüchteten bzw. die Fahrt hinauf nach Theth vorerst einmal auf morgen verschoben haben. Und sofern es die Strecke heute nicht weggespült hat, werden wir dort auch spätestens zur Mittagszeit ankommen…

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Atemberaubende Strecken in Montenegro

 Nach einem opulenten Mahl mit jeder Menge lokalen Spezialitäten sitzen wir unterm Sternenhimmel kurz vor der albanischen Grenze und blicken auf einen Tag zurück, der an fahrerischen und landschaftlichen Superlativen schwer zu überbieten ist. Montenegro zählt für mich mittlerweise zu den feinsten Motorradländern, die Fahrt durch den Durmitor-Nationalpark war eine einzige Ansammlung von atemberaubenden Highlights. Morgen steht zunächst der geschotterte Vermosh-Pass Richtung Koplik am Plan, von wo es dann weiter nach Theth gehen soll. Bislang war das Wetter okay, die Prognosen für die nächsten Tage wollen wir einfach nicht wahrhaben...

...edit: hier noch ein paar Schnappschüsse des Tages:

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Auf geht's Richtung Albanien!

Die Sachen sind gepackt, der Tiger ist gesattelt - es kann losgehen in Richtung Balkan! Für heute ist "Kilometerfressen" angesagt, führt uns (Gigl, Klaus & meine Wenigkeit) die geplante Route über Slowenien und Kroatien nach Banja Luka in Bosnien-Herzegowina, wo am frühen Nachmittag noch der Max zu uns stoßen wird. Danach wollen wir noch zumindest bis Sarajevo kommen, im Idealfall bis Foca kurz vor der Grenze nach Montenegro. Dort werden ab morgen die Wege dann spannender und größtenteils unbefestigt, als eines von mehreren Highlights der Reise steht die im Vorjahr wegen Unwetter leider geplatzte Fahrt nach Theth auf der To-do-Liste. Je nach Internet-Möglichkeit wird's in den nächsten 12 Tagen, bis ich wieder zurück bin, hier ab und an in gewohnter Manier ein "Lebenszeichen" geben…

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Video: Endurowandern in Slowenien

Bevor es Morgen Früh Richtung Albanien geht, hab ich noch schnell ein 15-minütiges Video von meinem jüngsten Ausflug mit der KTM 690 Enduro R nach Slowenien geschnitten. Der Schwerpunkt lag, wie schon im Bericht erwähnt, bei Fahrten abseits befestigter Wege, zu sehen sind unter anderen eine feine "Alternativstrecke" direkt vom Grenzübergang am Radlpass runter nach Muta bzw. Radlje ob dravi, der Ribniska koca, das Skigebiet Kope - Ribnisko Pohorja, der Spodnje Sleme Sattel bzw. die Slowenische Grenzkammstraße und abschließend der Kolovrat. Viel Spaß beim Schauen! 

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Ice Bucket Challenge: Auch kalt erwischt!

 Nur ja nirgendwo zynisch kommentieren, sich so unauffällig wie möglich benehmen – eine Zeit lang ging diese Taktik gut, jetzt hat sie mich auch kalt erwischt, die "Ice Bucket Challenge", mit der seit geraumer Zeit aufsehenerregend im Internet auf die heimtückische Nervenkrankheit ALS hingewiesen wird. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes kalt, wie im nachstehenden Video zu sehen. Meine Jungs hatten zumindest ihren Spaß und die Aktion ist schließlich für eine gute Sache, weshalb ich selbstredend einen Beitrag spenden werde. Und natürlich weitere wohltätige "Opfer" nominiere – unter anderen meinen lieben Motorradfreund Mimoto, auf dessen (Video)-Antwort ich mich jetzt schon freue…

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Video: Panoramica delle Vette

Bei Schönwetter bietet die bis auf 1.967 m Seehöhe hinauf führende Fahrt über die Malga Chiadinis im italienischen Friaul atemberaubende Fernblicke, bei meiner letztwöchigen Tour war im dichten Nebel aber fast nichts von dem zu sehen, weshalb sie auch "Panoramica delle Vette" genannt wird. Auf meinem Video kommt die Sicht fast besser rüber als sie war bzw. unterwegs empfunden wurde, rüber - jedenfalls war die Stimmung phasenweise richtig gespenstisch. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte sie beim Fahren!

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Testbericht & Video: KTM 690 Enduro R

Morgen muss ich sie wieder zurückgeben, die zwei Wochen oder knapp 2500 Kilomter, die ich die KTM 690 Enduro R bewegen konnte, haben aber gereicht, um mir ein Bild über den mir von der Duke R bestens bekannten, bärenstarken Single aus Mattighofen im Enduro-Kleid zu machen. Meine Eindrücke von dieser kleinen Reise- bzw. großen Hard-Enduro (je nach Blickwinkel bzw. Prioritäten) sind im ausführlichen Testbericht, inklusive eines siebenminütigen Videos, nachzulesen. Das vollgetankt nur 157 kg leichte Motorrad macht sowohl auf als auch abseits befestiger Wege Spaß!

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Schottern in Slowenien (und mehr)

Ein paar Fotos und Bemerkungen meiner dreitägigen Endurowandertour durch Slowenien sowie das angrenzende Friaul in der vergangenen Woche hatte ich ja schon von unterwegs online gestellt – jetzt ist auch der Bericht mit zahlreichen Fotos und Strecken-Links fertig. Mit der KTM 690 Enduro R (Testbericht demnächst auf dieser Seite) hatte ich den perfekten Begleiter für die schönen Strecken in den Karawanken oder Julischen Alpen, die Begegnungen mit Wanderern fielen ausnahmslos freundlich aus. In der Ecke gibt es noch einiges zu ErFAHREN, wenn es sich ausgeht, werde ich nach der bevorstehenden Albanien-Reise heuer bestimmt noch einmal meine Kreise dort ziehen. Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen.

