2017: 42.000 Kilometer und 50 Videos

Wie schnell doch die Zeit vergeht, schon wieder ist ein Jahr vorbei! Und es war einmal mehr ein spannendes Motorradjahr, das mich von Schottland bis in die Ukraine, von Deutschland bis Rumänien, von Italien bis in den Balkan brachte – und auf unzählige Touren durch unser schönes Österreich, das angrenzende Ungarn oder die Slowakei. Die gerade einmal 100 Zweiradkilometer, die mir noch auf die 42.000 im Jahr 2017 fehlen, werde ich heute Nachmittag mit meiner guten alten Triumph Tiger 800 XC  abspulen, auf der ich wieder ziemlich exakt die Hälfte davon absolviert habe. Etwa 8.000 waren es zusammen mit der CCM GP 450 Adventure und der Duke 690 R. Der Rest verteilte sich auf zahlreiche Testmotorräder, die ich wieder dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt bekam und die mir viele Eindrücke lieferten, welche ich mit den Lesern von Bike on Tour und/oder der Kronen Zeitung teilte. Alles zusammen lieferte auch 2017 viel Stoff für zahlreiche Videos – das 50. und letzte ist, wie zum Jahresende üblich, ein kurzer Rückblick, im Abspann findet sich auch wieder das eine oder andere Hoppala. Viel Spaß beim Schauen, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie eine schöne, spannende und vor allem unfallfreie Motorradsaison 2018 wünscht euch da Wolf:

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KTM Adventure Rally 2018 auf Sardinien

In Australien, Neuseeland, den USA, Kanada und Südafrika erfreuen sich die KTM Adventure Rallys schon länger großer Beliebtheit, letztes Jahr stieg im italienischen Bardonecchia erstmals auch ein europäische Auflage. Die zweite folgt nun Ende Juni 2018 auf Sardinien, ein Paradies für Motorradfahrer, sowohl was die befestigten als auch unbefestigte Wege betrifft. „Die Veranstaltung zielt darauf ab, Fahrer aller Stufen zusammenzubringen, die den Abenteuergeist von KTM teilen, die Performance ihrer Maschinen erleben und dabei unvergessliche Erfahrungen sammeln möchten“, sagt Florian Burguet, seines Zeichens Managing Director von KTM Europe. Im Klartext: Die komplett von KTM organisierte dreitägige Rally ist auf Fahrer aller Stufen – von blutigen Adventure-Anfängern bis zu ausgefuchsten Profis – zugeschnitten, wobei es sowohl endlose, sandige Pfade mit Meerblick und kurvige Bergpässen, als auch extreme Offroad-Passagen durch unentdecktes Terrain zu bewältigen gilt. Teilnehmen kann jeder Besitzer eines KTM-Adventure-Modells, von der guten alten 640er bis hin zur 1290 R – da die Teilnehmerzahl jedoch auf 150 begrenzt ist, heißt es schnell zu sein: > HIER < kann man sich ab Anfang 2018 anmelden, die ersten 150 sind beim Abenteuer dabei...

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Frohe Weihnachten!

 

Die Zeit vergeht oft wie im nu

speziell am Ende jedes Jahr

warn wir nicht erst beim Winnetou

jetzt ist das Christkind wieder da

 

Es brachte Arbeit für den Klaus

nicht den Santa, sondern jenen

mit dem ich gerne fahre aus

und den hier auch schon viele kennen

 

Denn nicht der Wolf wurde beschenkt, sondern dessen CCM

für das Projekt, an das er denkt und im Winter wird entstehn

 

Mit dem Klaus, dem Schrauberkönig, wird geschraubt und nachgedacht

dabei helf ich ihm ein wenig und schau gut zu wie er es macht

 

Neuer Auspuff, Power Commander, kurzes Heck und andere Sachen 

ich hoff ich brings nicht durcheinander, die leichter sie und stärker machen

 

Ansonsten brauch ich kein Geschenk, wünsch mir wie in den letzten Jahren

an die ich gern zurück auch denk, nur genügend Zeit zum Fahren

 

Denn ich zieh weiter meine Spur, wohin lest ihr auf Bike on Tour

 

Zeit, das zu tun, was man gerne tut, ist eines unserer wertvollsten Güter. Nehmt sie euch, soweit das möglich ist. In diesem Sinne wünschen wir allen Freunden, Tourenpartnern und Besuchern dieser Seite ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Liebsten!

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Liebe Besucher von Bike on Tour!

Ich hatte es ja schon im Juli geschrieben, dass ich mit dem Beantworten von Mails säumig bin. Die Situation hat sich seither nicht gebessert – im Gegenteil. Eine offenbar unterschätzte Folge der stetig steigenden Popularität von Bike on Tour sind die vielen Zuschriften, die täglich im Postkasten eintrudeln. Derzeit warten schon wieder mehr als 100 Mails darauf, beantwortet zu werden und jeden Tag, an dem ich das nicht tue, wächst die Zahl weiter. Nicht, dass ich mich nicht über jede einzelne Zuschrift freuen würde – aber ich kann nicht mehr auf alle zurückschreiben. Seht es vielleicht als eine Art "Weihnachtsamnestie", wenn auf euer Schreiben  nichts zurück kommt (gelesen habe ich jede einzelne Post), aber wenn – nur als Beispiel – die Frage gestellt wird, welchen Reifen ich für diese und jene Reise empfehlen würde, kann ich eigentlich nichts anderes schreiben, als ohnehin bei meinen ausführlichen Reifen-Beurteilungen im Bereich "Motorrad" nachzulesen ist, für manch technische Frage fehlt mir auch die nötige Fachkompetenz. Vergesst bitte nicht, dass ich diese Seite in Eigenregie betreibe, noch einen Job "nebenbei" habe und obendrein nichts lieber mache, als jede freie Minute auf dem Motorrad zu verbringen. Dazwischen wollen noch Videos geschnitten und Berichte geschrieben werden, damit Bike on Tour das bleibt was es ist...

...nämlich ein Portal für Motorradbegeistere und Reisenarrische auf zwei Rädern. Natürlich werde ich zu oder nach den Feiertagen wieder einigen zurückschreiben, speziell Lob-Mails wie "tolle Seite", die mich natürlich immer sehr freuen aber womöglich im Gästebuch besser aufgehoben sind, werden jedoch eher unbeantwortet bleiben. Die meisten Fragen sind wahrscheinlich in meinem Blog unter "Aktuell" besser aufgehoben, da ich dort zum einen  wirklich  jedes einzelne Posting kommentiere und zweitens womöglich auch ein anderer aus der stetig wachsenden Community die passende Antwort parat hat.

In diesem Sinne:  Danke für dein Verständnis!

 

So long,

da Wolf

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Video: Panoramica delle Vette

Fahrerisch ist die "Schotter-Autobahn" über die Malga Chiadinis im italienischen Friaul nicht wirklich anspruchsvoll und stellt auch für reine Straßenmotorräder keine große Herausforderung dar, dennoch fahre ich immer wieder gerne über die im Volksmund "Panoramica delle Vette" bezeichnete Höhenstraße. Egal ob bei strahlendem Sonnenschein oder im dichten Nebel: Die auf knapp 2.000 Meter Seehöhe verlaufende, recht gut gepflegte Straße bietet fast immer entweder wunderbare Fernblicke oder eben gespenstisch anmutende Kulissen. Zuletzt im Oktober war es wieder eher Letzteres, als ich auf unserer Kroatien-Friaul-Tour eine kleine Nachmittagsrunde über die Chiadinis drehte, während die beste Sozia wo gibt schon im Hotel war  – mittlerweile ist es bereits das 3. Video davon auf dieser Website. Ich hoffe, euch wird sie dennoch genauso wenig langweilig, wir mir das drüberfahren und anschließende Film schneiden. Viel Spaß beim Schauen!

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Folge Bike on Tour in den Sozialen Medien

Du bist bei Facebook, hast einen Instagram-Account, schaust gerne YouTube-Videos oder treibst dich auf Google+ herum? Dann hast du dort hoffentlich auch schon Bike on Tour abonniert! Bei Facebook findest du neben den Hinweisen auf neue Inhalte meiner Website auch immer wieder Schnappschüsse von aktuellen Ausfahrten, jeden Montag das "Video der Woche", Donnerstags jetzt neu einen ausführlichen Bilder-Rückblick auf ausgesuchte Touren oder einfach auch aktuelle Tages-Themen rund ums Motorrad. Auf Instagram (siehe Bild links) wird täglich ein Foto gepostet, bei Veranstaltungen wie Messen oder Präsentationen auch schon mal mehrere. Am YouTube-Kanal von WOLFs Bike on Tour TV findest du (wie auch hier auf der Website) aktuell 216 Videos mit über 1,8 Millionen Aufrufen und auf Google+ regelmäßige Hinweise über neue Video-Uploads bzw. Reiseberichte und sonstige neue Inhalte auf Bike on Tour. Nachstehend die Links zu meinen Kanälen in den Sozialen Netzwerken – schau doch mal rein und entscheide für dich, ob sie dir ein Abo wert sind: Es kostet nix und mich würd's freuen! Genauso gibt es aber auch immer noch den Newsletter hier auf Bike on Tour, um regelmäßig über neue Inhalte auf der Seite informiert zu werden.

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Video: Monte Zoncolan

Das Friaul hat seine Reize nicht nur wegen seiner vielen fahrenswerten und vor allem legalen Schotterstrecken – nahe der österreichischen Grenze gibt es auch jede Menge spannende asphaltierte Pässe zu erfahren. Wie etwa die friaul-typisch kurvenreiche Straße über den Monte Zoncolan, ein "must ride" für jeden, der das erste Mal in der Ecke ist. Ich bin zuletzt im Oktober zusammen mit Sozia die Strecke von Sutrio aus kommend gefahren und habe davon jetzt ein kleines Video zusammengeschnipselt. Viel Spaß beim Mitfahren!

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Mit dem Motorrad zur Motorsportveranstaltung

Ein „spannender“ Aspekt des Winters ist für uns Motorradfahrer auch immer die Touren-Planung der nächsten Saison. Während es draußen nass und kalt ist, erwärmt sich das Herz mit Vorfreude und lässt einen so die für viele mehr oder weniger motorradlose Zeit leichter überstehen. Ziele gibt es in Wahrheit nicht weniger als Plätze auf dieser Welt, auf Bike on Tour sollte dazu ja die eine oder andere Idee zu finden sein. Ein ganz besonderes Flair haben für mich auch immer Motorsportveranstaltungen, speziell jene auf zwei Rädern – und noch spezieller wenn man auf ebensolchen anreist. Etwa zur legendären Tourist Trophy auf der Isle of Man, zum Erzberg-Rodeo in Österreich oder natürlich auch zur „Königsklasse“, der Moto GP. Grundverschiedene Events und doch immer wieder dasselbe Phänomen: Es ist und bleibt beeindruckend, wie sich das motorsportbegeisterte Publikum als große „Familie“ entpuppt, ganz egal ob man abseits der Rennstrecke eine Enduro, ein Naked Bike einen Supersportler, einen Chopper, einen Cafe Racer oder eine Tourenmaschine bewegt…

Auf der Fähre von Newcastle nach Amsterdam bei unserer Heimreise aus Schottland trafen Mel und ich heuer im Juni auf zahlreiche britische Biker, die sich das Moto-GP-Spektakel auf dem TT-Circuit in Assen nicht entgehen lassen wollten und uns erzählten, dass man das traditionsreiche Rennen in der „Kathedrale des Motorradsports“ einfach einmal live vor Ort erlebt haben muss. Bislang bin ich ja lediglich in Brünn und in Spielberg bei der Moto GP gewesen, ein Trip in die Niederlande stand dagegen noch nie auf dem Plan. Gibt ja schließlich spannendere Motorradziele als die holländische Tiefebene. Aber kaum spannendere Rennen, als sie Jahr für Jahr gerade in Assen geboten werden. Ich hab den Triumph von Valentino Rossi vor Danilo Petrucci und Weltmeister Marc Marquez beim heurigen „Wetterkrimi" jedenfalls noch gut in Erinnerung. Bis 2015 wurde in Assen übrigens seit dem ersten WM-Rennen im Jahr 1949 traditionell immer am letzten Juni-Samstag gefahren, angeblich weil der Pfarrer am Sonntag kein Okay für die in Holland quasi unter Denkmalschutz stehende Dutch-TT gegeben hätte, weil er ansonsten zur Messe eine leere Kirche befürchtete. Seit dem Vorjahr drehen Marquez & Co. ihre Runden aber auch in Assen Sonntags – eine Revolution, als ob man in Wimbledon auf Sand Tennis spielen würde. Dem Zuschauer-Interesse tat dies freilich keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Für 2018 hat der offizielle Kartenverkauf seitens des Veranstalters für den Moto GP Modul TT-Assen zwar noch gar nicht begonnen, beim offiziellen Vertriebspartner Global Tickets bekommt man aber schon jetzt Tickets für die drei Tage.

