2016: 40.000 Kilometer und 45 Videos

Und wieder ist ein Jahr vorüber! Auch 2016 bin ich rund 40.000 Kilometer auf zwei Rädern unterwegs gewesen. Diesmal schaffte ich aber nur etwa 26.000 mit meinen eigenen Motorrädern, der Rest setzte sich aus Fahrten mit den verschiedensten Test-Bikes unterschiedlichster Marken zusammen. Was neben interessanter Erfahrungen, die ich mit den Lesern von Bike on Tour bzw. der Kronen Zeitung teilte, auch den nicht zu unterschätzenden Vorteil mit sich brachte, den eigenen Fuhrpark zu schonen. Spannende Touren führten mich über Bulgarien und Rumänien ans Schwarze Meer, zum Endurowandern nach Albanien oder auch ins nahe Ungarn bzw. Kroatien und lieferten zusammen mit den diversen Tests Bildmaterial für 44 Videos, die ich über das gesamte Jahr online stellte. Das 45. und letzte zeigt einen kleinen Rückblick auf mein Motorradjahr 2016, im Abspann sind wie immer auch ein paar filmische Hoppalas zu sehen. Viel Spaß beim Schauen, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie eine schöne, spannende und vor allem verletzungsfreie Motorradsaison 2017 wünscht euch da Wolf:

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Neue Action-Cam für 2017: Sony FDR-X3000R

Nach meinen guten Erfahrungen mit der Sony AS-200VR in diesem Jahr wird in der kommenden Saison auch das neue Topmodell von Sony, die FDR-X3000R, auf dem Motorrad mitfahren. Wir hatten die Action-Cam, die als erste über einen optischen Bildstabilisator verfügt, über die Weihnachtsfeiertage in England dabei und auch gleich ein erstes "Kennenlern-Video" gemacht. Der Vorteil des optischen "Steady Shot" ist, dass er im Unterschied zum digitalen der Vorgänger-Modelle in jedem Aufnahmemodus funktioniert (also auch in 4K!) und dabei weder den Aufnahmewinkel noch die Schärfe beeinflusst. Ob er das besser macht als z.B. in der AS-200 wird sich in der Praxis zeigen. Ein digitaler Bildstabilisator ist ja im Grunde genommen nichts anderes als die "Nachbearbeitung" im Video-Schnittprogramm und geht auf Kosten der Schärfe, auch wenn der Unterschied bei der AS-200 kaum auszumachen war. Gegen Ende des Videos sind Aufnahmen mit der neuen Sony (in 1920 x 1080 60p) auch bei recht schwierigen Verhältnissen (Gegenlicht, extremer Lichtwechsel, Nachtaufnahmen) zu sehen:

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Frohe Weihnachen!

Heut hab ich das Christkind gesehen

es wollt grad durch das Fenster gehen

 

Ob es was brachte sah ich nicht

drum schreib ich jetzt auch das Gedicht

 

Ich brauche nichts, kein neues Bike

was ich mir wünsch, das ist mehr Zeit

 

Um das zu tun, was mir gefällt

und mehr zu sehen von der Welt

 

Mit Sozia am Tiger drauf, mit der Duke mal kurz ums Eck

auf Schotter die Karpaten rauf, allein und nur mit Leichtgepäck

Da kommt die CCM dann mit, dafür ist sie ja wie gemacht

und wird's auch mal ein wilder Ritt, das schaffen wir, wär doch gelacht

 

Ich ziehe weiter meine Spur, wohin lest ihr auf Bike on Tour

 

Auch wenn es in Zeiten wie diesen schwer fallen mag: Wir wünschen allen Freunden, Tourenpartnern und Besuchern dieser Website ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Liebsten!

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Video: Malga Poccet & Malga Di San Leopoldo

Aufmerksame Seher meiner Motorrad-Filme werden den einen oder anderen Streckenabschnitt aus dem ersten Teil unserer jüngsten Albanien-Reise wahrscheinlich wiedererkennen – ich fand aber, dass die Fahrt über die Malga Poccet sowie die Malga Di San Leopoldo vom kleinen Ort Piatratagliata kommend bis zur Einmündung in die fahrenswerte "Sackgasse" zur Sella di Sompdogna hinauf ein eigenes, kurzes Video verdient. Wie im Friaul noch vielerorts abseits des Massentourismus möglich, kann man dort auf größtenteils unbefestigten Wegen so richtig gemütlich die Seele baumeln lassen, wie ich das an diesem sonnigen Vormittag auf meinem Weg zur Fähre nach Triest auch getan habe. Die Strecke hatte ich für mich allein – den ganzen Weg entlang sind mir lediglich ein Pferd, ein Radfahrer, ein Auto und jede Menge Schafe begegnet. Viel Spaß beim Schauen!

