Pirelli • Scorpion Trail 2

Charakteristik bzw. Einsatzgebiet: Sportlicher Reiseenduro-Reifen, dessen Qualitäten praktisch ausschließlich im Straßenbetrieb liegen, wo er ausreichend Grip in praktisch jeder Lebens- bzw. Schräglage bietet und mit sehr guter Rückmeldung aufwartet. Gegenüber dem am Tiger gefahrenen (und in der dortigen Tabelle berücksichtigten) Vorgängermodell hat der Scorpion Trail 2, den ich als 95/5-Reifen (befestigte/unbefestigte Straßen) sehe,  vor allem im Nassfahrverhalten und punkto Laufleistung ordentlich zugelegt, weshalb er es zu meinem Lieblings-Straßenenduroreifen (Stand Anfang 2018) geschafft hat. Eine klare Empfehlung für jeden, der gerne flott auf der Straße unterwegs ist und trotzdem nicht auf ordendliche Laufleistungen und Regenperformance verzichten will.

Stärken/Schwächen: Die Stärken des Scorpion Trail 2 liegen eindeutig auf der Straße, wo er in der aktuellen Version auch im Regen sehr gut funktioniert. Will man regelmäßig auch unbefestigte Wege fahren, und zwar mehr als trockene Feldwege, ist er die falsche Wahl.

Verfügbare Dimensionen*:

Vorne: 90/90-21, 120/70R19, 120/70ZR19, 110/80R19, 100/90-19, 100/90-18, 120/70ZR17

Hinten: 150/70R18, 190/55ZR17, 180/55ZR17, 170/60ZR17, 170/60R17. 160/60ZR17, 150/70R17, 140/80R17, 130/80R17

Vom Wolf gefahren mit: Ducati Multistrada 1200 Enduro, Ducati Multistrada 950

Wolfs Einschätzung/Empfehlung für: 95 Prozent Asphalt / 5 Prozent unbefestigt

* zum Zeitpunkt des Erstellen des Testberichts, möglicherweise sind weitere Größen erhältlich