Roadtrip durch die USA: Was braucht man?

Jetzt, wo die Grenzen wieder langsam öffnen und das Reisen wieder möglich wird, scharren viele von uns längst mit den Hufen. Gerade die letzten eineinhalb Jahre verdeutlichten, dass man lang gehegte Träume nicht endlos aufschieben sollte. Etwa einen Roadtrip durch die Vereinigten Staaten – ob auf einer Harley, Goldwing oder auch GS & Co. (viele von uns vergessen beim Gedanken an die bekannte Route 66, dass die USA in Wahrheit perfektes Reiseenduro-Land ist). Zu mieten gibt es praktisch alles, was das Herz begehrt und die Weite des Landes lässt sich definitiv am besten individuell auf Achse erkunden. Nur so hat man die Freiheit, jederzeit dorthin zu fahren, wo man will.

Wobei es natürlich einiges zu beachten gibt. Vor der Abreise gilt es anderem, sich ein gültiges ESTA-Visa zu besorgen.

 Das Mieten von Motorrädern in den USA ist mit Anforderungen verbunden. So können etwa nur Reisende, die über 20 Jahre alt sind, ein Motorrad mieten. Da die Kaution in den meisten Fällen mit der Kreditkarte bezahlt werden muss, ist es empfehlenswert, eine solche dabei zu haben. 

Im Allgemeinen sollte ein nationaler Führerschein der Klasse A ausreichen. Ein internationaler Führerschein ist offiziell nicht erforderlich, aber manchmal wird dieser vom Motorradvermieter dennoch verlangt. Daher ist es auf alle Fälle ratsam, sich beim Vermieter im Vorfeld danach zu erkundigen oder sicherheitshalber einen internationalen Führerschein zu beantragen. Kostet nicht die Welt und lässt sich rasch etwa bei ÖAMTC, ADAC & Co. erledigen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein solcher außerhalb der EU auch bei Verkehrskontrollen nie schaden kann. Wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass der internationale Führerschein nur in Kombination mit dem nationalen Führerschein gültig ist.