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Neuer Trailer für meinen YouTube-Kanal

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Bike on Tour jetzt auch auf Facebook

Okay, ich geb's zu: Durch irgendeine unnötige Spielerei bei den SEO-Einstellungen zur Google-Suchmaschinen-Optimierung habe ich es heute tatsächlich geschafft, sämtliche Facebook-"Likes" auf meiner Website  zu löschen oder zumindest verschwinden zu lassen. Und das waren vor allem Dank der vielen Testberichte bestimmt schon mehr als tausend. Ich hätte mich natürlich die ganze Nacht darüber ärgern können, habe die Sache dann aber doch lieber zum Anlass genommen, Bike on Tour gleich eine Schwesternseite auf Facebook zur Seite zu stellen. In erster Linie werde ich dort Beiträge aus meinem Blog hier oder von meinem YouTube-Kanal teilen, aber auch immer wieder mal aktuelle Fotos von Ausfahrten oder sonstiges rund ums Motorrad bzw. Reise. Und wer weiß - vielleicht tauchen ja die verschwundenen Daumen auch wieder auf...

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Video: Ungarn & Kroatien, Teil 3

Mit dem dritten Video geht auch die "Aufarbeitung" der traditionellen Frühjahrstour zusammen mit Klaus zu Ende. Nach einem von den Ordnungshütern vor Ort nicht unbedingt gern gesehenen Besuch des aufgelassenen Militärflughafens von Zeljava, zu seiner Zeit der zweitgrößte unterirdische Europas, trennten sich unsere Wege. Während Klaus schon die Heimreise antrat, machte ich mich zusammen mit der von Honda Österreich zur Verfügung gestellten neuen CRF 1000L Africa Twin noch daran, den einen oder anderen Umweg übers Velebit und in Istrien unter die aufgezogenen TKC 80 zu nehmen, ehe es tags darauf dann über Slowenien heimwärts ging. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Ungarn & Kroatien, Teil 2

Africa Twin und Transalp on Tour: Mit zwei Hondas unterschiedlicher Generationen waren Klaus und ich bei unserer schon zur Tradition gewordenen Frühjahrstour diesmal vornehmlich durch Ungarn und Kroatien unterwegs. In Teil 2 der Video-Reihe davon ist auch ein Stück Bosnien dabei – und zwar ein durchaus fahrenswertes von Novi Grad bis Bihac, von wo es dann wieder zurück über die Grenze nach Kroatien ging, ehe wir schließlich wieder mal beim Winnetou nächtigten. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Albanien Teil 7, die Heimreise

Alles geht einmal zu Ende – auch die Berichterstattung zu unserer Endurowandertour durch Albanien Anfang September mit dem siebenten und letzten Teil meiner Video-Reihe mit insgesamt zwei Stunden, einer Minute und 20 Sekunden an bewegten Bilder. Zu sehen ist die Heimreise von Montenegro über Bosnien, Kroatien und Slowenien bis zur Weinstraße kurz vor den Toren Wiens. Anfangs noch zu dritt, nach dem Abschied von Karim – der sich zunächst einfach nicht von uns trennen konnte – weiter mit Klaus und die letzten beiden Tage der Reise dann alleine. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Albanien 6, Theth bis Montenegro

Nach einem lustigen Abend und kurzer Nacht ging es für Karim, Klaus und mich auf unserer Albanienreise von Theth weiter Richtung Vermosh, wo wir rüber nach Montenegro wollten. Wie im sechsten Teil der Video-Serie zu sehen, war die Straße aber unmittelbar vor der Grenze wegen der unaufhaltbaren Asphaltierungsarbeiten unpassierbar, weshalb wir die rund 70 Kilometer lange Strecke Richtung Grenzübergang Hani i Hotit wieder zurückfahren mussten. Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn wieder mal unterwegs!

