Kurztest: KTM 390 Duke

Für diesen Sommer sind noch spannende, ausführliche Tests der neuen Ducati Multistrada Enduro, der bärenstarken KTM 1290 Super Duke GT oder der geländegängigen Montesa 4Ride vereinbart, auf die ich mich allesamt schon sehr freue. Davor habe ich noch einen Kurztest der KTM 390 Duke anzubieten, mit der ich zum Wochenbeginn zwei Tage unterwegs gewesen bin. Das kleine, leichte Motorrad ist durch seine Handlichkeit perfekt für Ein- oder Wiedereinsteiger, macht im engen Stadtverkehr genauso gute Figur wie auf kurvenreichen Landstraßen. Wofür die "kleine" Duke auch wie gemacht ist und wo sie zeigt, dass Fahrspaß nicht zwingend ein tiefes Loch in den Geldbeutel schlagen muss.

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Kommentare: 2
  • #1

    Reinhard (Freitag, 01 Juli 2016 20:34)

    Welch ein Zufall. Auch ich bin am Mittwoch direkt von meiner 690er auf die 390er gestiegen. Teilweise kann ich deine Er-"fahr"-ungen zustimmen. Fährt sich tatsächlich noch einiges "leichter" als die ohnehin schon leichte 690er. Der Sitz wäre mir jedoch zu hart, die Amaturen zu "digital", die Sitzposition eine Tick zu aggresiv. Ansonsten ein flinker Spaßmacher.
    Nach zwei Stunden wieder retour zur 690er --> kam das lächeln zurück.

  • #2

    vienna_wolfe (Sonntag, 03 Juli 2016 09:54)

    @ Reinhard:
    Lustig! Ja, die kleine Duke ist wirklich unglaublich handlich, aber das sind "unsere" 690er in Wahrheit ja auch, und obendrein doch "erwachsener" motorisiert. Mir gefiel die Sitzposition ganz gut, wenngleich ich mich auf meiner R dann auch wieder mehr "daheim" fühlte. Und du hast recht: die spartanischen Armaturen passen zur Duke, da geht mir kein Bordcomputer ab, trotzdem beachtlich, wie rundum ausgestattet die "Kleine" ist.