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Panoramica ohne Panorama

Nachdem ich mich heute Vormittag auf diversen Wegen und Pfaden in Slowenien ausgetobt hatte, wurde ich zur Mittagszeit dann doch vom prophezeiten Regen erwischt - auf der Slowenischen Grenzkammstraße kurz vor Italien. Dafür entschädigte eine gespenstisch-spannende Fahrt am späten Nachmittag über die Panoramica delle Vette, auch wenn die bis auf knapp 2.000 Meter führende, größtenteils unbefestigte Straße im dichten Nebel ihrem Namen nicht gerecht wurde, man oft nicht mehr als 20 Meter sah. Eigentlich ist die Strecke derzeit ja gesperrt (den Grund sieht man auf untenstehenden Bildern), mit der 690er war's aber kein Problem:

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Endurowandern in Slowenien

Wenn man ein so feines Moped wie die KTM 690 Enduro R für zwei Wochen zum Testen bekommt (danke dafür an die Pressestelle in Mattighofen!), dann sollte man damit schon auch wohin, wo man sie auch "artgerecht" bewegen kann. Also machte ich mich heute Frühmorgens auf den Weg nach Slowenien, wo es in den Karawanken noch jede Menge unbefestigter Wege gibt, die nur darauf warten, unter die Stollenräder genommen zu werden. Selbstredend habe ich auch gleich gecheckt, ob ich das Teil alleine aufheben kann, wie auf den nachstehenden Schnappschüssen mit ein wenig Fantasie nur unschwer zu erkennen ist – ein Detail aus meinem bald hier zu lesenden Testbericht kann ich nach knapp 12 Stunden fast durchgehend im Sattel aber schon vorwegnehmen: Die "Sitzbank" ist verdammt hart bzw. verleitet förmlich zum stehend fahren. Morgen Dienstag geht's, so das Wetter mitspielt, über die Slowenische Grenzkammstraße ins Friaul, wo auch noch das eine oder andere Schotterschmankerl auf Katie und mich wartet.

Die Bilder zum Montag:

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Video: Col de Vars

Mal wieder was von der Route des Grandes Alpes – und zwar ein kurzes Video von der Fahrt über den Col de Vars, ein fahrerisch eher unspektakulärer Pass im französischen Hochdauphine, der jedoch immer wieder tolle Ausblicke auf eine wunderbare Landschaft bietet. Die Strecke, die bis auf 2.109 Meter Seehöhe führt, ist vor allem bei Radfahrern sehr beliebt, führte  doch in der Vergangenheit oft die Tour de France über den Col de Vars. Viel Spaß beim Schauen!

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Cesky Krumlov bei Regen

Es kann nicht immer die Sonne scheinen, wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist. Bei der "Aufarbeitung" der in den letzten Wochen durch die Fußball-WM liegen gebliebenen Themen ist heute ein Zwei-Tages-Trip ins tschechische Cesky Krumlov (dt.: Krumau) von Ende Mai an der Reihe, der trotz – sagen wir – suboptimalem Wetter so richtig Spaß gemacht hat. Schließlich gab es auch den Geburtstag meines Freundes und Tourenpartner Klaus zu feiern, der mir auch die Fotos für diesen kurzen Bericht zur Verfügung stellte. Viel Spaß beim Lesen, am besten natürlich unter einem trockenen Dach oder vielleicht auch einem kühlen Budweiser…

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Reifen-Update: Mitas E-10

Im Bereich Motorrad > Mein Tiger > Reifen (ganz nach unten scrollen) ist jetzt auch mein Fazit zum Mitas E-10 zu lesen. Der Grobstoller aus Tschechien machte wie erwartet abseits befestigter Wege eine ausgezeichnete Figur, speziell im Matsch und auf feuchten Wiesen war er so ziemlich das Beste, was ich bislang auf des Tigers Felgen hatte. Auf der anderen Seite konnte er, zumindest nach meinem Empfinden, den ihm vorausgeeilten guten Ruf im Regen auf der Straße nicht gerecht werden, auch die Laufleistung ließ zu wünschen übrig. Auch wenn er erst nach knapp 5000 Kilometern runterkam, so war er die letzten gut 1000 Kilometer längst kein Grobstoller mehr...

...aktuell ist wieder ein Heidenau K60 Scout aufgezogen, der hält erfahrungsgemäß doch zwei-, dreitausend Kilometer länger.

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CCM-Werksbesuch in Bolton (England)

Gut Ding braucht Weile. Nachdem der durch die Fußball-WM berufsbedingte Stress ein wenig nachgelassen hat, finde ich nun langsam die Zeit, auch hier Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Etwa meinen Bericht über den Besuch bei der kleinen britischen Motorradschmiede Clews Competition Motorcycles, kurz: CCM, Ende Mai im englischen Bolton. Ganz anders als etwa im kurz davor besuchten KTM-Vorzeigewerk in Mattighofen, fand ich in der Nahe Manchester gelegenen Stadt einen Familienbetrieb, bei dem naturgemäß alles um etliche Nummern kleiner dimensioniert ist. In Gesprächen mit Eigentümer Austin Clews bekam ich einen Eindruck, wie dieses Unternehmen und seine motorradbegeisterten Protagonisten ticken, sah Zeugnisse der bewegten Firmengeschichte und Ausblicke auf das ehrgeizige Projekt der GP 450 Adventure, die mich ja erst auf die Fährte dieser Motorrad-Manufaktur gelockt hatte.

Ein Blick hinter die Kulissen, den zumindest ich als wirklich sehr interessant empfunden habe.

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Video: Salter Fell & Through of Bowland

Der gestrige Regen bot mir die unverhoffte Gelegenheit, mal wieder ein Video zu schnippseln. Zu sehen ist die Fahrt gemeinsam mit Jack Clews von CCM Motorcycles auf zwei Vorserienmodellen der GP 450 Adventure über größtenteils unbefestigte Wege im Hinterland von Bolton (England). Die Gegend um Salter Fell und dem Through of Bowland bietet nebst wunderbaren Ausblicken in eine unberührte Landschaft ein nahezu perfektes Terrain zum Endurowandern – nur unweit der Städte Bolton und Manchester ist man dort, so man mag, stundenlang praktisch allein (mit zahlreichen anderen Schafen...): Ich weiß ja, warum good old Great Britain immer schon ganz oben auf meiner Liste für noch zu erledigende Motorradreisen steht - viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn beim Fahren!

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Triumph-Testtage in Pöttsching

Tiger 800, 800XC, 1050 Sport, Explorer XC, Street Triple, Speed Triple, Daytona, Trophy, Bonneville, Thruxton, Rocket und wie sie alle heißen – praktisch die gesamte Modellpalette von Triumph gibt es von heute bis einschließlich 4. August werktags (Mo.-Fr. 8-20 Uhr, Sa. 8-12 Uhr) beim Reifencenter Prünner in Pöttsching im Burgenland zu testen. Zu Verfügung gestellt von der Fa. Ossimoto Triumph Wien Mitte. Einfach hinfahren, 20 Euro für die Kasko-Versicherung bezahlen, aufsteigen und ausprobieren. Und danach bei einem Espresso im Racing Café die Eindrücke mit dem Chef des Hauses oder anderen bei Benzingesprächen teilen. Dort bin übrigens auch ich immer wieder mal anzutreffen.