Irgendwann werde ich mir das auch geben müssen.

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Тавтай морил Yagaa: Wiedersehen macht Freude

Nicht zuletzt durch die ganzen Umstände rund um meinen Schien- und Wadenbeinbruch im Juni 2015 am Rande der Wüste Gobi wurde aus unserem mongolischen Guide mein mongolischer Freund Jagaa. Der uns nun schon zum zweiten Mal einen Besuch in Österreich abstattet, diesmal zusammen mit seiner Frau Odnoo, die erstmals überhaupt ihr Heimatland verlassen hat. Zusammen mit Mel verbrachten wir einen wunderbaren Tag in Schönbrunn, inklusive Uhudler-Glühwein am Christkindlmarkt und Schnitzerl für die mongolischen Gäste in der Fabrik in Vösendorf. Тавтай морил – herzlich willkommen – mein Freund, der nächste Gegenbesuch in der Mongolei ist nur eine Frage der Zeit. Übrigens: Bei der "Biker-s-World 2017" in Salzburg könnt ihr Jagaa am Wochenende beim Stand von Probike Mongolia kennenlernen und euch über das Angebot an spannenden Endurotouren informieren. Danach geht's für ihn und seine Frau gleich weiter in die Schweiz, wo er Pascal – meinen Tigerkumpel und "Leidensgenossen" bei der Knochenbrechertour – besuchen wird …

…Wiedersehen macht Freude! Anbei noch ein paar Schnappschüsse eines wunderbaren Tages  – zur Abwechslung einmal ganz ohne Motorräder (der Christkindlmarkt vor dem Schloss Schönbrunn ist übrigens nicht nur für Touristen einen Besuch wert):

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Video: Erste Eindrücke von der Soloshot 3

Du willst dich selbst aufnehmen, hast aber keinen Kameramann zur Hand? "Kein Problem", verspricht die amerikanische Firma Soloshot in ihrem Slogan und schickte mir ihr neuestes Produkt, die Soloshot 3 Optical 65 Cam. Die steckst du einfach auf ein Stativ, schnallst dir den kleinen Tracker um den Arm oder sonstwohin und schon verfolgt dich das Zoom-Objektiv bis zu einer Reichweite von 2.000 ft (610 Meter). Mit bis zu 65fachem Zoomfaktor und auf Wunsch in 4K oder mit 12-Megapixel-Fotos. Klingt spannend, ist es auch. Für meine Motorrad-Tests sollte die Kamera auf alle Fälle eine Bereicher- bzw. Erleichterung sein, in wie weit sie in der Praxis für den Motorradfahrer einzusetzen ist, will ich in der kommenden Saison herausfinden. Dann wird es auch einen ausführlichen Testbericht und weitere Videos von und mit der Soloshot 3 geben. Ein erstes vom gestrigen "Kennenlernen" habe ich schon einmal gleich zusammengeschnipselt. Viel Spaß beim Schauen:

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Reifen-Fazit bzw.-Tipp: Michelin Anakee Wild

Weil es immer mehr Anfragen gibt, wie sich der Michelin Anakee Wild auf den Speichenfelgen der Triumph Tiger 800 XC schlägt, habe ich ausnahmsweise mit meinem Fazit bzw. meiner Bewertung nicht darauf gewartet, bis er wieder runter kommt, weil das womöglich noch den ganzen Winter dauern wird. Nach rund 5.000 Kilometern mit dem Reifen auf wirklich unterschiedlichstem Terrain konnte ich ohnehin genug ErFAHRungswerte sammeln, die den Anakee Wild zu einem meiner Lieblings-Gummis machten: Gut auf der Straße, für einen Reise-Enduroreifen sehr gut abseits davon, und auch die Laufleistung ist wirklich ordentlich. In diesem Punkt könnte es noch eine kleine Korrektur in der "Bewertungstabelle" geben. ich traue ihm aber nach jetzigem Stand noch weitere 1.000 Kilometer zu. Nachzulesen sind meine Eindrücke wie immer in chronologischer Reihenfolge unter > Mein Tiger > Reifen (ganz nach unten scrollen). Für eine ähnliches "Täterprofil" wie das meinige, wenn man also regelmäßig auch auf unbefestigten Wegen fährt, kann ich den Michelin durchaus empfehlen.

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Video: Karpatentour, Teil 2

Nach der "Schlammpackung" in Teil eins geht es im zweiten Video der Karpatentour zusammen mit meinem Kumpel Karim von den Strecken doch um einiges gemächlicher zu. Unser Weg durch den wilden Westen der Ukraine (kaum zu glauben, dass im Osten des Landes immer noch Kriegszustand herrscht) führte uns über gepflegte und phasenweise auch etwas gröbere Schotterstraßen, über (vor langer Zeit einmal) "asphaltierte" Rumpelpisten und sogar wunderbare frisch asphaltierte Passstraßen von Uschgorod durch die Berge bis an die rumänische Grenze, wo wir in der Therme von Solotwyno nächtigten. Ich hoffe, die 30 Minuten bringen die Schönheit, Rauheit und meist auch Einsamkeit der ukrainischen Karpaten einigermaßen rüber, in denen wir aber auch plötzlich unverhofft vor einer modernen Hotelanlage standen, die auch nach unseren Maßstäben alle Stückeln spielte. Eine Polizeikontrolle inklusive Alko-Test durfte natürlich auch nicht fehlen – viel Spaß beim Mitfahren! 

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Videos: Neue Tiger & Africa Twin Adventure Sports

Als Abschluss meiner umfangreichen Berichterstattung der noch bis Sonntag laufenden EICMA in Mailand gibt's heute zwei weitere Videos von, wie ich meine, recht interessanten Gesprächen: Uli Bonsels von Triumph Deutschland erzählt von den Verbesserungen der rundum erneuerten Triumph-Tiger-Modelle 800 und 1200, Philipp Kornfeld von Honda Österreich liefert einen Überblick über das Sondermodell Honda Africa Twin Adventure Sports, das anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des Reiseenduro-Klassikers vorerst nur in den Farben der allerersten Africa Twin zu haben sein wird. Gleich drei Videos binnen 20 Stunden online gestellt ist übrigens ein neuer "Rekord" auf Bike on Tour...

...viel Spaß beim Schauen!

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Video: Reiseenduro-Neuheiten auf der EICMA

Als Redakteur, Layouter, Bildbearbeiter, Regisseur, Kameramann, Tontechniker und Cutter in einer Person habe ich es gestern nicht mehr geschafft, neben meinem Bericht von der noch bis Sonntag laufenden EICMA in Mailand auch noch ein erstes  Video fertig zu machen – gut, dann bekommt ihr eben heute eins: Zu sehen ist ein kleiner Querschnitt dessen, worüber ich ja auch schon geschrieben hatte, mit dem Schwerpunkt auf den aus meiner Sicht interessantesten Reiseenduro-Neuheiten für die Motorradsaison 2018 (sowie darüber hinaus). Viel Spaß beim Schauen!

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Die EICMA 2017 aus der Wolfsperspektive

Morgen öffnet in Mailand die EICMA für das allgemeine Publikum bis zum Sonntag ihre Pforten. Wie im Vorjahr habe ich vorab wieder die wichtigsten Neuheiten für das Motorradjahr 2018 in einem ausführlichen Bildbericht zusammengefasst, diesmal beschränkte ich mich aber fast ausschließlich auf das Kernthema von Bike on Tour, die Reiseenduros. Ob als kleiner "Wegweiser", falls ihr selbst einen Besuch bei Europas größter Motorrad-Messe plant, oder einfach nur als Überblick, über das was uns im nächsten Jahr (und bei manch interessantem Modell leider erst später) erwartet. Natürlich alles aus der subjektiven Sicht des Wolfs, der gern abseits befestigter Wege herumstreunt und genauso auch schon mal ordentliche Distanzen auf einer Backe absitzt. Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen!

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Genießer-Tour einfach der Nase nach

Wie jedes Jahr im Oktober machten sich Sozia und der Wolf auch heuer wieder auf den Weg. Herausgekommen ist eine feine Tour durch Slowenien, Kroatien und Italien mit vielfältigen Strecken, wunderbaren Ausblicken und tollem Essen. Kurz: Ideal zum Aufladen der Batterien bzw. auch Sonnenspeicher vor der anstehenden kalten Jahreszeit, in der ich ja vornehmlich ohne Mel hintendrauf unterwegs sein werde. Aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt, vielleicht macht der nun fertige Reisebericht ja auch dem einen oder anderen von euch Appetit auf Kroatien bzw. das Friaul. Ziele, die immer wieder eine Tour wert sind!

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Sehenswert: Karims Karpaten-Video!

Ich muss zugegeben, dass ich fast eine Träne verdrückt hab, als ich mir den Film ansah: Nicht nur, weil er mich dran erinnerte, dass ich mit meinen Fortsetzungen im Verzug bin – ist richtig klasse geworden, Karims Video von unserer gemeinsamen Karpaten-Tour Ende August/Anfang September! Und ließ mich die Reise praktisch noch einmal erleben. Äußerst innovativ aufbereitet, mit einem Schuss Witz, Selbstironie und interessanten Erläuterungen. Wobei – filmschneidende Kollegen oder Skiübertragungs-Fans, die schon mal an der Kitzbühler Mausefalle gestanden sind, werden es wissen – die Steilheit im Video nicht annähernd so rüberkommt, wie es in real gewesen ist. Jedenfalls muss Karim eines ganz sicher nicht: Sein Licht unter einen Scheffel stellen. Sondern vielmehr stolz sein – mir fallen wenige ein, die das alles mit einer Africa Twin oder ähnlich schweren Reiseeenduro so hinbekommen hätten! Danke für die Arbeit und natürlich, dass du verrückt genug warst, mit mir auf Tour zu gehen. Aber genug geschrieben, schaut euch den Film "Prädikat sehenswert" einfach an:

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Video: Mali Alan (Kroatien)

Den Reisebericht unserer jüngsten Oktober-Tour durch Kroatien und Friaul habe ich noch gar nicht angefangen (steht aber als nächstes ganz oben auf der To-do-Liste!), quasi als Appetizer schieße ich schon mal ein Video voraus: Und zwar die Fahrt auf den Mali Alan (1.044 m) im kroatischen Velebit-Gebirge, dessen malerische Kulisse einst den berühmten Winnetou-Filmen als Drehort diente. Wer wie ich alle (mehrmals) gesehen hat, wird auch die eine oder andere Stelle wiederkennen, wenn er sich auf die Spuren des Apachen-Häuptlings und seines Blutsbruders Old Shatterhand begibt. Der Schotterpass ist jedenfalls einfach und mit jedem Motorrad zu befahren und bietet wunderbare Ausblicke, ob nun Winnetou-Fan oder nicht. Viel Spaß beim Schauen!

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DANKE für 2 Millionen Seitenaufrufe!

Die erste Million sei die härteste, hab ich mal irgendwo gelesen. Tja, was Geld anbelangt kann ich da leider nicht mitreden, aber bei Seitenaufrufen hat die zweite wirklich nicht einmal annähernd halb so lang gedauert wie die erste. Es geht so rasant mit den Klicks auf Bike on Tour, dass ich – obwohl heute schon den ganzen Vormittag drauf gewartet – den Augenblick des 2.000.000ten (!) Seitenaufrufes glatt verpasste. Naja, dann gibt es für den "Gewinner" eben doch kein nagelneues Motorrad…

Worauf ich aber keinesfalls vergesse, ist mich bei den vielen treuen Besuchern zu bedanken – ob man Bike on Tour jetzt als Portal für Reiseenduristen sieht, als Motorrad-Blog oder was auch immer. Über 3300 YouTube-Abonnenten, mehr als 1100 Follower auf Facebook und bald 300 Newsletter-Abonnenten zeigen, dass die Seite ihre Berechtigung hat. Euer Feedback, eure Kommentare motivieren mich, auch in Zukunft ungebremst weiter zu tun – schaut also auch künftig regelmäßig rein, gerade in der kälteren Jahreszeit warten Unmengen von ungeschnittenem Video-Material darauf, verarbeitet zu werden.