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Video: Albanien 5, Ohridsee bis Theth

Nach einer kurzen Schöpfenspause geht's weiter mit der Filmreihe unserer Enduroreise Anfang September durch Albanien. Teil 5 zeigt die Fahrt vom Ohridsee nach Theth bzw. die wohl bekannteste Offroad-Strecke in den albanischen Alpen. Ob jetzt zu Recht oder Unrecht ist schwer zu sagen, es gibt jedenfalls etliche unbefestigte Wege, die ganz sicher nicht minder anspruchsvoll zu fahren oder auch weit selektiver sind – wahrscheinlich liegt es an der Abgeschiedenheit, in der das Bergdorf gelegen ist bzw. der Länge der Südroute von Shkoder weg, die sich doch wie ein Strudelteig dahinzieht. Nachdem ich 2013 zusammen mit Tom wegen starker Regenfälle umgedreht war und 2014 mit Klaus von einem Reifenplatzer gestoppt wurde, ist sich im dritten Anlauf endlich die komplette Theth-Runde ausgegangen. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: EICMA 2016 Highlights

Eigentlich hatte ich ja zusammen mit meinem Bericht von der EICMA in Mailand auch gleich ein Video veröffentlichen wollen, als "Ein-Mann-Betrieb" ist sich das freilich doch nicht so zeitnah ausgegangen, wie ich das vorgehabt hätte. Daher reiche ich jetzt noch ein paar Bewegtbilder nach, die nicht nur zahlreiche neue Modelle für 2017 von den verschiedensten Motorrad-Herstellern zeigen, sondern auch einen kleinen Einblick geben in den Trubel bzw. die Arbeitsbedingungen am Pressetag der größten Motorradmesse des Jahres. Da gilt es schon mal die Ellbogentechnik anzuwenden, um das gewollte Bild zu bekommen, oder sich schon lange vor Beginn einer Modell-Präsentation einen guten Platz an vorderster Front zu sichern.

Zur Erinnerung: Um regelmäßig über neue Inhalte auf der Seite informiert zu werden, kann man sich auch für den Newsletter anmelden: > KLICK <  . Keine Angst – es kommt höchstens einer wöchentlich, weshalb weiter nur der tägliche Blick auf Bike on Tour garantiert, dass man auch wirklich zeitnah nichts versäumt… ;-)

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Motorrad-Neuheiten 2017 frisch von EICMA

Morgen öffnet in Mailand die EICMA für das allgemeine Publikum bis zum Sonntag ihre Pforten. Ich habe die Neuigkeiten für 2017 und mehr in einem ausführlichen Bericht samt zahlreicher Fotos zusammenfasst. Ob als kleiner "Wegweiser", wenn man selbst plant, Europas größte Motorrad-Messe am Wochenende zu besuchen, oder als Überblick, um zu sehen, wie sich unsere Welt nach EURO 4 verändert bzw. weiterdreht. Natürlich aus der subjektiven Sicht des Wolf bzw. passionierten Motorradreisenden und Liebhaber unbefestigter Strecken.

Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen!

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Testbericht: Sony HDR-AS200V Actioncam

Eine Saison lang hat mich die Sony AS 200V am Helm begleitet, war mit mir in Ungarn, Kroatien, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Slowenien, Bosnien, Italien, Griechenland, Montenegro und Albanien unterwegs – genug, um meine Erfahrungen in der Praxis bzw. im täglichen Gebrauch mit der Actioncam zusammenzuschreiben. Am meisten hat es mir der eingebaute Bildstabilisator angetan, die doch überschaubare Akkuleistung sorgte auf der anderen Seite mitunter aber auch für Ärger. Unterm Strich hat sie meine Erwartungen im Großen und Ganzen erfüllt, hier gibt's die Eindrücke im Detail.

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Video: Albanien 4, Gramsh bis Ohridsee

Im vierten Teil der Videoserie unserer Endurowandertour durch Albanien geht es streckenmäßig um einiges beschaulicher zu als in den Folgen davor. Diesmal sind wir fast ausschließlich auf Asphalt von Gramsh über Elbasan bis zum Ohridsee gefahren, wo wir einen halben Tag gemütlich relaxten und unsere Batterien aufluden. Jene in der CCM GP 450 Adventure, die mir Tags davor beinahe graue Haare am kahlen Schädel wachsen hätte lassen, hat zu unserer Verwunderung plötzlich wieder einwandfrei funktioniert. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Albanien 3, Polican bis Gramsh