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Video: Waldviertel-Schotterrunde

Mal wieder Zeit für ein paar bewegte Bilder. Gemeinsam mit Tom und Stefan ging's bei Kaiserwetter vom Most- mit der Rollfähre über die Donau ins Waldviertel, wo wir diesmal vor allem auf (legalen) unbefestigten Wegen unterwegs gewesen sind. Die Strecke, die wie der Name der Gegend schon verrät vorrangig durch Wälder führt, ist auch mit schweren Reiseenduros einfach zu fahren und eine wirklich nette Möglichkeit zum gemütlichen "Schotterwandern". Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn beim Fahren, was auf den 14 Minuten hoffentlich einigermaßen rüberkommt.

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Die Dakar vor den Toren Wiens

Langsam habe ich schon Ringe unter den Augen wegen der vielen Nachtschichten – das (kurze) Leben zwischen den WM-Spielen nutzten Sozia und ich gestern aber zu einem Abstecher auf die Klammhöhe, wo das Motorradmagazin "Der Reitwagen" im Rahmen seiner erstmals abgehaltenen Big Enduro Ranch für Reiseenduristen aktuelle und historische Dakar-Werkteams auf seinem Redaktionsgelände zusammen trommelte: Sehens- und hörenswert, einzigartig in Europa! Mehr über die gelungene Veranstaltung bzw. jede Menge Bilder von Dakar-Racern der verschiedensten Generationen gibt es hier.

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Tagestour: Schotter- & Kurvenspaß im Waldviertel

Nachdem ich gestern bei Kaiserwetter auf einen Tipp von tomguide eine Runde durchs Waldviertel gefahren bin, auf der es regelmäßig über unbefestigte Wege ging, möchte ich diese fein zusammengestellte Tour nach Absprache mit ihm dem Besucher meiner Seite nicht vorenthalten. Von Loosdorf im Bezirk Melk geht's in nördliche Richtung über die Donau ins Waldviertel, wobei neben jeder Menge Kurven vor allem Schotterstrecken im Mittelpunkt stehen - alles legal zu befahrende Straßen, wie man sie bei uns in Österreich in dieser Vielzahl auf solch engem Raum nicht oft findet und von denen die eine oder andere auch für mich Neuland gewesen ist. Übrigens: Tom hat nicht nur gute Streckentipps parat, er kann womöglich auch dafür sorgen, dass euch auf der Tour der Hintern nicht weh tut: >Klick<. Danke, tomguide, hoffentlich bis bald mal auf der Piste!

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Neue Patschen für den Tiger: Mitas E-10

Mal wieder Zeit für Neues bzw. Erfahrungsberichte aus der Reifenabteilung. Mit rund zweimonatiger Verspätung bekam der Tiger nun den Mitas E-10 (Bilder links) auf die Speichenfelgen, beim ersten "Versuch" war ja der Vorderreifen in 19 statt 21 Zoll geliefert worden. Auf den ersten rund 100 Kilometern machte der Grobstoller aus Tschechien eine gute Figur – und blieb dabei im Vergleich zum davor gefahrenen TKC 80 auffallend leise. Weil der Tiger aufgrund eines kleineren technischen Gebrechens in der Werkstatt auf ein Ersatzteil (Schaltgabel) wartete, fuhr ich die vergangene Woche mit einem nagelneuen Vorführer aus dem Hause Ossimoto herum – Zeit genug, den derzeit auf der 800 XC serienmäßig aufgezogenen Pirelli Scorpion Trail ausgiebig zu testen. Meine Eindrücke vom sportlichen Straßenpneu, mit dem es im Vergleich zu den Stollenreifen doch weit regelmäßiger zu Bodenkontakt von Rasten oder Stiefel kommt, sind ebenfalls unter Motorrad -> Mein Tiger -> Reifen nachzulesen.

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Der 100.000te Besucher...

Verdammt! Den halben Nachmittag hab ich aufgepasst und drauf gewartet, dann lockte Mel mit frisch herausgebackenen Kalbsschnitzerln und Erdäpfel-Vogerlsalat – und kaum hab ich den letzten Bissen runtergeschluckt und geh wieder zum Computer, ist der 100.000te Besucher von Bike-on-Tour verpasst! Na gut: Den 100.001ten kann man ja nicht beschenken, daher gibt es doch kein Motorrad als Gewinn für den "Jubilar"... ;-)

Ich freu mich schließlich auch so, dass die Seite derart Anklang findet und ganz offenbar schon einen ordentlichen Besucher-Stamm hat. Und jetzt gönn ich mir ein Bier: Prost!

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Nummertaferl verloren :(

Sollte ich - rein theoretisch - am gestrigen Pfingstsonntag auf dem Weg ins Burgenland geblitzt worden sein, was ich mir ohnehin nie nicht vorstellen könnte, dann…

…ist's mir auch wurscht: Denn das Foto der Duke von hinten würde in etwa so aussehen, wie nebenstehendes vor dem Eissalon in Lockenhaus. Ging doch leider unterwegs mein Nummernschild verloren, was wohl auf die "Laufruhe" des Einzylinders zurückzuführen ist – runtergerüttelt quasi. Trotzdem möchte ich es keinesfalls verabsäumen, mich auf diesem Wege zu bedanken:

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Testbericht & Video: CCM GP 450 Adventure

Obwohl ich nach der Rückkehr aus England noch rasch mit dem Tiger ins tschechische Cesky Krumlov fahren musste, um mit einem guten Freund mit Budweiser auf dessen Geburtstag anzustoßen, ist auch der angekündigte Testbericht der CCM GP 450 Adventure, inklusive eines siebeneinhalbminütigen Videos, fertig – die Nachtschicht hat Spaß gemacht, frisch sind die Eindrücke eben am besten zu verarbeiten. Und beeindruckt hat mich das 130 kg leichte Gefährt tatsächlich: Auf der (Land)-Straße ist es trotz seiner auf den ersten Blick bescheiden anmutenden 40 PS alles andere als eine Spaßbremse, und wo der unbefestigte Weg beginnt, ist es gegenüber seinen weit schwereren Reiseenduro-Kollegen sowieso auf der Überholspur.