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Video: KTM E-Mobility-Talk aus dem Hangar 7

For Freaks only und wohl nur auf Bike on Tour: Wie schon in meinem letzten Video von der Präsentation der Freeride E-XC angekündigt, habe ich nun auch noch den kompletten offiziellen Teil des Media Launch im Hangar 7 ungeschnitten hochgeladen – wenn ich schon mit laufender Kamera erste Reihe fußfrei gesessen bin. In den von Servus-TV-Moderator Christian Brugger moderierten rund 70 Minuten gibt es jede Menge interessante Statements von KTM-Entscheidungsträgern, von CEO Stefan Pierer über Vorstandsmitglied Hubert Trunkenpolz, Chef-Designer Gerald Kiska bis hin zum KTM-Produktmanager Joachim Sauer und seinem Freeride-Entwicklerteam. Weil die Veranstaltung vor der internationalen Motor-Presse stattgefunden hat, wurde die Podiums-Diskussion in englischer Sprache abgehalten. Viel Spaß beim Schauen!

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Die KTM Freeride E-XC wird "erwachsener"

Elektro-Fahrzeuge erfreuen sich einer immer größeren Fan-Gemeinde, am Motorradsektor ist KTM weltweit der Vorreiter unter den großen Herstellern. Mit der neuen Freeride E-XC 2018, die gegenüber dem Vorgängermodell rundum "erwachsener" geworden ist, zeigt der österreichische Konzern zehn Jahre nach dem Einstieg in die Entwicklung sein neues Top-Produkt im Bereich der E-Mobility. Ich war bei der Präsentation im Salzburger Hangar 7 dabei, bei der auch viel über die Zukunft der Elektrofahrzeuge gesprochen wurde, und habe das Gesehene in der frisch unter "Dies & Das" installierten Kategorie Motorrad-Nachrichten in einem Bildbericht zusammengefasst, inklusive eines knapp 13-minütigen Videos.

Viel Spaß beim Lesen und/oder Video schauen!

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Umwege mit Ausblicken

Natürlich hatte ich kurz darüber nachgedacht, wie (fast) immer die Action Cam einzupacken. Doch da war noch nicht einmal der Inhalt der Speicherkarte vom letzten Tag unserer eben erst absolvierten Kroatien/Friaul-Tour überspielt, die Akkus nicht geladen und ich wollte eigentlich schon früh los – außerdem war es ja nicht mehr als Business as usual, als ich am Samstag zu einem Fußballspiel ins kärntnerische Wolfsberg aufbrach. Weil mir das Wetter dann aber derart wunderbare herbstliche Ausblicke ins schöne Österreich bot, habe ich – wenn es schon leider keinen Film davon geben kann – die Zwei-Tages-Tour, die aus dem dienstlichen Termin geworden ist, jetzt zumindest in einem Bildbericht zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen (ich hatte ihn unterwegs) und gegebenenfalls beim Nachfahren!

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Kurven zum Geburtstag

Das große friulische Kurvenmenü mit Monte Zoncolan & Konsorten inklusive so ziemlich aller nur vorstellbarer Radien hab ich ihr schon gestern serviert. Zum heutigen Geburtstag darf sich die beste Sozia wo gibt nach dem Frühstück bzw. dem Cason di Lanza aussuchen, ob es geschottert über die Straniger Alm oder (noch) kurviger über den Nassfeldpass von Italien heimwärts nach Österreich geht – ich mag beide Strecken. Verrückt genug um (fast) überall bei mir hinten drauf mitzufahren, hat Mel ja mittlerweile mit ihrem kompetenten, mit Wortwitz gewürzten Sozia-Check bei den Testberichten auch viele Leser auf Bike on Tour. Ihr wünsche ich nur das Allerbeste und mir noch viele solche gemeinsame Touren wie die aktuelle, die sich leider schon wieder dem Ende zuneigt...

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Auf Winnetous Spuren

Als Kind habe ich sie x-mal gesehen, die Winnetou-Filme. Dementsprechend oft bin ich heute bei meiner Fahrt über den geschotterten Mali Alan und schon davor immer wieder über vertraute Schauplätze bzw. Drehorte von damals gestolpert. Dort wo einst Old Shatterhand am Marterpfahl stand und dann Blutsbruder mit Winnetou wurde, parkte heute mein Tiger, ehe ich die Drohne kurz über den Canyon des Flusses Zrmanja kreisen ließ. Dann machten sich Stahlross und Reiter über die zahlreichen Kehren des gepflegten Schotterweges rauf zu den Spitzen des Tulove Grede, unter denen sich das Totem des weißen Vaters der Apatschen befand und zu jener Erhebung, die der Geierbande als Versteck diente. Nachstehend ein paar Schnappschüsse der Fahrt sowie von gestern, als wir der Insel Cres den Rücken kehrten  - morgen geht's höchstwahrscheinlich rauf nach Istrien, nicht nur des guten Essens wegen. Den Schotter dort mag ich auch.

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Traditionen pflegen

Die Herbsttour Anfang Oktober mit Sozia gehört genauso Jahr für Jahr dazu, wie die Frühjahrstour im März mit Klaus. Diesmal konnte beim Traditionen pflegen quasi das eine mit dem anderen verbunden werden, bekam auch Mel auf der Anreise nach Kroatien eine Kostprobe jener herrlicher Wildspezialitäten (inklusive Bär), mit der wir uns im slowenischen Masun schon zu Beginn des Jahres die Bäuche vollgestopft hatten. Mittlerweile sind wir bereits den zweiten Tag auf der Insel Cres, wo ich heute abseits der touristischen Pfade ein wenig auf Schottersuche gewesen bin. Morgen würde der Grobplan vorsehen, dass es weiter in südliche Richtung geht – aber nix Genaues weiß man bei uns. Nachstehend noch ein paar Schnappschüsse vom Beginn unserer kleinen Kroatien-Tour, gut möglich dass in der kommenden Woche noch weitere folgen:

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Kurztest: Triumph Bonneville Bobber

Über den Tellerrand zu schauen macht immer wieder Spaß, vor allem wenn es dabei so stilvoll wie mit der neuen Bobber von Triumph abgeht. Die sieht nämlich nicht nur gut aus, sondern lässt sich – im Vergleich zu anderen Cruisern – auch durchaus flott bewegen. Meine noch frischen Eindrücke von den drei Tagen, an denen ich den von der Firma Ossimoto in Wien 15 zur Verfügung gestellten jüngsten Retro-Spross aus der Bonneville-Familie über meine Hausstrecken bewegte, habe ich  – wie immer garniert mit zahlreichen Fotos – unter den Kurztests zusammengeschrieben. Viel Spaß beim Lesen, ich hatte ihn beim Fahren!

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Video: Karpatentour, Teil 1

Filme schneiden, noch dazu wenn es sehr viel Material zum "sichten" gibt, ist zwar recht zeitaufwändig – aber es lässt einen die Reise praktisch ein zweites Mal erleben. So gesehen war es mir eine Freude, die ersten knapp 19 Minuten meiner jüngsten Tour zusammen mit Karim zu einem ersten Video zusammenzuschnipseln. Zu sehen ist die Fahrt von Wien durch die Slowakei bis nach Uschgorod, sowie dann ein erster "Offroad-Tag" in den ukrainischen Bergen. Ich hoffe, das "Mitfahren" daheim auf der Couch macht euch ebenso Spaß wie uns die teilweise doch recht unwegsamen "Straßen" in den Karpaten…

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Durch die Karpaten - der Reisebericht

Wer wissen will, wie Karim und ich zur rumänischen Schlepperbande wurden oder wo wir einen ungeahnten Höhepunkt erlebten, der wird nicht umhin kommen, den Reisebericht unserer jüngsten Karpatentour zu lesen. Viel Matsch und jede Menge Schotter begleiteten uns durch die Ukraine und Rumänien, schlechte Straßen säumten genauso unseren Weg wie hilfsbereite Menschen. Vor allem aber waren wir ein Team, wie es beim Endurowandern sein soll und hatten obendrein jede Menge Spaß auf unseren Abwegen. Den wünsche ich euch nun beim Lesen…

…und dem Karim zu seinem heutigen Geburtstag alles erdenkbar Gute!

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Donnerstag-Ausfahrt mit Touratech Österreich

In vielen Zuschriften werde ich regelmäßig gefragt, ob wir denn nicht Mal eine gemeinsame Runde drehen könnten, was dann aus Zeitgründen bzw. Termin-Abstimmungsproblemen nicht immer klappt – ich hätte da jetzt für euch einen, wie ich hoffe ganz guten Vorschlag: Kommenden Donnerstag (21. September) werde ich mich den Jungs von Touratech-Österreich anschließen und an der Adventure-Tour Classic teilnehmen, Abfahrt ist um 9 Uhr bei Touratech bzw. BMW Bierbaum in Baden. Würde mich jedenfalls sehr freuen, den einen oder anderen Besucher meiner Website kennenzulernen bzw. wieder zu sehen, es geht größtenteils über meine Hausstrecken (selbtsverständlich mit ordentlichem Schotter-Anteil) und es findet sich bestimmt auch genug Zeit zwischendurch ein wenig Benzin zu plaudern. Anmeldung bitte direkt bei Niki Krutak von Touratech Österreich (am besten mit dem Kennwort "Wolf", damit wir sehen, ob es Resonanz auf diesen Beitrag gibt). Wer am Donnerstag nicht kann, kommt in nächster Zeit dennoch auf seine Rechnung: Das Touratech-Team hat das Travel Event 2017 kurzerhand zu Adventure Weeks ausgedehnt und bis einschließlich 18. Oktober ein umfangreiches Programm für alle Reiseenduristen bzw. Motorradreisende zusammengestellt. Nähere Infos bzw. alle genauen Termine findet ihr >hier< auf der Touratech-Website. Bis Donnerstag!

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Video: Conti TKC 80 – der Reise-Evergreen

Auf den Speichenfelgen meines Tigers bzw. anderer Reiseenduros wie der Africa Twin DCT oder erst zuletzt der KTM 1090 Adventure R kenne ich den TKC 80 von Continental ja schon lange – bei meiner jüngsten Karpaten-Tour durch die Ukraine und Rumänien hatte ich ihn erstmal auch auf der leichten CCM GP 450 aufgezogen. Wie sich der Reise- bzw. Dual-Sport-Evergreen unter den grobstolligen Motorrad-Reifen im Zusammenspiel mit meiner schlanken britischen Waldprinzessin auf unterschiedlichstem Terrain schlug, verrate ich in meinem neuesten Video. Die Bedingungen in den Karpaten waren jedenfalls perfekt, um einen Reifen richtig "kennenzulernen". Viel Spaß beim Schauen:

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Neue Patschen für den Tiger: Michelin Anakee Wild

Nach dem Avon TrailRider, der sich als richtig guter Allrounder und somit als hervorragende Wahl auf Reisen bzw. für Vielfahrer entpuppte, kam gestern der Michelin Anakee Wild auf die Speichenfelgen meiner Triumph Tiger 800 XC. Zur Verfügung gestellt wurde mir der Gummi, den ich schon länger auf dem Radar hatte und der nun auch in den passenden Dimensionen verfügbar ist, von Michelin Österreich, wofür ich mich herzlich bedanke, was aber wie immer keinerlei Einfluss auf meine Bewertungen haben wird. Diese sind in der Rubrik ->Mein Tiger -> Reifen nachzulesen und werden, sobald genügend Eindrücke gesammelt, laufend aktualisiert. Ein Video gibt's auch schon:

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Aventuro-Service beim Spezialisten Volkan

Auf dem Heimweg von den Karpaten machte ich einen Zwischenstopp bei Touratech Österreich in Baden, da sich unterwegs das Visier meines Aventuro Carbon als Folge von Übermut (?) zweigeteilt hatte und nur notdürftig mittels Panzertape zusammengepappt wurde. Spezialist Volkan hat fast immer sämtliche Ersatzteile auf Lager, dazu gibt es aktuell speziell im Helmbereich einige stark verbilligte Schnäppchen – vorbeischauen lohnt sich also! Vom 13. September bis 18. Oktober steigen übrigens die Touratech-Adventure-Weeks (>hier< geht's zum Programm), vielleicht trifft man sich ja mal bei einer Donnerstag-Ausfahrt. Ich sehe jedenfalls durchs neue Visier samt neuem Pinlock wieder klar und deutlich, mit wem bzw. wohin ich fahre...