Im dritten Teil der Videoserie unserer Endurowandertour durch Albanien – zu sehen ist die Fahrt von Polican bis Gramsh – wurden die Strecken noch ein Stückchen anspruchsvoller als Tags davor. Erschwert wurde uns die Etappe durch Probleme mit der Li-Ionen-Leichtgewichtsbatterie in der CCM, die sich beim Fahren nicht aufladen wollte und deshalb wiederholt Starthilfe benötigte. Aufmerksame Leser meines Reiseberichts wissen, dass dieses Problem am nächsten Tag wie von Geisterhand wieder verschwunden war und seither alles einwandfrei funktioniert. Weshalb sich natürlich auch die Fehlersuche erschwert, irgendwie wie beim Zahnarzt, wo plötzlich nichts mehr weh tut, wenn man dort ist. Dennoch verwehre ich mich gegen den von Karim im Video geäußerten Verdacht, dass ich einen Kippschalter eingebaut hätte, nur um die Reise spannender zu gestalten. In Wahrheit war das nach dem ersten Abwürgen (bei Minute 14:07) nicht mehr ich, der da unterwegs gewesen ist – viel zu vorsichtig, vor allem darauf bedacht, dass das nicht wieder passiert um die Kollegen nicht zusätzlich zu stressen, waren weitere "Starthilfen" fast aufgelegt…

Viel Spaß beim Schauen, wir ließen ihn uns trotz aller Troubles und der Tatsache, dass wir erst bei Dunkelheit befestigte Straßen und ein Hotel fanden, nicht nehmen!

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Video: Albanien 2, Igoumenitsa bis Polican

Im zweiten Teil der Video-Serie unserer Endurowandertour durchs Land der Skipetaren geht's von Igoumenitsa über die Grenze nach Albanien, wo wir bei der Karstquelle Siri i Kalter ("Blaues Auge") eine Mittagspause einlegten. Anschließend fuhren wir über Gjirokaster bis Polican in den albanischen Bergen, die Strecken waren zum Teil recht ruppig und zwischendurch auch matschig – aber weder dunkle Gewitterwolken, noch bedrohlich nahe Blitze, eine im Wasser liegende CCM GP 450 Adventure oder der leere Tank einer KTM 690 Enduro konnte uns die Ruhe bzw. gute Laune rauben. Dazu funktionierten wir als Team einfach viel zu gut. Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs!

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Video: Albanien Teil 1, die Anreise

Eines kann ich schon jetzt für die kalte Jahreszeit versprechen: Ich habe wieder unzählige Gigabyte an Videomaterial aus dieser Saison auf den diversen Festplatten rumliegen, die noch darauf warten, zu Filmen verarbeitet zu werden. Gestern Abend schnipselte ich schon mal den ersten Teil (von wahrscheinlich fünf oder sechs) unserer Endurowander-Tour durch Albanien zusammen, zu sehen ist auf 13 Minuten die Anreise durch die Steiermark, Kärnten und Friaul bis nach Triest, von wo aus wir mit der Fähre nach Igoumenitsa übersetzten. Da waren echt feine friulische Schotter-Schmankerl wie Monte Festa (Bild oben), Malga Poccet oder Malga di San Leopolde dabei. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte meinen definitiv bereits ab der Haustür, noch bevor ich Klaus (in Triest) und Karim (in Igoumenitsa) traf...

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Brit Bike Night im Ace Cafe

Den Bericht habe ich in die Rubrik "Veranstaltungen" unter "Dies & Das" gestellt – wobei es im konkreten Fall wohl egal gewesen wäre, ob der Abend unter dem Motto britischer Motorräder wie bei meinem Besuch zusammen mit Sozia oder schwedischer Automobile (auch das gibt's dort) gestanden wäre: Das Ace Cafe in London, Geburtsstätte der Cafe Racer,  Heimat der Ton-up-Boys und Rocker, ist als mythenbehafteter Ort Legende, weshalb das aktuelle Treiben sowieso in den Hintergrund rückt. Und an einem Mittwoch im Oktober geht's an der North Circular Road natürlich weit beschaulicher zu als an Wochenenden in der warmen Jahreszeit – vielleicht aber bot gerade das die ideale Gelegenheit, den geschichtsträchtigen Geruch der alten Gemäuer zu inhalieren. Wen(n)s interessiert: Meine Eindrücke habe ich noch am Flughafen Stansted in Wort und Bild zusammengefasst – viel Spaß beim Lesen bzw. kurzen Ausflug in die Vergangenheit!