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Offroad auf der Insel

Es muss nicht immer der Balkan oder die Alpen sein – auch in Good Old Britain findet man toll(st)e Offroadstrecken, vor allem, wenn man einen vor dem Vorderrad herfahren hat, der weiß, wo es langgeht. Jack Clews ist so einer – mit dem Filius von CCM-Boss Austin Clews im Hinterland von Bolton unterwegs zu sein, macht Spaß, vor allem mit der unmittelbar vor der Serienproduktion stehenden brandneuen CCM GP 450 Adventure, die im August in England auf den Markt kommt und die ich derzeit als erster deutschsprachiger Journalist bewegen darf. Mehr über das Nischenprodukt einer 130-Kilogramm leichten Reiseenduro demnächst auf meiner Seite.

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Conti Sport Attack 2 für die Duke R

Reifen aufziehen – Gas geben ohne auf die Nase zu fallen: Nachdem ich das im KTM-Forum über den Conti Sport Attack 2 gelesen hatte, startete ich gestern gleich den Selbstversuch und war überrascht, wie gut der neue Reifen, den ich meiner 690 Duke R spendierte, vom ersten Kilometer an auf der Straße hielt. Die erste Ausfahrt auf den neuen Sportpatschen hat jedenfalls gehalten, was der CSA2 an Vorschusslorbeeren mitbrachte, auf trockener Fahrbahn ist der Grip hervorragend, schmiert der Reifen beim Rausbeschleunigen aus der Kurve weitaus weniger weg, als z.B. der Michelin Pilot Power. Mehr Fotos und, sobald vorhanden, Fahreindrücke gibt's unter -> Meine Duke -> Reifen.

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KTM-Werksbesuch in Mattighofen

Wir Österreicher neigen ja mitunter ein wenig dazu, vieles schlecht zu machen, was von daheim kommt. Dabei gibt es einiges, was einen Patrioten durchaus stolz machen kann, Europas führender Motorradhersteller KTM zählt ganz sicher dazu. Dieser Tage bekam ich bei einem Besuch in Mattighofen die Gelegenheit, ein wenig hinter die Kulissen des oberösterreichischen Vorzeige-Unternehmens zu blicken und mit kompetenten Leuten zu plaudern – die Themen reichten von der neuen "waffenscheinpflichtigen" 1290 Superduke R über die Wichtigkeit der kleinen, in Indien produzierten Volumenmodelle bis hin zu jenen Modellen, die für uns Motorradreisende interessant sind. Da gibt es gute Nachrichten was zusätzliche Reiseenduros mit dem orangen R am Tank betrifft, wenngleich der Bau einer für die große Reise gewappneten 690 Enduro R zumindest auf absehbare Zeit weiter individuellen Herstellern wie KTM Basel oder Rallye Raid vorbehalten bleiben wird. Mehr über meinen Besuch in Mattighofen in der neuen Rubrik "Dies & Das", in der künftig reinkommt, was woanders eben nicht ganz reinpasst. @ Reinhard: Nicht bös sein, dass ich in Oberösterreich war und mich nicht wie versprochen meldete – zum einen bin ich beruflich unterwegs gewesen, zum zweiten in der Dose und zum dritten herrschte "Land unter"…

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Video: Furkapass

Das gestrige, doch eher bescheidene Wetter weckte in mir Lust auf Berge und Sonne - also schnippselte ich rasch ein paar Minuten mit beidem zusammen: Zu sehen ist die Fahrt von Andermatt im schweizerischen Kanton Uri über den Furkapass (2.436 m) nach Gletsch im Wallis auf dem Hinweg zu meiner letztjährigen Westalpentour. Die gut ausgebaute Strecke bietet fast über die gesamte Länge herrliche Bergpanoramen. Viel Spaß beim Schauen!

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Hechlingen war eine Reise wert

Wie angekündigt hier nun mein Bericht vom zweitägigen Enduro-Training im Deutschen Hechlingen. Film wird es diesmal keinen geben, auch Fotos habe ich nur wenige gemacht – der Fahrspaß stand im Vordergrund. Und der kam definitiv nicht zu kurz, was zum einen an der gewohnt feinen Runde aus dem Mimoto-Reiseforum lag, zum anderen am ausgezeichneten Instruktorenteam rund um Hechlingen-Geschäftsführer Manfred Spitz, bei denen ich mich hier noch einmal bedanken möchte – besonders bei Freddy, der mit seinem bayrischem Schmäh für gute Stimmung sorgte und auch fahrerisch einiges drauf hat: Hat Spaß gemacht, sich an sein Hinterrad zu heften, sofern das eben möglich war…

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Endurotraining Hechlingen

Nein, ich werde nicht von BMW-Motorrad gesponsert, fahre schließlich auch andere Mopeds. Dennoch kann ich das Zwei-Tages-Training im von BMW betriebenen Enduropark in Hechlingen jedem, der ernsthaft mit einer Reiseenduro unbefestigte Wege fahren will, nur empfehlen. Die Instruktoren sind nicht nur hervorragende Fahrer, sondern haben auch eine gesunde Portion "bayrischen Schmäh", vor allem aber kann hier wirklich jeder – vom Schotter-Einsteiger bis hin zum erfahrenen Offroader - etwas für sich mit nach Hause bzw. auf die Pisten nehmen.  Ich bin gerade mit Freunden nach 2012 zum zweiten Mal hier und wir haben jede Menge Spaß. Tag eins war jedenfalls super, morgen geht's weiter und demnächst wird's hier auf der Seite wieder einen kleinen Bericht von diesem Deutschland-Trip geben.

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Video: Cormet de Roselend

Das besch...eidene Wetter gestern nützte ich dazu, mal wieder rasch ein paar bewegte Bilder der letztjährigen Westalpentour zusammenzuschnippseln. Herausgekommen sind dabei 5:52 Minuten der Fahrt vom Lac de Roselend (Bild) am Col de Méraillet über den Cormet de Roselend auf 1.968 m in Richtung Süden nach Les Chapieux. Die recht einfach zu fahrende Strecke, die zur Route des Grandes Alpes zählt, bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf eine wunderbare Landschaft, vor allem bei dem Traumwetter, das ich Anfang September hatte. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn definitiv beim Fahren!

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Tagestour: Bucklige Welt

Beim Studium der eigenen Homepage ist mir zuletzt aufgefallen, dass ich die Bucklige Welt zwar bei den Routen meiner Burgen-Tour bzw. jener zum Geschriebenstein "streife", ihr aber noch gar keine eigene Tour gewidmet hatte, obwohl ich sie regelmäßig anfahre und allein heuer schon gut zehnmal dort im südlichen Niederösterreich meine Kreise gezogen habe. Eine Genießerstrecke, längst nicht so überlaufen wie andere typische Motorradziele, die immer wieder eine Tagestour, eventuell auch in Verbindung mit dem angrenzenden Wechselland wert ist. Viel Spaß beim Nachfahren!