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Wieder auf getrennten Wegen

Nach einer Woche mit tollen Strecken und ebensolchem Wetter in den Karpaten machte sich Karim heute Morgen bei Gewitter auf die lange Heimreise nach Freiburg, während ich hier – falls es zu regnen aufhört – noch ein wenig die Gegend um Sibiu näher erkunden werde. Morgen starte ich dann wahrscheinlich zunächst übers Apuseni-Gebirge ebenfalls Richtung Heimat. Die vergangenen Tage brachten nicht nur unvergesslich spannende Offroad- bzw. Schottererlebnisse mit einem Kumpel, auf den man sich jederzeit verlassen kann und mit dem ich sicher wieder auf Tour gehen werde, sondern auch etliche Begegnungen mit hilfsbereiten bzw. netten Menschen. Etwa dem Mechanikermeister, der trotz Sperrstunde mein gerissenes Kupplungsseil reparierte und sich die Arbeit nicht um die Burg bezahlen ließ, der Wirt unserer Pension in Vatra Dornei, der uns mit einem herrlichen Offroad-Routentipp auf die Weiterreise schickte, das nette rumänische Pärchen mit der GS 700 an der Tankstelle oder die Hochzeits-Gesellschaft, die in unserem Hotel in Sibiu lärmpegelmäßig die Nacht zum Tag machte…

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Ukraine Enduro: 8 Stunden für knapp 70 Kilometer

Letztes Jahr hatte  ich von den Kollegen so leicht kritische Untertöne vernommen, als mit Klaus und Karim in Albanien auf von mir geplanten Strecken das eine oder andere Mal an einem Tag ob der schönen Landschaft nicht viel mehr als 100 Kilometer gingen. Die heutige Tour in der Ukraine hat nun Karim akribisch daheim ausgearbeitet. "Basecamp sagt 90 Prozent unbefestigte Wege", meinte mein motivierter Deutscher Freund. Basecamp hat untertrieben, knapp 70 Kilometer haben wir heute in acht Stunden geschafft. Wobei Karim meinen allergrößten Respekt dafür hat, dass er all die Strecken mit seiner Africa Twin absolvierte, die waren teilweise sogar für die CCM richtig heftig. Guat is gangen, nix is g'schehn - wir haben sogar wieder das selbe Hotel wie gestern gefunden und sitzen gerade beim entspannten After-Work-Beer. Morgen ist angeblich Asphalt angesagt…

…anbei noch ein paar Fotos zum Tag. Und an jene, die den Testbericht der KTM 1090 Adventure R kommentierten - hat mich sehr gefreut, ich schreib dann was dazu, wenn ich wieder bei Kräften bin :D

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Testbericht und Video: KTM 1090 Adventure R

Zwei Wochen war ich mit der 1090 Adventure R von KTM unterwegs. Auf meinen Hausstrecken, zu beruflichen Terminen, auf der Autobahn, auf Landstraßen, über Stock und Stein – lange genug, um mir ein Bild von einem Motorrad zu machen, das in meinen Augen so ziemlich alles kann, was eine Reiseenduro können sollte, auf und (vor allem) abseits der Straße Spaß macht. Nachzulesen sind meine noch frischen Eindrücke wie immer in einem ausführlichen, reichlich bebilderten Testbericht, inklusive eines 17 Minuten langen Videos. Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

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Testbericht & Video: Ducati Scrambler Desert Sled

Retro-Motorräder liegen weiter ganz im Zeitgeist, mit der Ducati Scrambler Desert Sled habe ich mich daher eine Woche lang auch mal im Mainstream bewegt – freilich vornehmlich abseits der befestigten Wege, also überall dort, wo ich mich sonst auch mit meinen Motorrädern herumtreibe. Die fesche Ducati, die nicht nur mich an die gute, alte Yamaha XT 500 erinnert, hat sich in meinen Augen als alltagstaugliches Gefährt bewiesen, wie im ausführlichen Testbericht nachzulesen ist. Inklusive eines kurzen, etwa zweiminütigen Trailers. Eigentlich war ja ein längeres Video geplant gewesen, am gemeinsam mit meinem Tigerkumpel Christian vereinbarten Drehtag hatte ich auch schon ein spannendes "Drehbuch" im Kopf, jedoch schon nach wenigen Kilometern einen platten Vorderreifen (aufgrund eines Produktionsfehlers im Schlauch, wie sich später herausstellte). In Ermangelung des nötigen Werkzeugs (dafür waren jede Menge Kameras und auch eine Drohne dabei) wurde bald klar, dass bei Schlauchreifen auch die ÖAMTC-Pannenhilfe kapituliert, hatten wir also genug Zeit für Benzingespräche im Schatten, bis Ducati-Cheftechniker Winni Peiritsch persönlich die Scrambler holte und mir zur Überbrückung (schon am nächsten Morgen war der Reifen geflickt bzw. Schlauch getauscht) eine XDiavel S zur Verfügung stellte. Die ist eher nix fürs Gelände…

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Reifen-Fazit: Avon TrailRider

Eigentlich hatte ich mir mein Fazit zum Avon TrailRider auf den Felgen des Tigers ja aufheben wollen, bis im September die schon bereit liegenden Anakee Wild von Michelin aufgezogen werden – weil zuletzt aber immer mehr Nachfragen kamen und die Schottland-Reise ohnehin mehr als ausreichend ErFAHRungen mit dem Gummi lieferte, habe ich sie jetzt schon zusammengeschrieben (ein Video wird dann beim Wechsel nachgereicht): Im Bereich >REIFEN< (ganz nach unten scrollen) sind diese nachzulesen, auf der Insel waren die "Testbedingungen" mit unterschiedlichsten Fahrbahnbelägen und vor allem Witterungsverhältnissen jedenfalls nahezu ideal. So wie sich auch der TrailRider als idealer Begleiter bzw. Universaltalent entpuppte...

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Testbericht und Video: Ducati Multistrada 950

Eine Woche lange hatte ich die neue Ducati Multistrada 950 zum Testen. Meine Eindrücke von der "kleinen Multi", die in meinen Augen ein extrem agiles, ausgewogenes und vielseitiges Touren- bzw. Reisemotorrad geworden ist, gibt es im ausführlichen Testbericht zu lesen. Inklusive eines über 16 Minuten langen Videos (danke an dieser Stelle auch an meinen Tiger-Spezl Christian fürs Filmen bzw. erstmalige Fliegen mit der Drohne). Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen, ich hatte ihn mit der Ducati…

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Neue Patschen für die CCM: Conti TKC 80

Ich bin ihn schon am Tiger gefahren, aktuell ist er auf der KTM 1090 Adventure R drauf, die ich noch die nächsten eineinhalb Wochen in meiner Garage stehen habe und auch die Husqvarna 701 Enduro war bei meinem Test letztes Jahr damit ausgestattet – gestern habe ich den Conti TKC 80 erstmals auch auf der CCM GP 450 Adventure aufziehen lassen. Ich bin gespannt, wie sich der Favorit vieler Weltenbummler vornehmlich auf schweren Reiseenduros jetzt mit dem schmalen 120er-Hinterrad des britischen Leichtgewichts schlägt. Bedanken möchte ich mich bei Conti Österreich für das zur Verfügung stellen von einem Satz TKC 80 für meine bevorstehende Karpatentour! Mehr über die Performance des Reifens auf der CCM sowie mein Fazit zum Pirelli MT21 Rallycross gibt es wie immer hier in der entsprechenden Rubrik.

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Testbericht & Kurzvideo: Yamaha Tracer 900

Sportlicher Tourer? Tourentauglicher Sportler? Eine Woche lang konnte ich die Yamaha Tracer 900 ausgiebig über meine Hausstrecken bewegen und lernte dabei vor allem diesen süchtig machenden Dreizylinder aus der MT-09 schätzen, der in der Tracer etwas "gezähmt" wurde, ohne dabei seinen ganz speziellen Charakter einzubüßen. Meine persönlichen, subjektiven Eindrücke von dem überaus agilen Motorrad habe ich wie immer in einem ausführlichen Testbericht zusammengeschrieben, inklusive zahlreicher Detail-Fotos und eines kurzen, dreieinhalbminütigen Videos. Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

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Video: Wuchtlwirtin am Hubertussee

Der fünfte Teil meiner Video-Reihe "Raus aus Wien - nur wohin?" zeigt die Fahrt zu Wuchtlwirtin am Hubertussee, die wir immer wieder gerne mal unter der Woche einlegen. Zusammen mit Mel ging es auf der Yamaha Tracer 900 (den Testbericht gibt es demnächst auf Bike on Tour) über Kalte Kuchl und Ochsattel Richtung Mariazell. Interessant, neben der fahrenswerten Strecke, war auch die Begegnung mit einer KTM 1290 Super Adventure T mit Braunauer Kennzeichen, also offenbar aus dem Mattighofener Werks-Fuhrpark, ausgestattet mit offensichtlichen "Messgeräten"? von der Technischen Universität Wien in den Seitenkoffern (siehe Foto oben bzw. im Video kurz vor Minute 5:00)…

Viel Spaß beim Schauen!

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Applecross – das 200. Video auf Bike on Tour!

Eigentlich hatte ich gestern Abend ja ein Video von der jüngsten Fahrt zur Wuchtelwirtin am Hubertussee schneiden wollen, als ich aber registrierte, dass es das 200. (!) auf Bike on Tour wird, sollte es dann doch etwas Besonderes sein. Also gibt es heute die ersten bewegten Bilder unserer Schottland-Reise, zu sehen ist die Fahrt von Shieldaig über Applecross in Richtung Lochcarron. Dabei führte uns die für die Highlands typische, einspurige Single-Track-Road über den Bealach na Ba (gälisch für "Rinderpass"), der kurvenreich auf bis zu 626 Meter Seehöhe führt. Klingt nach unseren Maßstäben unspektakulär, hat aber landschaftlich einiges zu bieten. Hier geht's zum Video, viel Spaß beim Schauen!

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Testbericht & Kurzvideo: Suzuki V-Strom 1000

Sie sehen einander nicht nur äußerlich  zum verwechseln ähnlich – sie können ihre enge Verwandtschaft auch auf und abseits der Straße schwer leugnen. Unmittelbar nach meinem Test der Suzuki V-Strom 650 bin ich auf deren große Schwester V-Strom 1000 umgestiegen und lernte dabei ein ebenso bodenständiges Motorrad ohne übertriebenem Schnickschnack kennen, nur eben eine Leistungs- bzw. Gewichtsklasse darüber. Meine Eindrücke von der großen Reiseenduro von Suzuki habe ich wie immer in einem ausführlichen Testbericht zusammengeschrieben, inklusive zahlreicher Detail-Fotos und eines kurzen, zweieinhalbminütigen Videos. Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

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Liebe Besucher von Bike on Tour!

Weil derzeit soviele Mails reinkommen, müsste ich schon fast aufs Motorradfahren verzichten, um alle zeitnah zu beantworten – ich komme im Moment damit kaum nach. Leider habe ich für Bike on Tour keinen Mitarbeiterstab, der sich um die immer umfangreicher werdende Leser-Post (die mich sehr freut) kümmert, sondern mache alles in Eigenregie. Auch zwei Testberichte warten noch darauf, geschrieben zu werden, während ab Montag mit der neuen Ducati Multistrada 950 schon wieder das nächste interessante Motorrad in meiner Garage stehen wird, von den tonnenweise Gigabyte an Filmmaterial, die es noch zu sichten bzw. schneiden gilt, gar nicht zu reden.

 

Daher ist mir diese Mitteilung in eigener Sache sehr wichtig: Es ist nicht Ignoranz, wenn ihr lange keine Antwort von mir bekommt, sondern einfach fehlende Zeit (schlechtes Zeitmanagement?), ich werde mich aber bemühen, weiterhin jede einzelne Anfrage zu beantworten (manche sind jedoch auch zweitaufwändig) – aber habt bitte etwas Geduld damit! Es ist einfach noch viel zu sehr Sommer, um die tägliche Ausfahrt zu canceln…

…außerdem wär' ich dann ja schlecht gelaunt, und wer will einen schlecht gelaunten Wolf?

