Intensiv-Test: Yamaha Tenere 700

Für die Besucher von Bike on Tour haut sich der Wolf schon mal eine Nacht um die Ohren – Durchschlafen wird sowieso überbewertet. Keinen Tag nach dem Video reiche ich dafür nun auch gleich meinen ausführlichen Testbericht zur Yamaha Tenere 700 nach. Nicht weniger als 4300 Kilometer war ich damit in Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien unterwegs, davor schon bei den beiden Tenere-Tourstopps beim RedBull-Ring in Spielberg sowie in den Schweizer Alpen. Viel Spaß beim Lesen meiner Eindrücke! Feedback ist natürlich ebenso erlaubt wie erwünscht…

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Kommentare: 9
  • #1

    Franz (Sonntag, 22 September 2019 19:27)

    Serwas Wolf

    Auch in Marokko sieht der LED Scheinwerfer nicht besser aus!!!!!

    2019 für ein Moped zum Endurowandern
    mit 210 kg zu liefern bei nur 70 Pferdchen,
    bleibt schwach!!
    Für so eine Ingenieur Leistung,
    dann noch knapp 11 000 Euro zu verlangen,
    ist Hochmut.
    Die Tenere 700 kann sich weder mit der 690 KTM ( weil zu schwer) noch mit der 790 KTM
    ( Zuwenig Leistung) Messen.
    Hondas Africas aus den 1980igern wären also ihre Liga.

    Fraunz

  • #2

    Peter John (Montag, 23 September 2019 12:53)

    mal ehrlich , schön ist anders , und die t7 kann nix besser als die xt 660 z , außer tempo !

  • #3

    Gigl (Mittwoch, 25 September 2019 19:35)

    Schönheit liegt im Auge des Betrachters, mir gfallt sie subjektiv um Welten besser als die
    KTM!

    Ich finds mutig von Yamaha, in Zeiten des technischen Firlefanzwahnsinns, trotzdem ein, im Verhältnis, leistbares Mopped auf den Markt zu bringen und auf den Elektronikschnickschnack zu verzichten.
    Wie du in deinem Video auch sagst, ist hier, aufgrund der Leistung auch nicht notwendig!

    Mir ist so ein "ehrlicher" Bock lieber als so manch modernes "Raumschiff" auf zwei Rädern, da verzichte ich gerne auf ein paar PS!

    Man kann auch mit 70 PS Spaß haben.

    LG

    Gigl, der noch aus einer Zeit stammt, wo Leute
    mit einer Honda CB 500 four mit 48 PS glücklich waren oder mit der Ur-XT mit mit net einmal 30 PS...

  • #4

    Bruno (Noggi) (Freitag, 27 September 2019 11:57)

    Hallo Wolf
    Für mich stehen mittlerweile nicht mehr die PS im Vordergrund, eher das Gewicht. Dieses
    Motorrad noch ca. 10 - 20 Kg leichter wäre eine Wucht. Die AT geht 2020 leider auch nicht
    unbedingt diesen Weg, ich hoffe immer noch auf eine 700 - 800 ccm Version der AT mit eben
    so um die 180 - 190 kg, das wäre ne Wucht.

    Gruss Bruno

  • #5

    Florian (Freitag, 27 September 2019 18:06)

    Gigl/ Bruno: Teile eure Meinung zu 100℅, geht Alles in die falsche Richtung, neue AT, noch mehr Elektronik, 'großes Raumschiff', anscheinbar ist die Nachfrage dafür da, finde es persönlich, schade, weniger ist oft mehr, 180-190 kg wäre Ideal, wie es ausschaut kommt doch keine AT mit 850 Kubik, keine neue Transalp oder keine neue Dominator!

    Jeder, wie er will...ich habe eine alte Transalp (bald 26 Jahre), 202 kg voll getankt, einfach toll, weiters habe ich die Crf 250 L (25 ps), und? Reicht auch um Spaß zu haben und wie der Wolf auch weißt, mein drittes Moped ist die neue CBX 500, eine Wucht, super Motor und bis 600 km Reichweite! Fühlen sich die meisten Männer männlicher, wenn Sie 100 PS und mehr brauchen? Soll jeder für sich entscheiden, wie er will, ich halte absolut nichts davon und fahre seit 32 Jahren Moped und damals schon mit XT's voll zufrieden gewesen...

    LG
    Florian

  • #6

    K. (Freitag, 04 Oktober 2019 13:11)

    Die überschweren Elektronikbomber zum Horrorhyperhöchstpreis sind inzwischen nur noch was für Rechtsanwälte und Zahnärzte. Da vergeht einem der ganze Spass.
    Der Ruf nach immer mehr PS und Leistung passt auch in die Hochleistungsgesellschaft.
    T 7 ist für mich wegen der fehlenden Langstrecken- und Soziatauglichkeit nicht wirklich geeignet, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem: über € 10.000,- für ein derart abgespecktes Moped ist noch immer heftig....Mit einer gebrauchten Transalp um € 2.500,- ist man sicher besser dran und die hält lange. Ein Vergleich alte Transalp-neue T 7 wäre interessant! Über die Schotterpisten von Montenegro kommst mit der Transe locker drüber. Meine Meinung, aber was weiß i schon....

  • #7

    Urs Scheidegger (Mittwoch, 16 Oktober 2019 13:00)

    Hallo Leute, klar gibt es immer etwas zu kritisieren, doch die Tenere 700 lässt sich definitiv nicht mit der Tenere XT 660 ZA vergleichen. Weil diese ist ein ziemlicher "Bock" zum fahren, Offroad wie auf der Strasse. Die T7 ist eher wieder wie die Ur Tenere XT 600 Z. Sie ist wendig und wieder steuerbar über die Fussrasten im Offroad Betrieb. Yamaha hat hier ein sehr spannendes Motorrad entwickelt, welches viel Spass macht. Über den Preis kann man sich immer steiten, ich finde aber das Verhältnis hier stimmt.

  • #8

    Adi (Donnerstag, 12 Dezember 2019 20:03)

    Standfester Zweizylindermotor, gut 200 kg Gewicht, gut 200 mm Federweg, alltags- wie fernreisetauglich, technisch auf das Wesentliche reduziert, vertretbare Unterhaltskosten und unkompliziert zu fahren. Während Honda schläft, hat Yamaha die TransAlp wiedererfunden. Gut gemacht!

  • #9

    Wieland Schäfer (Donnerstag, 29 Oktober 2020 08:16)

    Die T 7 ist für mich eine Sensation.
    Preis/Leistung hervorragend.
    Es gibt wieder eine Sportenduro (Ja-auch das ist voll drin-wenn Mann/Frau es kann!) die unter der Woche zur Arbeit fährt und in den Ferien ins Hotel im Allgäu-einfach Klasse!
    Einfach zu warten und einfach eine richtige Enduro für alle Tage.
    Gut gemacht Yamaha!
    W.Schäfer