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Testbericht: KTM 1190 Adventure R

150 PS, 217 kg vor dem Griff zur Zapfsäule bzw. Auffüllen des 23-Liter-Tanks – das sind schon beeindruckende Eckdaten für eine Enduro. Und die KTM 1190 Adventure R, das Reiseflaggschiff aus Mattighofen, darf zu Recht als solche bezeichnet werden. Davon konnte ich mich überzeugen, als ich das 2014er-Modell ausgiebig bewegen durfte. Als Extra kann das Motorrad übrigens mit dem neuentwickelten MSC von Bosch, dem ersten Schräglagen/Kurven-ABS ausgestattet werden – ein Sicherheitsfeature, das wirklich Sinn macht. Hier geht's zu meinem Testbericht der Reiseenduro.

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Video: Oberalppass

Mal wieder ein Video der Westalpentour im September 2013, zu sehen ist die Fahrt auf der Anreise über den Oberalppass in der schönen Schweiz. Die Strecke von Muster im Osten nach Andermatt im Westen ist hervorragend ausgebaut und einfach zu fahren. An der Passhöhe beim See auf 2.046 m wartet nicht nur das empfehlenswerte Hotelrestaurant Piz Calmot zur Einkehr, sondern als Besonderheit auch eine Eisenbahnstation der Furka-Oberalpbahn, die über den Pass verläuft. Viel Spaß beim Schauen!

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Neue Patschen für den Tiger: Conti TKC 80

Eigentlich hätte heute der Mitas E-10 auf die Speichenfelgen des Tigers gezogen werden sollen, ein Reifen, von dem mein Freund Sascha auf der Yamaha XTZ 660 Ténéré äußerst angetan ist und der bei hervorragenden Offroadeigenschaften auch auf der Straße recht ordentlich Grip bieten soll – auch auf der KTM 690 Enduro funktioniert er laut Mimoto sehr gut. Weil er aber in der falschen Dimension geliefert wurde und der zweite Satz vom Metzeler Karoo 3 nach +6000 km bereits gemeingefährlich abgefahren war, habe ich die tschechischen Gummis auf den nächsten Reifenwechsel verschoben und mir kurzerhand einen Conti TKC 80 besorgt. Ich kenne kaum einen Reifen, über den die Meinungen unterschiedlicher ausfallen, als beim "Evergreen" unter den Offroad-Reiseenduro-Pneus. Während an der einen Hand immer noch zahlreiche Weltenbummler auf den TKC80 schwören und nichts anderes auf ihre Felgen lassen, finden andere den in die Jahre gekommenen Conti bzw. vor allem seine Regenperformance schlichtweg besch...eiden. Ich bin ihn zwar schon an einer BMW GS gefahren, aber schon gespannt, wie er sich an der Triumph schlägt. Immerhin war die XC auf den ersten Werbebildern, die im Winter 2010/11 noch vor ihrem Erscheinen auftauchten, mit den Contis ausgestattet. Sexy bwz. Abenteuer weckend sehen sie ja auf der Enduro aus, wie sie sich im Alltag schlagen, werde ich bei genügend ErfFAHRungswerten unter Motorrad -> Mein Tiger -> • Reifen berichten (ganz nach unten scrollen).

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Duke meets Duke

Beim Schottern letzten Sommer zusammen mit Papa Max in Kärnten und Friaul stellten Reini und ich fest, dass wir noch andere Gemeinsamkeiten haben als die Liebe zu Offroadtouren – nämlich die kurvengeilen Einzylinder aus dem Hause KTM daheim in der Garage. Jetzt hat es endlich damit geklappt, unsere 690 Dukes einander vorzustellen. Herausgekommen ist eine wunderbare 370-Kilometer-Runde durch den Wienerwald, die Bucklige Welt, über den Geschriebenstein und das Leithagebirge – kurz: ein kleines "best of" aus meinen üblichen Feierabendrunden. Hat Spaß gemacht, auch wenn die Mopeds am Nachmittag kurz nass geworden sind, während wir in Altschlaining eine Kaffeepause einlegten. Wiederholung unbedingt, Reinhard – das nächste Mal auch gerne als dein Heimspiel im oberösterreichischen Mühlviertel!

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Video: Col d'Izoard

Es gibt definitiv anspruchsvoller zu fahrende Pässe, landschaftlich aber zählt der Col d'Izoard für mich zu den Highlights der Route des Grandes Alpes. Vor allem die einer "Mondlandschaft" gleichende Casse Désserte ("Schuttwüste") in der Scheitelregion kann ihresgleichen suchen und wartet mit einzigartigen Bergpanoramen auf, die eher an den Südwesten der USA denn die Alpen denken lassen. Wenn man dann noch das Glück hat, den auf 2.360 m führenden l'Izoard, wie auf meinem Video, bei strahlendem Sonnenschein zu fahren, ist's erst recht ein Genuss. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Varaita-Maira-Kammstraße

Mal wieder ein bisserl Schotter aus den Westalpen gefällig? Mein neuestes Video zeigt die Fahrt über die durchgehend geschotterte Varaita-Maira-Kammstraße im italienischen Piemont, die auf insgesamt 44 Kilometern über  den Höhenzug zwischen Varaita- und Maira-Tal führt und dabei bis auf 2.336 m rauf kommt. Wir sind die Strecke, die für mich zu den absoluten Highlighst in der Gegend zählt, im September vom Einstieg am Colle di Sampéyre ostwärts bis Venasco gefahren. Am Anfang zu fünft, die letzten rund 15 Kilometer dann nur noch mein Bruder Klaus vom Tal und meine Wenigkeit, während sich die anderen im Valle Maira ein Eis gönnten. Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn auf der Piste!

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Streckenarchiv Savoyen bzw. Hochdauphine

Mein offenbar doch ein wenig zu optimistisch angekündigtes Vorhaben, über die Wintermonate ein komplettes Streckenarchiv von A(lbanien) bis Z(entralalpen) zusammenzustellen, ist sich zwar nicht ganz ausgegangen, heute reiche ich aber noch einmal acht wirklich fahrenswerte Routen aus Frankreich/Savoyen bzw. Frankreich/Hochdauphine nach. Womit immerhin schon 65 Strecken aus neun verschiedenen Regionen Europas auf meiner Seite abrufbar sind – versehen mit Streckenlinks, -fotos, -beschreibungen sowie teilweise auch -videos. Ob die Fortsetzung wieder eine Winterhack'n oder das Archiv auch während der Saison weiter wachsen wird, lasse ich mir noch offen (das ist sicher auch zeit- bzw. wetterabhängig), auf jeden Fall werden auch künftig Eindrücke gesammelt und irgendwann hier veröffentlicht. Viel Spaß beim Nachfahren bzw. Überprüfen meiner Infos – Kritik bzw. Anregungen wie immer gern gesehen!