 

So long,

da Wolf

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Triumph-Testwochen beim Prünner in Pöttsching

Triumph-Freunde und solche die es werden wollen aufgepasst: Wie schon in den letzten Jahren kann man derzeit wieder beim Reifencenter Prünner in Pöttsching im Burgenland zahlreiche aktuelle Triumph-Modelle ausgiebig testen. Bis 4. August stehen von den Tiger-Modellen 800XCX, Sport oder Explorer über die neue Street Triple (siehe auch meine "Kurztests"), Speed Triple, Bonnie, Scrambler, Thruxton, Street Twin bis hin zum Bobber von Montag bis Freitag praktisch die komplette 2017er-Palette zur Verfügung, auch das eine oder andere Royal Enfield Motorrad habe ich bei meinem Besuch diese Woche gesehen. Bereitgestellt werden die Bikes von der Firma Ossimoto in Wien Mitte. Gegen Abschluss einer Kasko-Versicherung um € 20,00 kann jeder mit dem Modell seiner Wahl jeweils eine gute Stunde lang fahren, wobei der Ossi die Versicherungsprämie beim Kauf eines Motorrads anrechnet. Und für diejenigen, die mangels Ortskenntnis nicht wissen wohin damit, hätte ich ein paar fahrenswerte Streckenvorschläge von meinem Post im letzten Jahr parat, die jeweils in ca. einer Stunde zu machen sind. Zwei führen zunächst an der Burg Forchtenstein vorbei über die Rosalia bis Hochwolkersdorf, ehe es dann entweder über Schwarzenbach und Sieggraben oder über Katzelsdorf zurück nach Pöttsching geht, die dritte über Leithaprodersdorf und Loretto zum "Stotzinger Bergl" übers Leithagebirge. Alles "Haus-Mopedstrecken" aus meiner Jugend, die ich immer wieder gerne fahre, wenn ich daheim im Burgenland vorbeischaue:

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Video: Matsch Fun in Nagycenk

Der vierte Teil meiner Video-Reihe "Raus aus Wien - nur wohin?" ist etwas für Leute, die eine Enduro daheim haben. Zu sehen sind zunächst ein paar meiner "Spezialwegerl" in Ungarn (alles legal), ehe es im Motocross- und Enduropark Nagycenk zur Sache geht. Eigentlich hatte ich ja gar nicht vor, ein Video davon zu machen, als ich heute früh losfuhr (die CCM eignet sich perfekt zur Anreise auf eigener Achse und ist trotzdem für die meisten Abschnitte in Nagy geeignet, auch wenn ich mir in den steilen Passagen etwas noch handlicheres und auch bessere Reifen als den schon ziemlich abgefahrenen MT21 Rallycross von Pirelli gewünscht hätte), nicht zuletzt die recht spektakuläre "Bergung" einer KTM 690 Enduro R veranlasste mich dann aber doch, gleich nach dem Heimkommen ein Filmchen zusammenzuschnipseln. Auch wenn ich seit meinem Schien- und Wadenbeinbruch in der Mongolei meiner Meinung nach nicht verhaltener fahre als davor, so zucke ich doch jedesmal ziemlich zusammen, wenn es mich in die Botanik steckt und ich brauche ein paar (sorgenvolle) Sekunden, um abzuchecken, ob eh alles ganz ist – das kriege ich wohl nicht mehr aus dem Kopf. Aber bis auf einen abgebrochenen Rückspiegel und ein etwas angekratztes Ego ist nix passiert – beides lässt sich reparieren. Viel Spaß beim Schauen (wie immer bei Videos, kommt die Steilheit nicht annähernd rüber), ich hatte ihn heute in Ungarn!

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Video: Burgenland-Runde

Der dritte Teil meiner Video-Reihe "Raus aus Wien - nur wohin?" zeigt eine Fahrt durchs Burgenland. Zusammen mit Mel und Gigl ging es zunächst über die Rosalia vorbei an der Burg Forchtenstein, dann zur Burg Lockenhaus und über den Geschriebenstein bis nach Heiligenbrunn im Südburgenland, wo wir in der Wolfshütte einkehrten. Unterwegs war ich übrigens mit der Suzuki V-Strom 650, das eine oder andere (legale) Schotterstraßerl konnten wir natürlich nicht einfach links liegen lassen. Aufmerksame Beobachter unserer Videos wissen, dass wir am Heimweg dann noch ein wenig nass geworden sind, fein war die Ausfahrt (und das Essen) trotzdem. Viel Spaß beim Mitfahren!

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Testbericht & Video: Suzuki V-Strom 650

Wieviel Reiseenduro braucht man eigentlich, um Spaß zu haben? Dieser Frage ging ich acht Tage lang mit der Suzuki V-Strom 650 nach, die für überschaubares Geld recht viel Motorrad bietet. Meine Antwort bzw. frischen Eindrücke nach rund 1500 Kilometer im Sattel habe ich im ausführlichen Testbericht zusammengeschrieben. Wie meistens inklusive eines Videos, das in knapp 11 Minuten auch Fahrszenen und verschiedenste Blickwinkel auf das Motorrad zeigt. Danke bei dieser Gelegenheit an die "Kamerakinder" Marc, Tom, Christian, Gigl und Mel, die nicht müde wurden, mich beim Vorbeifahren festzuhalten (also bildtechnisch gesehen). Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

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Video: Hagelgewitter oder die Drei an der Tankstelle

Wer hat da behauptet, in Schottland würde es heftiger als bei uns regnen? Eigentlich hatten wir gestern ja herrliches Wetter, das ich dazu nützte, zusammen mit Sozia und meinem Freund Gigl die Suzuki V-Strom 650 sowohl auf befestigten, als auch auf unbefestigten Wegen auf Herz und Nieren zu testen – inklusive Abstecher  zum Buschenschank Wolfshütte im südburgenländischen Heiligenbrunn (sehr empfehlenswert!). Auf der Heimfahrt aber fuhren wir voll auf eine Gewitterfront zu, die sich dann heftigst über Oberwart entlud. Wir schafften es dank meines perfekten Timings ;-) gerade noch rechtzeitig in eine Tankstelle – unglaublich was da binnen kürzester Zeit von oben runterprasselte. Aber seht selbst im nachstehenden, kurzen Video:

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Schottland – der Reisebericht

Viel Wetter, aber noch mehr Landschaft – so in etwa lässt sich unsere Reise in die schottischen Highlands in einem kurzen Satz zusammenfassen. Wer es etwas genauer wissen will, der findet unsere noch frischen Eindrücke im ausführlichen, mit über 400 Fotos gewürzten  Reisebericht. Sozia und ich fuhren dabei durch ein Land, das uns ob seiner Farbenpracht, seiner rauen Küsten, seiner Burgen und einsamen Gegenden begeisterte. Wir trafen durchwegs auf unglaublich freundliche, offene Leute, legten etliche Kilometer (am Ende waren's fünfeinhalbtausend mehr am Tacho des Tigers) auf den lieb gewonnenen, typischen Single-Track-Roads zurück, verkosteten Single-Malt und gewöhnten uns sogar ans deftige schottische Frühstück. Viel Spaß beim Lesen, wir hatten ihn auf der Insel!

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Startschuss zu einem heißen Test-Sommer!

Zurück aus Schottland habe ich heute beim Bogoly in Bruck/Leitha die V-Strom 1000 ausgefasst. Das Pressemotorrad von Suzuki Austria wird mich in den nächsten acht Tagen auf allen Wegen begleiten – quasi der Startschuss zu einem heißen Test-Sommer: Bis zur nächsten größeren Tour Anfang September ist diesbezüglich für die kommenden Wochen einiges geplant, sind schon Tests der Yamaha Tracer 900, Ducati Multistrada 950, Ducati Scrambler Desert Sled oder KTM 1090 Adventure R fix vereinbart. Natürlich wie gewohnt mit ausführlichen ErFAHRungsberichten plus Videos. Je nach Zeit bzw. Verfügbarkeit könnten im Herbst dann noch KTM 1290 Adventure R, Suzuki V-Strom 650 bzw. 250, BMW R'nineT Urban G/S und einige andere folgen. Regelmäßiges Reinschauen lohnt sich…

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Auf den Spuren von Harry Potter

Ich habe zwar weder eines der Bücher gelesen, noch einen der Filme gesehen – dennoch begaben wir uns auf die Spuren von Harry Potter. Und zwar auf der Fahrt mit der historischen Dampf-Eisenbahn von Fort William nach Mallaig, wo es auch über das aus einer berühmten Filmszene bekannte Viadukt von Glenfinnan ging. Ein interessantes "Schlechtwetter-Programm" bzw. Abwechslung zum Motorrad, wobei ich die Szenerie gestern mit der Drohne auch noch einmal von oben einfing. Mittlerweile sind wir in Oban, wo wir am frühen Abend eine der ältesten Brennereien Schottlands besuchten und auch Whiskey verkosteten. Nachstehend wieder ein paar Schnappschüsse der letzten Tage:

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Fahrerisches Highlight jeder Highlands-Tour

Natürlich sind die paar Kehren in unseren Breiten für einen "Pass" nix Aufregendes. Aber dafür, dass der Bealach na Ba oder auch "Rinderpass" von Applecross nach Kishorn lediglich auf 626 Meter führt, hat es die Strecke fahrerisch und vor allem landschaftlich in sich. War jedenfalls amüsant anzusehen, wie sich manch britischer Biker ums Eck quälte. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war der kleine Küstenort Applecross lediglich über den Seeweg zu erreichen, die größtenteils einspurige, höchste befestigte Straße Schottlands mit Steigungen bis zu 20 Prozent ist für jede Highlands-Tour mit dem Motorrad ein Muss. Wir sind heute drüber und haben vor allem die Aussicht genossen. Anbei noch ein paar Schnappschüsse der letzten Tage:

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Jubiläum in den schottischen Highlands

Durch die vielen Testmotorräder, die ich derzeit regelmäßig fahren darf, komme ich schon fast nicht mehr dazu, den Tiger g'scheit zu bewegen. Am heutigen Weg von Drumnadrochit beim Loch Ness rauf nach Lairg in den schottischen Highlands wurde dennoch der 130.000er an Kilometern überschritten – standesgemäß in der britischen Heimat der Raubkatze, worauf Sozia und der Wolf dann am Abend natürlich auch gleich anstießen. Nach den ersten vier Tagen auf der Insel haben wir wettermäßig eigentlich so ziemlich alles durch: Von Sonne pur an Tag eins über Land unter an Tag zwei bis zum mehr oder weniger erwarteten Mix aus Wolken, Sonne und kurzen Schauern gestern genauso wie heute. Die Landschaft ist beeindruckend, die Straßen hier oben im Norden meist recht eng und natürlich habe ich auch schon die einer oder andere Meile Schotter gefunden. Anbei ein paar Schnappschüsse unserer ersten rund 1200 Kilometer in Schottland:

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Die Insel ruft: Auf nach Schottland!

Der Tiger ist beladen – es kann losgehen! Heute nur noch bis zum Wiener Hauptbahnhof auf zwei Rädern und dann mit dem Autoreisezug bis Hamburg, morgen Früh dann weiter nach Amsterdam, von wo wir mit der Fähre nach Newcastle auf die Insel übersetzen. In den nächsten knapp drei Wochen wird es hier oder auf Facebook bzw. Instagram immer wieder das eine oder andere Lebenszeichen geben, wenn Sozia und der Wolf durch die Highlands streichen. Wir freuen uns auf einsame Singletrails, gemeinsame Single-Malts und jede Menge neue Impressionen. Und wenn wir zwischendurch die Avon TrailRider auf ihre Regenperformance testen müssen, wird uns das auch nicht aus der Bahn werfen. Stay tuned, wie wir Briten sagen…

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Gabel-Service bei MB Bike Performance

Bevor es zu Pfingsten endlich los geht Richtung Schottland wurden die Krallen des Tigers geschärft. Nach etwas mehr als 127.000 Kilometern auf der Uhr der Triumph Tiger 800 XC waren die Lager der Gabelholme hinüber. Weshalb ich mir beim Fahrwerksspezialisten Martin Bauer (MB Bike Performance) in Wiener Neustadt gleich eine Komplett-Überarbeitung der Showa-Gabel gönnte, die ja schon vor bald 80.000 Kilometern mit progressiven Gabelfedern von Hyperpro aufgewertet wurde, was speziell abseits befestigter Wege zu einem deutlich verbesserten Fahrverhalten führte. Mehr zum Thema bzw. sämtlichen Wehwehchen des Motorrads bisher unter -> Mein Tiger -> Reparaturen. Das Ansprechverhalten der Upside-Down-Gabel ist jetzt jedenfalls wieder top und die Raubkatze zum Sprung auf die Insel bereit!

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Testbericht und Video: Honda X-ADV

Spätestens als ich auf dem Heimweg nach dem Zurückbringen mit der CCM ein paar Schotterwege mitnahm, war mir klar, was der neue Honda X-ADV definitiv nicht  ist: Eine Enduro. Dazu wäre der Spagat vom Roller dann doch zu groß. Die acht Tage oder rund 1000 Kilometer mit dem Zweirad-SUV auf den unterschiedlichsten Wegen haben aber extrem viel Spaß gemacht. Wenn auch Honda damit nicht das Motorrad neu erfunden hat, so befahren die innovativen Japaner mit diesem vielseitigen Gefährt definitiv neue Wege. Meine noch frischen Eindrücke gibt es im ausführlichen Testbericht samt ca. 13-minütigem Video (danke bei dieser Gelegenheit an die "Kamerakinder" Fabian, Christian & Mel). Viel Spaß beim Lesen und/oder Video schauen!