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Happy Birthday Mel!

Letztes Jahr in den Abruzzen, davor Sardinien, Gardasee etc. – es hatt(e) bereits Tradition, den Geburtstag der besten Sozia (bzw. mittlerweile auch schon  Kamerafrau) wo gibt mit einer herbstlichen Motorradreise zu feiern. Geht nicht immer, weshalb wir heute statt auf einsamen Pisten mit der überfüllten Underground unterwegs sein werden. Aber weil ich Mel einfach nicht einen ganzen Feiertag ohne Mopeds antun kann, wird  im legendären Ace Cafe zu London bei Fish and Chips aufs neue Lebensjahr angestoßen. "Brit Bike Night" lautet dort das Motto des heutigen Abends und da ich auch zwei britische Motorräder (sind zwar Enduros und keine Cafe Racer) daheim in der Garage stehen habe, sollten wir auch ohne Eisen willkommen sein.

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Testbericht und Video: Montesa 4Ride

85 Kilo vollgetankt! Weniger wäre eigentlich fast schon Mountainbike. Die 4Ride von Montesa, das tourentaugliche Fliegengewicht aus dem Hause der spanischen Honda-Tochter, lässt eine fast schon in Vergessenheit geratene Gattung der Wandertrials wieder zu neuem Leben erwachen. Ich konnte mich zwei Wochen lang, unter anderem auf Schotterpisten im kroatischen Istrien, von ihren Qualitäten überzeugen und habe meine noch frischen Eindrücke wie immer in einem ausführlichen Testbericht inklusive zahlreicher Detailfotos und einem 10:17 Minuten langem Video zusammengefasst. Die 4Ride ist auf jeden Fall eine interessante Bereicherung für den Markt an leichten, geländegängigen Motorrädern.

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Indian Summer in Istrien und Lesestoff in der BVZ

Eigentlich hatte ich ja in den Enduropark nach Tapolca am Plattensee oder nach Kärnten bzw. Friaul fahren wollen, um die Montesa 4Ride einem ausführlichen Test zu unterziehen, das herbstliche Wetter trieb uns dann aber nach Istrien, wo Sozia (außer Dienst) und ich dieser Tage noch ein wenig Sommer inhalieren dürfen – meine Eindrücke vom Leichtgewicht aus dem Honda-Imperium gibt es demnächst hier zu lesen. Schon jetzt kann man aber in der heute erschienenen BVZ von unserer jüngsten Albanien-Reise lesen: Meinem Sportreporter-Kollegen Bernhard Fenz war die Quasi-Fortsetzung meines letztjährigen Mongolei-Abenteuers wieder eine ganze Seite wert, was mich sehr freute. Zu sehen in der Rubrik "Pressestimmen". Nachstehend noch ein paar Bilder der letzten beiden Tage zum Appetit machen – ich werd den meinen jetzt dann gleich nach dem Frühstück mit einer ausgiebigen Montesa-Runde stillen…

…wobei ich heute bei allem Fahrspaß die überschaubare Reichweite der 4Ride mit ihrem 4,4-Liter-Tank im Hinterkopf behalten will – nicht, dass mir wieder wie gestern irgendwo in der Pampa der Sprit ausgeht. Zum Glück holte mir ein freundlicher Kroate, der ebenfalls Motorrad fährt, einen Kanister voll von einer Tankstelle! Ein wirklich feiner Zug…

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Testbericht und Video: KTM Super Duke GT

173 PS, 144 Newtonmeter – mit der 1290 Super Duke GT habe ich ausnahmsweise Mal für knapp 1500 Kilometer die befestigten Straßen unter meinen Hausstrecken nicht verlassen. Und es hat Spaß gemacht, das berüchtigte Beast aus Mattighofen im neuen Reiseoutfit ausgiebig zu fahren, wie in meinem ausführlicheren Testbericht samt zahlreichen Bildern und kurzem 2:30-Minuten-Video nachzulesen ist. Aktuell bin ich zum Entschleunigen mit den knapp 20 PS der (offenen) Montesa 4Ride unterwegs. Keine Sorge: Auf anderen Strecken, diese Woche in Istrien…

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Endurowandern in Albanien - der Reisebericht

Hat ein wenig gedauert, aber jetzt ist auch mein Reisebericht mit über 200 Bildern von unserer Schotter-Tour durchs Land der Skipetaren Anfang September endlich fertig. Es war eine wunderbare Tour zusammen mit meinem alten Kumpel Klaus und unserem "Frischling" Karim aus Deutschland, in denen wir nicht nur unsere leichten Motorräder angesichts der Streckenwahl zu schätzen wussten, sondern vor allem auch das Team, das auf und Abseits der Pisten perfekt harmonierte. Viel Spaß beim Lesen – dass wir ihn unterwegs hatten, kommt hoffentlich zwischen den Zeilen rüber!