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Video: Silvretta Hochalpenstraße

Mal wieder ein Film aus der Heimat, und zwar von der Rückfahrt meiner Westalpentour im September 2013, als ich mit Christian (CCold) und Gigl auf der mautpflichtigen Silvretta Hochalpenstraße vom Montafon in Vorarlberg über die auf 2.037 Meter gelegene Bielerhöhe ins Paznauntal in Tirol gefahren bin. Auf einer Länge von 22,3 Kilometern sorgen insgesamt 34 Kehren für Fahrspaß und eine wunderbare hochalpine Landschaft für beeindruckende Fernblicke – viel Spaß beim "Mitfahren" bzw. Schauen!

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Video: Colle del Nivolet

Weiter geht's mit der "Aufarbeitung" der Westalpentour vom September 2013: Heute mit dem (etwas weiter unten von Alex "bestellten" ;-))  Video der Fahrt auf den Colle del Nivolet im italienischen Südpiemont, in meinen Augen eine der schönsten und von den Ausblicken her spektakulärsten Straßen Europas, die kurvenreich vorbei am Lago Serrù bzw. Lago Agnel bis auf 2.612 Meter hinauf führt. Nach dem Scheitel geht der Stich in den Gran Paradiso Nationalpark noch ein Stück weiter, vorbei am bewirtschafteten Rifugio Città di Chivasso, ehe man an einen Schranken gelangt, ab dem allgemeines Fahrverbot gilt. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Offroadspaß (Big Bikes Dirt Tracks)

Unverhofft kommt öfter als man denkt! Eigentlich wollten Manfred und ich gestern nur spontan eine kleine Runde drehen und etwas Schotter "suchen", herausgekommen ist eine feine, schweißtreibende Tour, die vom Adventure-Faktor teilweise der Fahrt über die Ligurische Grenzkammstraße nahe kam. Auch weil Manfred auf seiner KTM 990 Adventure reine Straßenenduroreifen aufgezogen hatte, als wir uns über Schneefelder und andere Abwege kämpften, die eher nach einer Freeride oder Hard-Enduro geschrien hätten. Egal - wir mussten entgegen seiner zwischendurch gehegten Befürchtungen doch nicht am Berg bleiben, bis der letzte Schnee schmilzt und es hat Spaß gemacht. So sehr, dass ich mir danach noch die Nacht um die Ohren schlug und dieses Video zusammenschnippselte. Viel Spaß beim Schauen!

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Bike on Tour im MotorradABENTEUER

(zum Vergrößern anklicken)
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Feedback tut immer gut, wenn's aus der Fachwelt kommt ganz besonders. Dem deutschen Magazin MotorradABENTEUER war meine Homepage in der soeben erschienenen März/April-Ausgabe einen Artikel wert. Katarina Pütz klickte sich für ihre Rubrik WWW Welt Weit Weg durch das mittlerweile doch schon recht umfangreiche Angebot von Bike on Tour und beschreibt die Seite als "lesenswert", was mich natürlich sehr freut. Andere mitreisen zu lassen und/oder ihnen die Tour mit dem Motorrad schmackhaft zu machen, ist eine der Intentionen, weshalb ich diese Homepage vor ziemlich genau zwei Jahren ins Leben gerufen habe, die vielen Besucher (dzt. rund 200 im Tagesschnitt mit ca. 1.000 Seitenaufrufen, Tendenz steigend) sind ein Zeichen, dass zumindest Interesse dafür da ist bzw. sie so schlecht nicht ankommt. Wahrscheinlich auch, weil regelmäßig neue Beiträge, Videos etc. hinzugefügt werden. Apropos: Noch immer habe ich aus der letzten Saison etliche Gigabyte an Videomaterial auf der Festplatte herumliegen, warten noch Filme von

• der Silvretta Hochalpenstraße

• der Varaita Maira Kammstraße

• Oberalppass

• Furkapass

• Cormet de Roselend

• Col de l'Izoard

• Col de Vars

• Colle del Nivolet

darauf, geschnitten zu werden. Also, Freunde bzw. auch (bisher) stille Mitleser: Wenn wer von euch eine dieser Strecken besonders gern sehen mag, kann er das hier kundtun, und sie wird in der To-do-Liste vorgereiht.

Ach ja, und bevor ich's zu erwähnen vergesse: Ich lasse keine Ausgabe von MotorradABENTEUER aus, eine Pflichtlektüre – nicht nur weil sie dort in der Redaktion ein ganz hervorragendes Näschen dafür haben, die richtigen Seiten in den Weiten des Worl Wide Web aufzustöbern… ;-)

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Algarve & Andalusien - das Video

Nach dem Reisebericht ist nun auch der Film meiner "Winterflucht" Anfang Februar auf die iberische Halbinsel fertig: Auf 21 Minuten sind vor allem Fahrten über unbefestigte Wege im Hinterland der Küste an der portugiesischen Algarve zu sehen, aber auch z. B. Eindrücke der Ruta de los Pueblos Blancos, die Strecke entlang der berühmten "weißen Dörfer" im spanischen Andalusien. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn beim Kilometerfressen mit der Honda Transalp!