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Nach dem Avon TrekRider wartet nun der TrailRider

Nach ziemlich exakt 6000 Kilometern, die mich in Österreich, Slowenien, Tschechien und Deutschland auf verschiedenstes Terrain gebracht haben, wurde der TrekRider an den Speichenfelgen des Tigers nun durch den TrailRider ersetzt. Der Reifen hätte zwar sicher noch (zumindest) 1000 Kilometer durchgehalten, weil aber in Kürze eine Reise ansteht, kam er eben schon jetzt runter. Meine noch frischen Eindrücke gibt es wie immer hier nachzulesen. Bedanken möchte ich mich bei der Firma Avon für das zur Verfügung stellen von einem Satz des straßenorientierteren TrailRider, womit ich in Schottland standesgemäß auf einem britischen Gummi unterwegs sein werde – aber gleichzeitig auch betonen, dass dies keinen Einfluss auf meine Beurteilung haben wird. Die gute Nässeperformance des TrekRider stimmt mich zuversichtlich, dass er die richtige Wahl für die Insel ist, wobei: Wenn Sozia und der Wolf unterwegs sind, regnet's sowieso nicht! Ein kurzes Video zu den Avon-Reifen haben wir beim Wechseln im Reifencenter Prünner in Pöttsching auch gleich gemacht – viel Spaß beim Schauen:

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Video: Rund um den Neusiedler See

Der zweite Teil meiner Video-Reihe "Raus aus Wien - nur wohin?" zeigt die Fahrt  rund um den Neusiedler See. Gemeinsam mit Sozia nahmen wir den Honda X-ADV, den ich derzeit zum Testen daheim habe, und fuhren übers Leithagebirge (Stotzinger Berg) zum See, wo wir im Haus im See im ungarischen Fertörakos einen gemütlichen, kulinarischen Zwischenstopp einlegten. Anschließend gab's noch einen feinen Eisbecher in Neusiedl für Sozia und natürlich auch das eine oder andere Schotterstraßerl für den Wolf – wenn sie dem X-ADV schon Speichenräder und g'scheite Federwege verpasst haben. Viel Spaß beim Schauen!

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Das war knapp...

Eine Woche bin ich ja noch mit dem neuen X-ADV von Honda unterwegs, in einem Punkt kann ich meinem Testbericht aber schon jetzt vorgreifen: Die Bremsen funktionieren richtig gut! Trotzdem war es ziemlich knapp, als nach unserer Neusiedler-See-Runde in Frauenkirchen plötzlich ein riesiger Traktor ohne zu schauen in die Straße einbog! Leider muss man als Einspuriger immer (öfter) für andere Verkehrsteilnehmer mitdenken...

...Sozia und meinereiner hatten aber dennoch einen Super-Tag. Mit Haus im See, kleinem Foto-Shooting, Eisbecher und abschließendem Heurigenbesuch. Guad is gangan, nix is gescheng. Video folgt. Das vom Crazy Traktor gibt's aber jetzt schon:

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Kurztest: Triumph Street Triple RS

Weiter geht's mit über den Tellerrand schauen: Bevor ich ab Dienstag acht Tage lang mit dem X-ADV-Roller von Honda nicht nur für mich absolutes Neuland betreten werde (bin schon sehr gespannt), habe ich meine persönlichen Eindrücke von und mit der neuen Triumph Street Triple RS in den Kurztests niedergeschrieben. Der durfte ich in der abgelaufenen Woche ausführlich auf den Zahn bzw. ihre 123 PS aus drei Zylindern fühlen und war – soviel kann ich vorweg nehmen – von ihrer Leichtigkeit, mit der sie sich vor allem über kurvenreiche Landstraßen dirigieren lässt, begeistert.

Viel Spaß beim Lesen, ich hatte ihn beim Fahren…

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"Start your Engines" Tiger-Treffen in Trockau

Schön war's! Das ist die Kurzform meines Berichts vom Tiger-Treffen "Start your Engines" vergangenes Wochenende in der Fränkischen Schweiz in Trockau (Deutschland). Wer es gerne etwas ausführlicher hat, wird hier fündig, wo ich meine noch ganz frischen Eindrücke zusammengeschrieben habe. Inklusive zahlreicher Fotos und natürlich auch einem (knapp 17-minütigen) Film. Danke noch einmal an Ralph (rosenzausel) und Stefan (Guenzi) vom Tigerhome-Forum, die diesen tollen Event organisierten. Viel Spaß beim Lesen und/oder Video schauen!

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Heut soll's in Trockau trocken bleiben

Als Letzter kam gestern Abend mein Kumpel Pascal aus der "richtigen" Schweiz an – ziemlich geschlaucht, hatte ihn doch ein kaputter Schlauch im Vorderreifen zwischenzeitlich gestoppt. Nicht etwa auf den Rumpelpisten Marokkos, wo er letztes Jahr mit seiner Andrea herumgefahren ist, sondern auf der bundesdeutschen Autobahn bei Stuttgart musste ihm das zum ersten Mal passieren! Heute nehmen wir die kurvenreiche Landschaft der Fränkischen Schweiz in Deutschland unter die Räder. Mehr als 40 Tigertreiber haben sich zum Tigerhome-Forumstreffen "Start your Engine" in Trockau eingefunden, es macht Spaß Leute endlich persönlich kennenzulernen, mit denen man schon länger interaktiv bekannt ist. Auf meiner Anreise über Cesky Krumlov bzw. klein(st)e Wege durch tschechische Wälder, auf denen ich meine ersten 10.000 Zweiradkilometer 2017 voll machte, ist es nicht immer trocken geblieben, zumindest für heute sind die Prognosen aber gut. Die Veranstalter Ralph und Guenzi hätten es sich für ihren Mühen definitiv verdient. Mehr über das Tigertreffen dann demnächst hier.

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Leistbare Rally-Kits für KTM 690 und Husqvarna 701

Viele (zufriedene) Besitzer einer KTM 690 Enduro oder der neuen 701 Enduro von Husqvarna vermissen ab Werk einen Rally- bzw. Adventure-Umbau, um ihr Motorrad langstreckentauglicher zu machen. Zwar gibt es von KTM Basel oder Rally Raid Umbausätze, diese schlagen aber doch ein ordentliches Loch in die Brieftasche. Da kommt der neue, schlanke Rally-Kit von Rade GARAGE aus Tschechien gerade recht. Der erfahrene Motorradreisende Rade, der unter anderem schon von der Tschechischen Republik bis nach Cape Town in Südafrika oder auch in Zentralasien unterwegs gewesen ist, hat den Umbau in Wahrheit für sich und seine persönlichen Bedürfnisse entwickelt und bietet ihn nun zum Verkauf. Für rund 1.500 Euro bekommt man das Komplettpaket mit Rally-Verbau inklusive Windschild, LED-Licht, Tank, Fußrasten und stabilem Motorschutz, um 889 Euro ist man ohne den 6,2-Liter-Tank (€ 359,00), Motorschutz (€ 189,00 bzw. rund € 200,00 inkl. Staufach für Werkzeug) sowie Rasten dabei. Ersterer erhöht die Reichweite auf über 300 km, ohne optisch aufzufallen, letztere sind durch ihre große Aufstandsfläche perfekt fürs Stehendfahren und sorgen durch die geringen Höhe für einen angenehmen Kniewinkel im Sitzen. Mein "Touratech-Pfadfinderkollege" Jakob hat bereits seine KTM 690 Enduro R damit ausgestattet, ist von der Verarbeitung sowie der einfachen Montage ("in einem Tag erledigt") angetan. Rade ist quasi "einer von uns", fährt die Motorräder, die er umbaut selbst und bringt seine Erfahrung als Motorradreisender in die Entwicklung ein –  eine derartige Konstellation gehört in meinen Augen unterstützt, vielleicht kann ich ja ein klein wenig dazu beitragen bzw. seine Produkte im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen. Im nachstehenden Video erläutert Rade die Rally-Kits sowie die Idee dahinter:

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Kurztest: Honda CBR1000RR Fireblade SP

Eine Woche lang war ich für das MotorJournal der Kronen Zeitung mit der brandneuen Honda Fireblade SP unterwegs – an sich ja auch genug für einen der ausführlichen Testberichte auf Bike on Tour. Da dieser reinrassige Supersportler aber nicht ganz in die "Linie" meiner Website passt, die sich ja vornehmlich auf Reisen mit dem Motorrad und/oder Enduros konzentriert, gibt es meine Eindrücke hier "nur" unter den Kurztests. Trotzdem muss ich sagen, dass auch ich als bekennender Endurist meinen Spaß mit dem rattenscharfen Teil gehabt habe und wir uns von Tag zu Tag vertrauter wurden, die CBR1000RR und der Wolf. Die katapultartige Beschleunigung hat definitiv etwas süchtig machendes, die Fireblade bleibt aber trotz ihrer Respekt einflößenden Leistungsdaten immer fahr- und kontrollierbar. Auch wenn man abseits der Rennstrecke die wahren Qualitäten dieses rasenden Hightech-Geräts nur erahnen kann. Kurz-Fazit: Eine Waffe für Straße und Ring – aber eher nix für die Wiener Ringstraße…

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Praxisbericht und Video: Panasonic Lumix LX15

Spiegelreflex-, Kompaktkamera oder Smartphone? Die Frage, womit man auf der Motorradreise am besten fotografiert, ist genauso "einfach" zu beantworten, wie die nach dem idealen Motorrad – es kommt immer ganz auf die persönlichen Vorlieben bzw. Anforderungen an. Für mich ist unterwegs vor allem die Kompaktheit wichtig, trotzdem will ich nicht auf eine ordentliche Qualität verzichten. Aus diesem Grund habe ich mir jetzt eine 1-Zoll-Sensor-Kamera mit lichtstarkem Objektiv angelacht, und zwar die Panasonic Lumix LX15, die mit einer ganzen Reihe interessanter Features aufwartet. Nachdem ich mich in den letzten beiden Wochen intensiv mit der Kompakten beschäftigte, habe ich meine Eindrücke in einem Praxisbericht samt kurzem Video zusammengeschrieben (kein Testbericht – das überlasse ich den Fachmagazinen). Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

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Testbericht und Video: Honda CRF250 RALLY

Zehn Tage lang habe ich meine Motorräder nicht angerührt. Zu viel Spaß hat mir die von Honda Österreich zur Verfügung gestellte CRF250 Rally bereitet, die mich in der Zeit auf all meinen Wegen begleitete. Im Gegenzug zeigte ich der schlanken, hochbeinigen Japanerin einen kleinen Auszug  meiner Hausstrecken, für die sie die richtigen Federwege samt Bereifung mitbrachte. Noch ehe ich sie heute oder morgen zurückbringen werde, habe ich meine frischen Eindrücke der gelungenen Alltagsenduro gleich im umfangreichen Testbericht samt zahlreicher Fotos und dem dazugehörenden Video online gestellt. Nach Hause fahren werde ich übrigens mit der neuen Fireblade SP, von 25 auf 192 PS quasi in einmal ab- und aufsteigen. Aber das ist bzw. wird eine ganz andere Geschichte…

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Neue Videoreihe: Raus aus Wien - nur wohin?

Wie ich aus vielen Zuschriften weiß, werden die Tagestouren auf Bike on Tour nicht nur gerne gelesen, sondern vor allem auch nachgefahren. In den nächsten Monaten will ich mit der Video-Reihe "Raus aus Wien - nur wohin?" zu den meisten von ihnen neben Beschreibung und Strecken-Link auch jeweils einen kurzen Film online stellen. Den Anfang macht die Fahrt über Jagasitz/Steinwandklamm und Haselrast zur Kalten Kuchl, die ich gestern zusammen mit Tigertreiber Christian (t4p) wieder einmal gefahren bin und wir dabei meine Actioncams mitlaufen haben lassen. Übrigens: Die unbefestigte Straße bei der Steinwandklamm, nicht zuletzt seit ihrer  "Bekanntgabe" auf dieser Website bei vielen Enduristen in der Gegend sehr beliebt, wird zumindest in absehbarer Zeit nicht, wie noch letzten Spätherbst befürchtet, asphaltiert – die Sperre war lediglich für Instandsetzungsarbeiten, bei denen die davor schön holprige Piste jedoch (leider) ziemlich planiert bzw. begradigt wurde. Meine Eindrücke von der neuen Honda CRF 250 Rally, mit der ich derzeit unterwegs bin, wird es in Kürze ebenfalls hier (natürlich mit jeder Menge Fotos plus Video) zu lesen geben. Bis dahin: Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs beim Fahren...

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Meer und Schotter - ohne Plan durch Slowenien

Auch wenn die Reise ja eigentlich ganz woanders hingehen hätte sollen: Nach der längst schon traditionellen Frühjahrstour zusammen mit meinem Kumpel Klaus, kann ich trotzdem wieder einmal nur nur sagen: Alles richtig gemacht! Hatten wir doch in den vier Tagen Slowenien nicht nur Meer und tolle (Schotter)-Strecken, sondern auch das bessere Wetter, als es zur selben Zeit letzte Woche in Bosnien und Kroatien gegeben hätte. So gesehen sollte sich der Klaus eigentlich bei mir bedanken, dass ich den Reisepass vergessen habe.... ;-)  Hier geht's zum ausführlichen Tour-Bericht samt der gefahrenen Tracks zum Download und vielen Fotos. Viel Spaß beim Lesen!