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Testbericht und Video: Ducati Multistrada Enduro

Der nette Adabei im Bild links ließ sich selbst durch die laufende Kamera nicht dabei stören, die Ducati Multistrada 1200 Enduro genauer zu begutachten, wie auch in meinem Video zu sehen – sie ist ja auch wirklich ein interessantes Motorrad, die erste Ducati, die den Anspruch stellt, fürs Gelände bereit zu sein. Inwieweit dies meiner Meinung nach mit der 160 PS starken und vollgetankt doch  255 kg schweren Diva in die Tat umzusetzen ist, kann man im neuesten Testbericht nachlesen. Übrigens: Diese Woche werde ich den Reiseenduros untreu, fasse ich die KTM 1290 Super Duke GT zum Test aus – bin wirklich schon sehr gespannt, wie sich the Beast aus Mattighofen im Reisetrimm mit Windschild und Seitenkoffern fahren lässt. Mit ihr werde ich mich ausschließlich auf asphaltierten Wegen bewegen – hab ich mir zumindest ganz fest vorgenommen…

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Früh übt sich: Marcs erste Polizeikontrolle

Als mein großer Sohn Henrik vor zwei Jahren erstmals mit dem Motorrad mit durfte, gab es davon ein kleines Video – das war heute eigentlich gar nicht geplant, als es auch für Marc endlich so weit war und wir nach der Schule eine kleine Runde mit der gerade zum Test bereitgestellten Ducati Multistrada Enduro über den Stotzinger Berg drehten. Weil wir dabei aber mit Blaulicht "verfolgt" wurden und Marc so in den Genuss seiner allerersten Polizeikontrolle kam, gibt's auch jetzt ein kurzes Filmchen. Ich zeige es vor allem deshalb, weil man sieht, dass es auch auf stark frequentierten Motorradstrecken wirklich nette Polizisten gibt – oder: Wie man in den Wald hineinruft…

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Reise-Workshop am Samstag in Baden

(Ost)-Österreicher aufgepasst, vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen: Kommenden Samstag (17. 9.) ab 10 Uhr werde ich im Rahmen des Travel Events 2016 bei Touratech Österreich in Baden einen Reise-Workshop abhalten. Klingt jetzt vielleicht etwas hochtrabend, soll aber einfach ein zwangloses "aus dem Nähkästchen plaudern" werden - egal, ob über die passende Reifenwahl, die Art und Unterbringung des Gepäcks oder was auch sonst noch zum Reisen mit dem Motorrad dazugehört. Ich werde jedenfalls meinen Tiger (800 XC) für die Reise beladen dabei haben und freue mich schon darauf, eure hoffentlich zahlreichen Fragen zu beantworten. Vielleicht ja auch eine gute Gelegenheit, den einen oder anderen Leser dieser Seite persönlich kennenzulernen oder eventuell auch anschließend noch eine kleine Schotterrunde zu drehen…

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DANKE für das zahlreiche Erscheinen und die tolle Mitarbeit, ich denke es war eine gelungene Veranstaltung und hat allen Teilnehmern ebenso Spaß gemacht wir mir (Fotos von Niki/Touratech):

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Kurzer Trailer unserer Albanien-Tour

Noch kaum zu Hause gibt es schon einen kurzen Trailer unserer Endurowandertour durch Albanien. Hat Spaß gemacht, mit Karim und Klaus durch das Land der Skipetaren zu schottern. Der Reisebericht wird wohl noch etwas dauern, da schon ab Montag die Ducati Multistrada Enduro darauf wartet, von mir ausgiebig getestet zu werden, anschließend dann die 1290 Superduke GT von KTM und noch die Montesa 4Ride – aber in den knapp zwei Wochen wurde genug Material für jede Menge weiterer Videos auf die Speicherkarten gebrannt. Für Arbeit an langen Herbst- und Winterabenden ist also gesorgt… 

