Testbericht & Kurzvideo: Suzuki V-Strom 1000

Sie sehen einander nicht nur äußerlich  zum verwechseln ähnlich – sie können ihre enge Verwandtschaft auch auf und abseits der Straße schwer leugnen. Unmittelbar nach meinem Test der Suzuki V-Strom 650 bin ich auf deren große Schwester V-Strom 1000 umgestiegen und lernte dabei ein ebenso bodenständiges Motorrad ohne übertriebenem Schnickschnack kennen, nur eben eine Leistungs- bzw. Gewichtsklasse darüber. Meine Eindrücke von der großen Reiseenduro von Suzuki habe ich wie immer in einem ausführlichen Testbericht zusammengeschrieben, inklusive zahlreicher Detail-Fotos und eines kurzen, zweieinhalbminütigen Videos. Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

Kommentar schreiben

Kommentare: 4
  • #1

    Ralf (Montag, 24 Juli 2017 20:40)

    Wieder einmal eine schöne Vorstellung. Mit dem Vorgänger, der DL 1000 von 2006, bin ich ausgerüstet mit Heinenau K 60 Scout und Motorschutz von SW-Motech das erste mal die Assietta und die LGKS gefahren. Hab sie sehr gerne gefahren. Der Motor hat echt Gänsehaut gemacht. Nur der ungünstig verlegte Krümmer des vorderen Zylinders unter dem Motor hat die Bodenfreiheit schon sehr eingeschränkt.
    Das neue Modell haben sie aber farblich sehr schön auf den Companero abgestimmt ;-)
    Gruß Ralf

  • #2

    vienna_wolfe (Dienstag, 25 Juli 2017 08:40)

    @ Ralf:
    Ich finde auch bei der neuen den Motor als das Prunkstück des Motorrades – wobei die Konkurrenz in dem Segment mit KTM 1190 Adventure (ohne R), Africa Twin oder der Ducati Multistrada 950, mit der ich derzeit unterwegs bin, schon ziemlich mächtig ist... aber die passen natürlich alle nicht so schick zum Companero :D

  • #3

    KTMUmsteiger (Dienstag, 25 Juli 2017 11:18)

    Hallo Wolf
    Da Du nun beide getestest hast, und den Unterschied sehr schön beschrieben hast, möchte ich trotzdem noch etwas dazu schreiben.
    Bei der 650er hast Du geschrieben, dass die Traktionskontrolle zu früh greift, ich kann da nur von der 1000er sprechen, das war mit dem Originalreifen (Battlewing) bei mir genau so.
    Fahre nun schon den 6. Satz TKC70 und selbst im Regen bei Beschleunigung blinkt sie noch nicht,
    Es kommt daher sehr auf den Reifen drauf an, dagegen bei 60 Grad Asphalttemperatur, fängt sie mit dem TKC70 beim Beschleunigen an zu Blinken, der Reifen ist auch für diese Temperaturen nicht gebaut.

    Ich rede hier von 2. Stufe der Traktionskontrolle

    Auf Schotter, mindestens 1 oder ganz aus

    Ich glaube das wirst Du auch so sehen.

    LG Klaus

  • #4

    vienna_wolfe (Donnerstag, 03 August 2017 00:02)

    @ Klaus/KTMUmsteiger:
    Danke für deine Ergänzung, ich kann natürlich nur das beschreiben, was ich (mit der jeweiligen Serienbereifung) erFAHREN habe. Trotzdem "braucht" man meiner Meinung nach die Stufe 2 allerhöchstens im Regen, aber das ist wahrscheinlich bei jedem anders. TKC70 ist bestimmt ein passender Gummi, sowohl für die 650er als auch die 1000er, weil er das Leistungsspektrum des Motorrades bzw. das, was damit Spaß macht, sehr gut abdeckt. Und ja, auf Schotter sowieso höchstens Stufe 1 oder (noch besser) ganz weg mit der Traktionskontrolle...