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Video: Slowenische Grenzkammstraße

Auch wenn sie landschafts- und streckenmäßig nicht annähernd mit ihrer (mittlerweile entschärften) ligurischen "Schwester" mithalten kann, so fahre ich doch immer wieder gerne über die Slowenische Grenzkammstraße bzw. den Grenzpass Sedlo Solarji, wenn ich gerade in der Gegend bin. So wie letzten Mittwoch zusammen mit meinem Kumpel Klaus, als wir etwas mehr als die Hälfte der insgesamt rund 40 Kilometer langen Strecke (ab Most na Soci Richtung Norden) angingen, wovon ich jetzt auch gleich ein kurzes Video zusammengeschnipselt habe. Leider dürfte ein weiterer Abschnitt der ohnehin schon länger teilweise asphaltierten ehemaligen Militär-Straße im Grenzgebiet zwischen Slowenien und Italien unmittelbar vor der Planierung stehen, und zwar im "oberen" Teil nahe des Grenzüberganges. Jedenfalls sah es für mich nach mehr als den alljährlichen Instandsetzungsmaßnahmen im Frühjahr aus. Wie auch immer – viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs!

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Kein Plan ist der beste Plan!

Eigentlich hatten wir gestern ja Franjo von Enduro Grip Bosnien besuchen und danach weiter an die kroatische Küste wollen – doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Zu Mittag an der slowenisch-kroatischen Grenze wurde mir plötzlich klar, dass mein Reisepass daheim am Küchentisch neben dem Frühstücks-Kaffeehäferl liegen muss. Shit happens! Ist kein angenehmes Gefühl, aber mir wurde wieder einmal bewusst, warum ich so gern mit dem Klaus unterwegs bin: Er ist nicht nur ähnlich mopednarrisch wie ich, sondern auch zumindest ebenso spontan und unkompliziert. Weshalb mein kurz angedachter Vorschlag, rasch heimzufahren und sechs, sieben Stunden später wieder an besagter Grenze zu sein bzw. noch vor Mitternacht bei Franjo, während Klaus in der Zwischenzeit schon weiter fährt, rasch verworfen wurde – Slowenien ist auch schön und wenns Wetter nicht passt fahren wir eben gen Italien. Das Wetter passte bis jetzt, die Strecken sowieso, das Meer haben wir auch gesehen und noch mehr Schotter. Heute waren's nebst kurvenreich(st)en Asphaltpassagen, von denen auch ich noch nicht alle gekannt habe, mindestens 100 Kilometer auf unbefestigten Pisten in den Wäldern südlich der Höhlen von Postojna – viel Meer Schotter ;-) geht so nah der Heimat schwer! Einen Bericht wird's geben, wenn wir wieder daheim sind, ein paar Fotos schon jetzt:

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Vorsichtsmaßnahmen auf der Motorradreise

In letzter Zeit bekam ich einige Zuschriften zum Thema, wie ich mein Motorrad bzw. das Hab und Gut darauf auf meinen Reisen absichere. Speziell der Osten hat auf viele ganz offenbar noch immer eine abschreckende Wirkung was das Thema Sicherheit betrifft. Nach meinen Erfahrungen unbegründet, aber natürlich kann immer und überall etwas passieren. Im Bereich Unterwegs -> Reiseplanung habe ich nun meine Gedanken zu Vorsichtsmaßnahmen auf der Motorradreise zusammen geschrieben, inklusive eines kurzen Videos. Viel Spaß beim Lesen bwz. Film schauen, vielleicht ist ja der eine oder andere Tipp für euch dabei – und scheut nicht davor zurück, einen Kommentar darüber zu hinterlassen, wie ihr mit dem Thema umgeht.

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Video: Reifen-Empfehlungen für Reiseenduros 2

Nach den Reifen-Empfehlungen für den gemischten On-Offroad-Betrieb mit Reiseenduros sind jetzt meine persönlichen Favoriten für die Straße an der Reihe, die ich zusammen mit dem Reifenspezialisten Walter Prünner, der regelmäßig zu Reifentests verschiedener Hersteller eingeladen wird, wieder in einem Video präsentiere. Zwei Nachträge noch zum letzen Video: Zum einen kann Michelin mittlerweile endlich auch einen 21-Zoll-Vorderreifen zum Anakee Wild liefern, weshalb ich den Grobstoller noch heuer auf dem Tiger ausprobieren werde und zum zweiten habe ich Zuschriften bekommen, dass mit dem Heidenau K60 Scout weitaus größere Laufleistungen zu erzielen sind, als die von mir angegebenen 8.000 bis 10.000 Kilometer. Dazu möchte ich anmerken, dass die Laufleistung eines Reifens natürlich immer stark vom Fahrstil abhängig ist, oder auch von den Strecken, die man fährt – rollt man täglich über schnürlgrade Strecken zur Arbeit, wird er naturgemäß länger halten, als wenn hinter dem Haus schon die ersten Kurven warten. Dennoch sind Vergleiche in meinen Augen sinnvoll, wenn sie von einem Fahrer und am besten auf ein und demselben Motorrad gemacht werden, weil die Relationen dann doch meist wieder übertragbar sind. In diesem Sinne – viel Spaß beim Schauen, vielleicht ist ja wieder für den einen oder anderen etwas dabei:

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Video: Erste Flugversuche mit dem DJI Mavic Pro

Die ersten Flugversuche mit der neuen Drohne sind absolviert, natürlich habe ich mitgefilmt und auch gleich ein kurzes Video davon produziert. Die Handhabung des DJI Mavic Pro ist einfach, der Kopter in wenigen Sekunden startklar, auch die Bilder gefallen mir sehr gut. ABER... ich muss jetzt auch einen lauten Hilfeschrei loslassen, vielleicht stolpert ja ein "Kopter-Profi" über diesen Beitrag und weiß die Lösung für mein Problem: Das Bild wird immer wieder von teils wirklich üblen Verwacklungen oder genauer gesagt Verzerrungen beeinträchtigt, was gut ein Drittel bis zur Hälfte des bisherigen Filmmaterials unbrauchbar machte (zu sehen im Video ab etwa Minute 5:35). Auch bei der Bebop 2 von Parrot gab es ab und zu ähnliche Verzerrungen, aber lange nicht in diesem Ausmaß. Ich hoffe, der Kopter ist nicht defekt und es findet sich die Antwort.

Ansonsten, wie immer, viel Spaß beim Schauen:

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Video: DJI Mavic Pro ersetzt Parrot Bebop 2

Nachdem ich im Vorjahr mit der Parrot Bebop 2 ins Filmen mit Multikoptern reingeschnuppert und Gefallen daran gefunden habe, war die Zeit reif für den nächsten Schritt. Mit dem Mavic Pro von DJI habe ich, wie ich denke, die (für mich) perfekte Drohne gefunden, was den Einsatz im Zusammenspiel mit dem Motorrad betrifft. Der Mavic besticht aber nicht nur durch seine Kompaktheit und das damit verbundene kleine Packmaß (lässt sich z.B. locker neben jeder Menge anderer Dinge einfach in den Tankrucksack legen), sondern auch mit Funktionalität und Qualität, die jener professioneller Geräte kaum noch nachstehen, wie zahlreiche Videos im Netz belegen. Ich bin schon sehr gespannt, wohin mit WOLFs Eagle II überall hinbegleiten wird und was wir dort alles gemeinsam produzieren.

Ein erstes kurzes Video gibt es bereits (das gefühlt 100.000 zur Einführung in den Mavic, aber für WOLFs Bike on Tour TV ist es dennoch ein Quantensprung), ich werde mich aber heute noch vor der Redaktion aufs Motorrad setzen, irgendwo hin fahren und auch gleich eines mit ersten Flugaufnahmen produzieren. Was mich auch freut, ist die Tatsache, dass ich ein gutes Zuhause für die Bebop II gefunden habe. Viel Spaß beim Schauen:

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Video: Reifen-Empfehlungen für Reiseenduros

Weniges ist beim Motorradfahren so wichtig wie die Reifenwahl – fehlt das Vertrauen zum Gummi, bleibt auch der Spaß auf der Strecke. In meinem neuesten Video habe ich drei Tipps für den "artgerechten" Gebrauch von Reiseenduros für euch, die den Kompromiss zwischen Straße und unbefestigten Wegen recht gut hinbekommen und obendrein mit einer ordentlichen Laufleistung aufwarten können. All das macht sie in meinem Augen zu einer guten Wahl für die Reise. Viel Spaß beim Schauen:

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Neue Patschen für den Tiger: Avon TrekRider

Nachdem ich im Winter den Heidenau K60 Scout bis zum bitteren Ende fertig gefahren bin, kam jetzt wieder einmal etwas Neues auf die Speichenfelgen der Triumph Tiger 800 XC. Und zwar der TrekRider von Avon, dem die britische Reifenschmiede, die ja mit dem TrailRider schon einen Straßen-Enduroreifen im Programm hat, hervorragende Eigenschaften abseits befestigter Straßen bescheinigt, ohne deshalb auf Asphalt zum "Abenteuer" zu werden. Auf den ersten Kilometern erinnerte er mich stark an den TKC 70 von Conti, den ich als sehr guten Allroundreifen schätzen gelernt habe. Meine persönlichen Eindrücke von den eben erst auf den Markt gekommen Gummis, meine Einschätzungen über die Eigenschaften auf trockenem und nassen Untergrund sowie natürlich auch die Laufleistung betreffend gibt es dann wie immer hier bei meinen Reifenbeurteilungen (nach unten scrollen) nachzulesen, sobald genügend Erfahrungswerte gesammelt sind.

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Spezial-Rabatt auf Enduro-Touren in Bosnien

Der Balkan ist eines der lohnenswertesten (Nah)-Ziele zum Endurowandern, speziell Bosnien bietet eine Vielzahl an tollen Strecken abseits des Mainstreams, wo man noch fahren kann, wo man fahren will. Umso mehr freut es mich, dass ich für die Besucher von Bike on Tour jetzt ein besonderes "Zuckerl" anbieten darf: Mein Kooperationspartner Franjo von Enduro Grip Bosnien gewährt all meinen Lesern 10 Prozent Rabatt auf seine geführten Enduro-Touren, die – wie ich finde – schon zum Originalpreis ein interessantes Angebot sind. Franjo spricht Deutsch und Englisch, kennt die Gegend wie seine Westentasche und spart als erfahrener Enduro-Fahrer auch nicht mit Tipps & Tricks für die Teilnehmer.

Interessiert? Hier geht's zu den ausführlichen Infos.

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Neu: MELs Sozia-Check

Nachdem Rüdiger auf der Facebook-Seite von Bike on Tour unlängst den Vorschlag machte, bei meinen Motorrad-Tests auch die Sozia-Tauglichkeit des jeweiligen Modells miteinfließen zu lassen, da dies die meisten Motorrad-Magazine nur schwer können bzw. gar nicht wollen und meine Sozia ohnehin oft mit dabei ist, habe ich Mel damit konfrontiert. Und sie sagte sofort zu, künftig auch ihre Einschätzung kundzutun, wenn sie mitgefahren ist –  ja mehr noch: Auch die Testberichte jener Motorräder, bei denen sie sich noch ans Mitfahren erinnern konnte, wurden nachträglich bei MELs Sozia-Check mit ein bis fünf Wölfen bewertet: Konkret sind das die KTM 1290 Super Adventure, Ducati Hyperstrada, Triumph Explorer, KTM 1290 Super Duke GT, Triumph Tiger Sport, Honda Africa Twin, Ducati Multistrada 1200 Enduro, KTM 690 Enduro, Husqvarna 701 Enduro und natürlich die Triumph Tiger 800 XCA, die mit Mels persönlichen Kommentaren "aufgewertet" wurden (jeweils im Bericht nach unten scrollen), durchaus mit einem Schuss Witz, wie ich finde.