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Algarve & Andalusien - meine Winterflucht 2014

Auch wenn der Winter bei uns heuer mild (gewesen?) ist – etwas weiter südlich macht's Anfang Februar mit dem Motorrad doch weit mehr Spaß als in unseren Breiten. Daher tat es gut, das Nützliche einer Dienstreise nach Portugal wieder mal mit dem Angenehmen (ausgiebig Motorradfahren) zu verbinden. Herausgekommen ist eine Woche Iberia, in der ich diesmal vorrangig Strecken abseits befestigter Wege suchte und auch fand. Aber ganz egal, ob die persönlichen Vorlieben eher auf oder neben dem Asphalt liegen: Ich kann die Ecke zur Winterflucht nur empfehlen, vielleicht macht ja das eine oder andere Foto im ausführlichen Bildbericht ja Lust, es mal selbst zu tun…

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Besuch der weißen Dörfer

Gestern durfte die Transalp ihre Langstreckentauglichkeit unter Beweis stellen, ging es gleich nach dem Frühstück Richtung Sevilla und dann weiter südlich, zu den weißen Dörfern Andalusiens. Diese sind, mit ihren engen, verwinkelten Gassen, nicht nur fotogen bzw. schön anzusehen, die durch die hügelige Gegend führende Ruta de los Pueblos Blancos ist auch absolut fahrens- bzw. für eine Motorradtour empfehlenswert, bietet sie doch Kurven ohne Ende und - wenn gewünscht - auch den einen oder anderen Abstecher auf unbefestigte Wege. Als wir, also Transi und ich, kurz vor 20 Uhr Abends bei Dunkelheit wieder im Quartier an der Algarve waren, standen jedenfalls 812 Kilometer am Tageskilometerzähler… Stehengeblieben bin ich nur zum Tanken (3 Mal) bzw. Fotografieren. Heute wird's sicher weniger, schließlich hab ich ja auch was zu arbeiten hier…

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Aprilwetter in Andalusien

Der gestrige Ausflug ins spanische Andalusien wurde ein Mix aus Sonne, Wolken und Regen, wobei der stürmische Wind dafür sorgte, dass kein Zustand länger anhielt – Aprilwetter Anfang Februar! Dass ich mich bei Huelva so richtig verfahren habe, tat dem Fahrspaß freilich keinerlei Abbruch, kam ich doch bei meiner "Irrfahrt" auf Pisten, die ich sonst oft lange suche. Wenn die Timberlands bis Mittag trocken sind (für Endurostiefel hatte ich keinen Platz mehr im Fluggepäck), geht's heute Nachmittag wahrscheinlich in die Serra de Monchique. Und falls nicht, fahr ich halt mit nasse Bock...

Hier ein paar Schnappschüsse:

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Von (fast) allem etwas zum 2. Geburtstag

Heute vor zwei Jahren ging diese Seite online, gestern hatte ich quasi das "große Mopedmenü" zum Geburtstag, drehte ich eine feine Nachmittagsrunde an der portugiesischen Algarve, bei der wirklich (fast) von allem etwas dabei gewesen ist: Fahrten am Strand entlang, über hügelige, kurvenreiche, ashpaltierte Strecken mit Grip ohne Ende bis hin zu kleinen und kleinsten unbefestigten Wegen, durch das eine oder andere Bacherl durch, inklusive einer Begegnung mit einem richtig großen Hund, dem es so gar nicht gefiel, dass ich ausgerechnet in seinem Revier die geliehene Transalp schmutzig machte…

Die aufgezogenen Bridgestone Battlewing kamen bei dem durch den Regen der letzten Tage teilweise ziemlich tiefem Terrain – zumindest mit mir auf der Honda drauf – recht nah an ihre Grenzen, Spaß gemacht hat's trotzdem ohne Ende! Anbei ein paar Fotos der Tour, in den nächsten Tagen, wenn es voraussichtlich auch mal ins spanische Andalusien und ev. bis Gibraltar geht, folgen weitere. Zum Schluss noch ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle Besucher meiner Homepage (2014 sind's im Tagesschnitt schon knapp 200 mit ca. 1.000 Seitenaufrufen, insgesamt schon über 71.000 bzw. 308.000 Seitenaufrufe), auch die vielen Gästebucheinträge, Kommentare unter "Aktuelles" und Zuschriften freuen mich sehr – das ist eine Riesenmotiviation genauso weiter zu machen. Also werde ich mich auch 2014 für euch "opfern" und selbstlos bzw. uneigennützig die eine oder andere Motorradreise unternehmen, um dann in Wort und Bild hier davon zu berichten... ;-)

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Video: Route de la Bonette

Weiter geht's mit der "Entrümpelung" der Festplatte, um Platz für neue Filme 2014 zu schaffen: Das heutige Video zeigt die Fahrt über die sogenannte "Route de la Bonette" in den französischen Seealpen von Saint Etienne de Tinée Richtung Norden bis Jausiers, ein Alternativabschnitt der Route de Grandes Alpes, auf dem man gleich mehrere Pässe quert. Den Höhepunkt, die Cime de la Bonette, mit 2.802 m der höchste beidseitig asphaltiert anfahrbare Punkt Europas, hab ich im Kurvenrausch zunächst "übersehen", weshalb ich die Schleife ein zweites Mal drehen musste. Zur "Verkomplizierung": Der höchste "echte" Pass ist der Col de l'Iseran (2.770 m), die höchste befestigte (Stich)-Straße Europas ist die Ötztaler Gletscherstraße in Tirol, die bis auf 2.835 m hinauf geht. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Col de Brouis

Abseits der bekannten Schotterstrecken gibt es in den Seealpen auch jede Menge kleine Pässe, über die legal zu befahrende, unbefestigte Wege führen. Wie z.B. den nur 879 m hohen Col de Brouis unweit der Mittelmeerküste. Mein Video zeigt die Fahrt von Piene Haute auf der unbefestigten Süd-Ost-Rampe bis zum Scheitel, wo es in der Auberge de Col de Brouis einzigartig gute Sandwiches gibt (danke noch einmal Max für den Tipp, allein beim Gedanken daran läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen…) und von wo es dann asphaltiert die Süd-Westrampe runter bis Sospel geht. Die Schotterstrecke ist kaum befahren, auch wenn zu Beginn des Films gerade ein ganzes Rudel von Allradautos rauskommt. Viel Spaß beim Schauen!

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Streckenarchiv Seealpen bzw. Piemont/Ligurien

Weiter geht's mit der Umsetzung meines umfangreichen Strecken-Archivs! Heute stelle ich 19 Routen der Regionen Frankreich/Seealpen bzw. Italien/Piemont-Ligurien vor, mit denen mittlerweile 57 fahrenswerte Strecken aus sieben Regionen in Wort und Bild, inklusive MotoPlaner-Link, SG nach Denzel und meinen eigenen Eindrücken abrufbar sind. Aufmerksamen Lesern wird womöglich das + neben den vier Wölfen für den Colle del Nivolet (Foto oben) aufgefallen sein, aber keine Sorge: Ich werde meine Spielwiese der persönlichen "Wertungen" künftig nicht noch weiter verkomplizieren, sondern einzig eben zwischen vier und den besonders spärlich vergebenen fünf Wölfen noch eine weitere Möglichkeit zum Differenzieren einführen. Für jene Straßen, die eben nicht ganz an den "Fünfer" (bislang nur die LGKS bzw. Transalpina) herankommen, ich aber doch ein wenig von den "Vierern" abheben will. Ich denke da etwa noch an ein Stilfser Joch in Südtirol, ev. den Lovcen in Montenegro bzw. die Mangart-Straße in Slowenien, die nachträglich mit einem + verziert wurde. So, genug geschwafelt – viel Spaß beim Appetit holen bzw. Nachfahren. Anregungen, Einwände bzw. Hinweise auf etwaige Fehler bitte keinesfalls zurückhalten. Fortsetzung folgt…

