Die ist nichts für Weicheier! Nach der 1290 Super Adventure S, die ich bereits Anfang Februar auf Fuerteventura ausgiebig testen konnte, bringt KTM wie erwartet auch das R-Modell der großen, starken Reiseenduro. Entwickelt, um anspruchvolles und herausforderndes Terrain zu bezwingen und ihre Fahrer auch an entlegene Orte bzw. über härteres Gelände zu bringen. Wie bei der S kommt der um 15 Millimeter nach hinten versetzte Steuerkopf und der dreiteilige, nach unten gezogene Tank zum Zug, was das Handling noch besser machen soll als beim Vorgänger-Modell. Die Sitzhöhe fällt trotz der in dieser Hubraumklasse einzigeartigen Federwege von 220 mm mit 880 mm überaschaubar aus, die 48-Millimeter-WP-Explor-Gabel ist ebenso voll einstellbar wie das Federbein vom Typ WP PDS – auf ein elektronisches Fahrwerk wie bei der S verzichtet KTM, weil man den offroad-orientierten Kunden nicht in diesem Segment sieht. „Bei KTM steht ‚R‘ für ‚Rally‘ und ‚Racing‘ und hier ist die neue 1290 Super Adventure R voll in ihrem Element. Sie bietet alle Vorteile des jüngst vorgestellten S-Modells und wird in Sachen On- und Offroad-Performance neue Maßstäbe setzen. Wir wollten die Fahrbarkeit unseres neuen Offroad-Kraftwerks weiter optimieren. Und um das zu erzielen, haben wir uns auf die Ergonomie und die Verbesserung der Federungsperformance konzentriert. Das neue Bike markiert auch in Sachen Gewichtsverteilung und Wendigkeit einen großen Schritt vorwärts“, sagt KTM-Produkt-Manager Joachim Sauer, übrigens ein Meister auf zwei Rädern, über die neueste, 160 PS starke Reiseenduro aus dem Hause KTM. Ich bin schon gespannt, sie zu fahren!
Kommentar schreiben