Danke dafür, Mel – und viel Spaß euch beim Nachlesen, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei der Entscheidungsfindung. Übrigens: Die beste Sozia wo gibt hat bewusst einen recht strengen Maßstab angelegt und die Höchstwertung erst zweimal vergeben – ab drei Wölfen sieht sie ein Motorrad aber für die Reise zu zweit gewappnet, bei vier macht's selbst bei richtig langen Tagesetappen hinten drauf Spaß, bei fünf gibt's gar nix mehr zu meckern, bei zwei sollten dementsprechend öfter Pausen eingelegt werden und ein Wolf ist nur was für Sozias, die hart im Nehmen sind…

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Lavalier-Mikrofon: Rode smartLav Plus

Die Tonqualität der Ansagen bzw. Resümees bei meinen Motorrad-Testvideos war nicht nur berechtigter Kritikpunkt, sondern auch mir selbst schon länger ein Dorn im Auge – künftig soll ein Lavalier-Mikrofon (zum Anstecken an Hemd, T-Shirt oder Jacke), und zwar das Rode smartLav+, Abhilfe schaffen  und auch bei windigen Bedingungen für eine klare, verständliche Stimme sorgen. Das kleine Mikro aus dem Hause des renommierten Tonspezialisten Rode bietet zu einem relativ günstigen Preis richtig gute Qualität, auch wenn ich mich sicher noch ein wenig spielen werde müssen, um dies auch auf Video zu bringen. Als Aufnahmegerät dient das iPhone, danach werden die Audio- und Video-Datein synchronisiert. Wie das im Schnittprogramm Final Cut Pro X funktioniert, zeige ich im nachstehenden Video, in dem ich das smartLav+ kurz vorstelle. Das Mikrofon könnte durchaus auch für jene Motorradfahrer interessant sein, die während der Fahrt "Livekommentare" bzw. ihre Gedanken in den Helm trällern und diese aufnehmen wollen. Viel Spaß beim Schauen:

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Mein YouTube-Kanal wird WOLFs Bike on Tour TV

Der Zufall hat es so gewollt, dass ich mir am Montag  auf den Tag genau fünf Jahre nachdem diese Seite online ging, im Eisenstädter Krankenhaus jenen Nagel entfernen ließ, der mich seit unserer Knochenbrechertour im Juni 2015 in meinem rechten Unterschenkel überall hin begleitete – von den Abruzzen über Albanien bis nach Portugal oder England. Jetzt ist das Altmetall entfernt und sowas schmeißt man nicht einfach weg! Wenn also jemand eine gute Idee für eine sinnvolle Weiterverwendung des leichten, stabilen Teils hat (von denen ich mittlerweile zwei besitze, womit jetzt aber ein für allemal genug ist!), schreibt er mir das am besten unten in die Kommentare – der für mich reizvollste Vorschlag wird umgesetzt. Zu sehen wird das dann natürlich auch auf einem neuen Video sein, welche künftig auf YouTube unter dem Channel "WOLFs Bike on Tour TV" gelistet sind (sowie natürlich wie gewohnt weiter auch hier auf der Seite). Jaja, sowas kommt dann eben raus, wenn der Wolf einmal ein paar Tage daheim bleiben und das Bein hochlagern soll – ganz untätig sein geht eben schwer. Selbstverständlich ändert sich für meine vielen Abonnenten nichts, ich werde auch in Zukunft versuchen, meine Videos von Motorradreisen, Touren, Motorrad- und Produkttests oder Veranstaltungen authentisch und mit dem gleichen Eifer zu produzieren, wie bisher – vielleicht ja noch eine Spur professioneller bzw. mit teils verbessertem Equipment. Bleibt mir nur noch DANKE zu sagen an alle Besucher dieser Website und meines YouTube-Kanals, die Bike on Tour in den letzten fünf Jahren zu dem machten, was es mittlerweile durchaus schon ist: Eine Plattform für Motorradreisende bzw. -begeisterte mit Schwerpunkt auf Reiseenduros und Endurwandern, aber auch für jene, die ihre Touren lieber auf staubfreiem Untergrund auf der Straße unternehmen. Und natürlich hab ich auch ein kleines Video zum Thema geschnipselt – viel Spaß beim Schauen:

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Video: Bike Austria 2017 in Tulln

Schon am Eröffnungstag der Bike Austria 2017 herrschte extrem viel Betrieb, wovon sich Sozia und ich am Freitag vor Ort in Tulln überzeugten. Vielleicht dient ja nachstehendes Video von unserem kleinen Rundgang durch das weitläufige Areal dem einen oder anderen Kurzentschlossenen noch als Motivation, selbst vorbei zu schauen – bis morgen Sonntag hat die Messe jedenfalls noch geöffnet. Ansonsten: Einfach zurücklehnen und ein paar Impressionen aufsaugen, sich auf die neue Saison vorfreuen oder den Gesprächen mit Manfred Pitzal (Geschäftsführer KTM Wien), Philipp Kornfeld (Verkaufsleiter Honda Österreich) und Tom Taufer (Touratech Österreich) lauschen, die allesamt über interessante Neuigkeiten zu berichten hatten. Natürlich lag Wolfs Fokus vor allem im Reiseenduro-Segement, Honda aber bietet z.B. jetzt sogar einen "Adventure-Roller" an, mit dem man auch schon mal auf unwegsamem Geläuf von der Stadt bis zur Almhütte rauf den Bergkäs' holen fahren kann… viel Spaß beim Schauen!

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Schwarzmeer-Tour, der Reisefilm - Teil 1

Gerade wenns draußen so richtig winterlich ist, macht mir das Schneiden von Videos besonders viel Spaß – irgendwie fährt man dann die Strecken noch einmal ab und erlebt die Reise zumindest im Geiste abermals. Ist mir jedenfalls so ergangen, als ich mich jetzt daran machte, Teil 1 (von voraussichtlich 3) des Films unserer Schwarzmeer-Tour im Mai letzten Jahres zusammen zu schnipseln. Zu sehen sind die ersten drei Tage bzw. die Fahrt von Österreich über Ungarn, Rumänien und Serbien bis nach Wraza in Bulgarien. Vielleicht gelingt es mir ja mit dem Video ein wenig Fernweh zu wecken bzw. Anregungen für die eigene Tourplanung 2017 zu liefern. Wie auch immer – viel Spaß beim Schauen!

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Video: Soboth

Ein vollbepacktes 40-PS-Moped mit Stollenreifen ist natürlich nicht das ideale Gefährt für die gut ausgebaute  "Autobahn" über die Soboth. Im Zuge meiner jüngsten Aufräumarbeiten im Videobereich ist mir jedoch aufgefallen, dass es auf meiner Seite bis dato nicht einen einzigen Film von der doch bei vielen Motorradfahrern beliebten, kurvenreichen Strecke  von Lavamünd in Kärnten nach Eibiswald in der Steiermark gegeben hat. Und weil die Helmkamera bei meiner Heimreise von Albanien mit der CCM GP 450 Adventure im September des Vorjahres sowieso mitgelaufen ist, als es wieder einmal am Soboth-Stausee vorbei ging, habe ich jetzt ein kurzes Filmchen davon zusammengeschnipselt. An sich ja recht nett zu fahren, mache ich an Wochenenden aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens meist einen großen Bogen um die bis auf 1.347m hoch führende Pass-Straße. Viel Spaß beim Schauen!

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Timelapse und Slow-Motion mit Sony FDR-X3000R

Neben jeder Menge Arbeit und altbekannten Strecken bietet mir die portugiesische Algarve derzeit auch die ideale Gelegenheit, mich bei wunderbarem Wetter weiter mit der neuen Sony FDR-X3000R-Actioncam zu beschäftigen. Auf meinem neuesten Testvideo zeige ich Timelapse- (Zeitraffer) bzw. Slow-Motion- (Zeitlupe) Sequenzen samt dazu gehörender Erklärungen bzw. Informationen – Dinge, die auch jedes Motorradvideo bereichern bzw. aufwerten können. Übrigens: Falls Interesse an Final-Cut-Pro-Tutorials bezüglich der Erstellung solcher Sequenzen im Video-Bearbeitunsprogramm von Apple besteht, lasst einfach einen Kommentar diesbezüglich hier – ansonsten viel Spaß beim Schauen und schöne Grüße aus meinem Büro für diese Woche…

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Sardinien - der Reisefilm

Zugegeben – es hat etwas (sehr) lange gedauert, aber bevor es morgen Sonntag wieder einmal zur beruflichen "Winterflucht" an die Algarve geht, habe ich doch noch den Film zu unserer Sardinienreise im Oktober 2014 zusammen geschnipselt. Auf etwas mehr als 26 Minuten ist zunächst unser Besuch auf der Hinreise in Venedig zu sehen, ehe Sozia und ich eine knappe Woche auf der wie für Motorradfahrer gemachten Insel verbrachten, sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf Schotterpisten auf unsere Kosten kamen. Hat gut getan, in den Erinnerungen zu wühlen und an kalten Wintertagen die Reise quasi noch einmal zu erleben. Sardinien wird uns mit Sicherheit wiedersehen – heuer wird es jedoch zunächst einmal im Juni nach Schottland oder Korsika gehen. Aber das ist eine andere Geschichte… viel Spaß beim Schauen!

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Tagestour über den Semmering ins Wechselland

Der Blick aus dem Fenster macht derzeit zwar eher wenig Appetit auf ausgedehnte Motorradtouren – an der anderen Hand bleibt dafür umso mehr Zeit zum Pläne schmieden. Wie wär's mit einer fahrenswerten Runde über den Semmering ins Wechselland? Unweit von Wien findet man dort jede Menge Kurven und meist recht schmale Straßen, die durch Wälder und vorbei an saftigen Almen keinerlei Langeweile aufkommen lassen. Im Bereich "Tagestouren" findet man diesen Streckenvorschlag samt MotoPlaner-Link – viel Spaß beim Nachfahren, ich bin regelmäßig in dieser hügeligen Region unterwegs.

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Video: Stuhleck Panoramastraße

Irgendwie kann ich mich im Moment nicht wirklich dazu motivieren, größere bzw. arbeitsintensivere Video-Projekte wie den Reisefilm unserer Schwarzmeer-Tour letzten Mai (oder auch den längst überfälligen von Sardinien 2014) anzugehen. Also ist vorerst einmal weiter "Restlverwerten" angesagt: Etwa von dem Material, das im September beim Test der Ducati Multistrada 1200 Enduro übrig geblieben ist. Zu sehen ist auf 4:33 Minuten die Fahrt aufs Stuhleck (1.782 m), für die man oben beim Alois Günther Haus eine Maut von € 3,00 pro Motorrad bezahlt. In meinen Augen ist die gut gepflegte Panoramastraße eine perfekte Gelegenheit zum Ausloten, ob einem das Fahren abseits asphaltierter Wege Spaß macht bzw. zum leichten "Schotter-Einstieg" – wobei man obendrein mit wunderbaren Ausblicken belohnt wird. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Monte Festa

Ganz legal mag die Befahrung nicht sein – wunderschön ist die Strecke hinauf auf den Monte Festa im Friaul aber allemal. Weshalb ich von meiner Fahrt mit der CCM hinauf bis zur 1910 erbauten Gipfelfestung auf dem Weg zur Fähre nach Triest im vergangenen September jetzt noch ein etwa fünfeinhalbminütiges Video zusammengeschnipselt habe. Nachahmung wie erwähnt "auf eigene Gefahr" – das etwa acht Kilometer lange, ehemalige Militärsträßchen, das  im obersten Bereich zum einspurigen, teils grob geschotterten Pfad wird, unterliegt einem allgemeinen Fahrverbot. Inwieweit dieses von der Forrestale kontrolliert bzw. die Missachtung auch wirklich bestraft wird, entzieht sich meiner Kenntnis, auch wenn mir ein Bekannter schon von saftigen Geldbußen erzählt  hat. An Wochenenden, wo naturgemäß viele Wanderer unterwegs sind, würde ich die Strecke jedenfalls meiden. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Campo Imperatore

Heute habe ich mal wieder ganz tief in den externen Festplatten gegraben und ein wunderschönes Stück Landschaft im Gran Sasso d'Italia in den Abruzzen gefunden: Auf etwas mehr als drei Minuten zusammengeschnipselt zeigt mein neuestes Video die Fahrt auf die Hochebene Campo Imperatore in den Abruzzen.  Die bis auf 2.130 m Seehöhe zum ältesten Skigebiet Italiens hinauf führende Stichstraße ist die höchste befestigte im ganzen Apennin. Danke noch einmal an die allerbeste Sozia wo gibt fürs Halten der Kamera – und viel Spaß beim Schauen!

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Video-Bereich übersichtlich aufgeräumt

Bei mittlerweile 165 Videos auf Bike on Tour leidet natürlich die Übersicht, weshalb ich den Bereich nun frisch aufgeräumt habe. Neben der langen "Wurscht", in der alle meine Filme weiter auch in chronologischer Reihenfolge aufgelistet sind (die aktuellsten Videos immer oben), sind sie jetzt zusätzlich noch übersichtlich in einzelne Kategorien – von "Reisefilme" über die verschiedensten Länder bis hin zu  "Motorradtests" oder "Veranstaltungen" unterteilt. Bei grenzüberschreitenden Pässen ist das Video jeweils in beiden Ländern zu finden. Viel Spaß beim Schauen und erleichtertem Suchen!

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