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Goodbye Jimmy, Mirupafshim! Albania

Es war, wie wenn sich alte Freunde wieder begegnen, als ich gestern im albanischen Gebirgsdorf Theth Jimmy getroffen habe. Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren hatte er mir nach einem Reifenplatzer auf der Südroute von Theth nach Shkoder geholfen und seither ist der Kontakt nie abgerissen. Das Wiedersehen wurde albanisch mit gegrilltem Fleisch und Raki gefeiert, nachdem wir davor die fahrenswerte Strecke endlich zur Gänze unter die Stollenräder gebracht hatten – hat Spaß gemacht und unsere Motorräder (Karims Honda CRF 305 L, Klaus´ KTM 690 Enduro und meine CCM GP 450) sind auch wie gemacht dafür. Heute haben wir nach einem "Umweg" (ein reihenhausgroßer Fels versperrte uns kurz vor Vermosh den Weg, weshalb wir die ca. 60 Kilometer bis Han i Hotit zurück mussten) in Montenegro Quartier bezogen. Goodbye Jimmy, Mirupafshim! (auf Wiedersehen) Albania – wir werden sicher wiederkommen!

Anbei noch ein paar aktuelle Schnappschüsse:

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Verschnaufpause am Ohridsee

Donnerwetter! (zum Vergrößern ins Bild klicken)
Donnerwetter! (zum Vergrößern ins Bild klicken)

Nach drei Tagen ohne Internet mal wieder ein Lebenszeichen von uns hier auf der Seite. Hat sich durchaus was getan seit wir die albanische Grenze querten. Durch die heftigen Gewitter sind die Strecken in den Bergen phasenweise auch ganz schön selektiv geworden, Schlamm und Murenabgänge machten es uns nicht leicht, zweimal erreichten wir erst bei oder nach Einbruch der Dunkelheit die "Zivilisation" bzw. ein Quartier. Heute ging es daher eher gemütlich an den Ohridsee, wo wir die Batterien für die nächsten Tage auftanken. Nachstehend noch ein paar bildliche Impressionen:

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Auf dem Weg nach Albanien

Endlich wieder on Tour! Nachdem Euro und Olympia hinter uns gebracht sind und sie es in der Redaktion wieder ohne mich aushalten, ging's heute Früh ab Richtung Albanien. Die erste Etappe bis zum Kuchlerwirt in Kärnten hatte von allem etwas: Sonne, sintflutartige Regenfälle mit heftigen Gewittern und die eine oder andere Schotterpassage zur Einstimmung auf das, was da in den nächsten beiden Wochen noch alles kommen mag. Obendrein machte ich bei einer Kaffeepause eine nette Bekanntschaft. "Servus Wolf", begrüßte mich Udo aus Klagenfurt, der meine CCM vor der Tür erkannt hatte und kurzerhand seinen LKW daneben eingeparkt hat. Wenn er nicht gerade beruflich den Brummi steuert fährt er eine BMW GS oder schaut – sehr löblich – eifrig meine Videos im Netz, wie er mir verriet. Danke für den Kaffee, Udo, hat Spaß gemacht dich kennenzulernen und wird definitiv bei einer gemeinsamen Ausfahrt fortgesetzt! Für mich geht's morgen weiter nach Triest, wo am Abend Klaus dazustoßen wird und wir mit der Fähre nach Igoumenitsa übersetzen – dort macht dann Karim aus Deutschland das Albanien-Trio komplett und es geht den Landweg wieder rauf zu. Gibt's Zeit und Netz wird's hier in den kommenden Tagen auch ab und an ein Update geben, nachstehend noch ein paar Schnappschüsse von heute:

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Video: Ungarn & Kroatien, Teil 1

Gut Ding braucht Weile, sagt man. Die Frühjahrstour mit Klaus und der damals zum Test bereitgestellten neuen Africa Twin von Honda ist zwar schon einige Zeit her, jetzt habe ich aber zumindest einmal den ersten von vier Fahrtagen zu einem Video zusammen geschnipselt. Über Sopron ging es erst die Donau entlang bis Komarom und dann auf kleinen und kleinsten Sträßchen über Tatabanya bis zum Plattensee, wo wir am Abend gefühlt eine halbe Sau verdrückten. Die Erinnerung macht jedenfalls Appetit auf nächste Woche, wenn es wieder mit Klaus und dem in Igoumenitsa dazustoßenden Karim Richtung Albanien geht – i gfrei mi scho!

