• SLOWENIEN

Mangart-Straße


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Mautpflichtig

SG 2-3

 

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Die 5 Euro, die die Fahrt hinauf zur Lahnscharte (2.046 m) unweit des Grenzübergangs am Predilpass in den Julischen Alpen kostet, werden zwar nicht immer abkassiert (das Mauthäuschen ist meist nur bis 16 Uhr und oft auch gar nicht besetzt) – sind es aber definitiv wert. Für mich zählt die seit einem massiven Erdrutsch im Herbst 2000 durchgehend asphalitierte, ca. 11 Kilometer lange Stichstraße, die im oberen Bereich recht schmal wird, zu den schönsten in den Alpen, sowohl was die Strecke mit ihren insgesamt fünf Tunneln, als auch die bei schönem Wetter unbeschreiblichen Ausblicke betrifft. Oben angelangt lohnt auf alle Fälle der kurze Fußmarsch zur Lahnscharte, wo es ca. 600 Meter fast senkrecht hinunter geht: Nix für Leute mit Höhenangst! Etwa einen Kilometer unterhalb des Scheitels führt ein kurzer Schotterweg zur in den Sommermonaten bewirtschafteten Mangart-Hütte.

Kurzer Fußmarsch zur Lahnscharte
Kurzer Fußmarsch zur Lahnscharte
Zwischenstopp an der Mangart-Hütte
Zwischenstopp an der Mangart-Hütte


Vršič Sattel


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SG 2-3

 

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Mit 1.611 m ist der Vršič der höchste beidseitig befahrbare Pass Sloweniens, insgesamt 51 Kehren sorgen zwischen dem Wintersportort Kranskja Gora im Norden und Trenta im Süden für jede Menge Fahrspaß. Die 24 Kehren an der Nordrampe, an der auch eine Russische Kapelle zum Fotostopp lädt, sind als Andenken an den Straßenbau im 1. Weltkrieg noch im Originalzustand mit Kopfsteinpflaster, weshalb dort bei Nässe besondere Vorsicht angebracht ist. An Sonn- und Feiertagen bzw. in der Hauptsaison kann es schon Mal vorkommen, dass an der Passhöhe eine "Parkgebühr" verlangt wird. Ein wunderbarer Pass, der haarscharf an vier "Wölfen" kratzt…

Russische Kapelle an der Nordrampe
Russische Kapelle an der Nordrampe
Die Ausblicke sind teils imposant
Die Ausblicke sind teils imposant


Korensko sedlo


...grenzüberschreitend, siehe WURZENPASS (ÖSTERREICH/SÜD)


Predilpass


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SG 2-3

 

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Der Predilpass (ital.: Passo del Predil, slow: Predel) ist ein Grenzübergang zwischen Slowenien und Italien, der in den julischen Alpen bis auf 1.156 Meter hinauf führt. Zahlreiche Befestigungsanlagen zeugen von der strategischen Bedeutung der flüssig zu fahrenden Strecke in vergangenen Tagen, unter anderem auch das Löwendenkmal für den dort im Kampf gegen Napoleon gefallenen österreichischen Hauptmann Johann Hermann von Hermannsdorf. Auf italienischer Seite liegt der malerische Lago del Predil, an dessen Ufer es sich hervorragend Spagetti essen lässt.

Löwendenkmal auf der Passhöhe
Löwendenkmal auf der Passhöhe
Spagetti-Pause am Predil-See
Spagetti-Pause am Predil-See