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Video: Saualpe bzw. Wolfsberger Hütte

Zur Abwechslung mal wieder etwas aus der schönen österreichischen Heimat: Zu sehen ist ein kurzes Video von der gemütlichen Fahrt auf die Saualpe bzw. die Wolfsberger Hütte. Das letzte Stück vom Parkplatz der Possegger Hütte gilt zwar ein allgemeines Fahrverbot, wenn man aber langsam und mit Rücksicht auf die Wanderer unterwegs ist, wird das Befahren des Privatweges mit dem Motorrad aber toleriert. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sollte man oben in der Wolfsberger Hütte (1.825 m), von der man tolle Ausblicke auf das Lavanttal hat, freilich auch etwas konsumieren…

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Video: Maira-Stura-Kammstraße

Das heutige Video zeigt die Fahrt über die Maira-Stura-Kammstraße, eines der Schotterhighlights in den italienischen Westalpen. Leichter zu fahren als die Ligurische Grenzkammstraße braucht sich das ca. 25 Kilometer lange, ehemalige Militärsträßchen im Südpiemont landschaftlich vor dieser aber nicht zu verstecken. Viel Spaß beim Schauen, wir (Max, Reiner, Klaus vom Tal, Klaus vom Berg sowie meine Wenigkeit) hatten ihn im vergangenen September beim Fahren definitiv!

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Motorradfahren bei Regen

Dem einen oder anderen meiner Motorradfreunde wird jetzt vielleicht ein zynischer Spruch über die Lippen kommen, habe ich mir doch in ihren Augen auf einigen meiner jüngsten Reisen hart den Ruf des "Regenkönigs" angeeignet, aber abgesehen davon, dass ich auch bei Schönwetter mehr als die meisten unterwegs bin, wird mir so wenigstens für das neueste Kapitel im Bereich Unterwegs -> Fahrtechnik sicher keiner die nötige Kompetenz absprechen ;-): Es geht ums Fahren bei Regen, von den wenigsten erwünscht aber bei regelmäßigem Gebrauch des Motorrades speziell in unseren Breiten eben nicht zu verhindern. Beachtet man ein paar "Grundregeln", müssen Nass & (Fahr)spaß einander freilich nicht zwingend ausschließen und man fährt auch bei Regen auf der sicheren Seite.

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Video: Passo dello Stelvio 2.0

Wenn wir schon gerade bei den höchsten Bergstraßen in den Alpen sind, dann reiche ich nach dem Col de l'Iseran mit dem Passo dello Stelvio gleich den nächsten nach. Auch wenn's davon auf meiner Seite schon einen Film gibt – die Kurvenorgie aufs Stilfser (2.763 m) mit ihren insgesamt 87 Kehren ist jedes Mal aufs Neue etwas ganz besonders Feines. Bei meiner September-Tour bin ich sie gleich dreimal binnen weniger Stunden gefahren: Zweimal vorm Abendessen, als ich auf die von Innsbruck kommenden Kollegen wartete und einmal dann mit Gigl und CCold gleich nach dem Frühstück, wo dieses Video entstand. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Col de l'Isèran

Das nächste Video meiner Westalpentour im September 2013 zeigt auf 7:29 Minuten die Fahrt von Val d'Isère über den Col de l'Isèran bis Bonneval-sur-Arc. Mit 2.770 Metern ist der zur Route de Grandes Alpes in Frankreich zählende Isèran der höchste beidseitig anfahrbare Straßenpass der Alpen (übertroffen zwar von der Schleife um die Cime de la Bonette/2.802 m, von der ich auch noch ein Filmchen nachreichen werde, diese "zählt" aber nicht als Pass und der dazu gehörende Col de la Bonette bleibt mit 2.715 m sowohl unter dem l'Isèran als auch dem Stilfser Joch/2.763 m) – die gut asphaltierte Straße ist einfach zu fahren, bietet aber immer wieder wirklich beeindruckende Ausblicke auf eine wunderbare Berglandschaft. Viel Spaß beim Schauen!

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Streckenarchiv Italien/Friaul & Österreich/Süd

Wie versprochen –  das Streckenarchiv, in dem ich jene Straßen und Pässe in Wort und Bild vorstelle, die ich besonders gerne fahre oder mir eben besonders in Erinnerung geblieben sind, wächst: Heute stelle ich weitere 19 aus  Österreich/Süd und Italien/Friaul online, zwei Regionen, in denen ich mich besonders gerne herumtreibe und die ich immer wieder mal spontan für zwei, drei Tage unsicher mache (weshalb da wohl, so wie natürlich auch bei Österreich/Ost, noch einiges ergänzend nachgereicht wird). Insgesamt gibt's damit jetzt schon 38 Strecken aus 5 Regionen im Archiv, aber das ist ja erst der Anfang…

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Video: Kunkelspass (Schweiz)

Neues Jahr, neue Videos! Das heutige zeigt die Fahrt über den Kunkelspass, ein Abseits der populären, großen Schweizer Alpenpässe weitgehend unbekanntes Kleinod für Leute, die schmale Sträßchen und ungleichmäßigen Fahrbahnbelag ;-) mögen. Während die mehr oder weniger gut asphaltierte Nordrampe fast gerade und nur leicht ansteigend durch das Taminatal verläuft, ist die steilere Südrampe geschottert und weist als "Highlight" einen unbeleuchteten Felstunnel auf. Prinzipiell gilt für die Strecke von Vättis nach Tamins ein Fahrverbot, gegen eine Gebühr von SFR 7,50 bekommt man jedoch eine auf fünf Tage befristete Fahrgenehmigung für je eine Hin- und Rückfahrt, erhältlich in der Gemeindeverwaltung Tamins bzw. den Hotels "Tamina" bzw. "Calanda" in Vättis. Ich wusste das freilich noch nicht, als ich  den Kunkelspass auf dem Weg in die Westalpen Anfang September 2013 gefahren bin – er hat aber auch "gratis" Spaß gemacht, und dafür rühre ich eben jetzt hier für künftige Einnahmen die "Werbetrommel"... 

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