Viel Spaß beim Schauen, Fortsetzung folgt, irgendwann…

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Frisch auf der CCM: Pirelli MT 21 Rallycross

Für die bevorstehende Reise nach Albanien habe ich der britischen Waldprinzessin neue Patschen spendiert – und zwar erstmals den MT 21 Rallycross von Pirelli, der den Spagat der langen Anreise auf Asphalt plus den Anforderungen im Schotter besser hinbekommen sollte, als die zuletzt verwendeten Crossreifen, zumindest was die Haltbarkeit betrifft. Von den Fahreigenschaften Offroad war ich ja vom Metzeler 6Days Extreme sehr angetan – mein Fazit davon sowie vorerst einmal die ersten  Eindrücke vom "Klassiker" MT 21 gibt es wie immer in der Rubrik > Meine CCM > Reifen nachzulesen. Mehr über den Pirelli dann nach der Reise bzw. abschließend, wenn er wieder von den Felgen kommt.

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Video: Transalpina (Rumänien) 2016

Das Video unserer Fahrt über die Transalpina Ende Mai 2012 zählt mit bisher über 73.000 Aufrufen zu meinen beliebtesten. Ist ja auch eine beeindruckende Gebirgskulisse in den Karpaten, durch die die höchste befestigte Straße Rumäniens auf einer Strecke von insgesamt rund 150 Kilometern führt. Fuhren Mel und ich damals von Sebeș im Norden bis  Novaci im Süden, so waren wir heuer in die umgekehrte Richtung von Süd nach Nord unterwegs, wovon ich jetzt auch ein Video zusammengeschnipselt habe. Dafür, dass der Hauptabschnitt der Transalpina von Rânca bis kurz vor Obârşia Lotrului wegen der Wintersperre bis 31. Mai offiziell noch drei Tage zu war, ist eigentlich schon ganz schön viel Verkehr gewesen. Viel Spaß beim Schauen!

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Länder-Vorschriften: Was wo mitzuführen ist

Ich gab's ja zu: Eine Warnweste bzw. ein Warndreieck zählte (bislang) im Gegensatz zum Verbandspackerl noch nie zu meiner Touren-Ausrüstung, streng genommen ist beides jedoch in nicht wenigen Ländern Europas Pflicht. Der ÖAMTC hat dazu eine Tabelle für die beliebtesten Urlaubsziele erstellt, die unter Unterwegs -> Reiseplanung -> Packliste (ganz nach unten scrollen) zu finden ist. Danke an Angelika für die Anregung – die erwähnten Dinge einzupacken ist keine große Sache und könnte unterwegs durchaus einiges an Stress ersparen…

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Testbericht: Touratech Aventuro Carbon

Gut Dreiviertel meiner ersten 20.000 Zweirad-Kilometer in diesem Jahr war ich mit dem Aventuro Carbon von Touratech unterwegs. Genug, um über den Helm ein wie ich denke aussagekräftiges Urteil in Form eines ausführlichen Test- bzw. Erfahrungsberichts abzugeben. Schließlich war von Hitze bis Regen und Kälte, von staubigen Pisten bis zu tiefstehender Sonne alles dabei, was nicht nur ein Motorrad und dessen Fahrer, sondern nicht zuletzt auch die Kopfbedeckung in ihren Eigenschaften fordert oder prüft. Was dabei herausgekommen ist, wo meiner Meinung nach die Stärken und eventuell auch Schwächen des Aventuro liegen, könnt ihr hier nachlesen.

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Triumph-Testwochen in Pöttsching

Triumph-Freunde und solche die es werden wollen aufgepasst: Von morgen Dienstag bis 6. August kann man beim Reifencenter Prünner in Pöttsching im Burgenland wieder zahlreiche aktuelle Triumph-Modelle ausgiebig testen. Von der Street- und Speed Triple über Bonneville, Scrambler, Street Twin oder die erst unlängst von mir gefahrene Thruxton 1200 R (siehe "Kurztests") bis hin zu den verschiedensten Tigern hat die Firma Ossimoto praktisch die komplette 2016er-Palette vor Ort bereitgestellt. Gegen Abschluss einer Kasko-Versicherung um € 20,00 kann jeder mit dem ausgewählten Modell jeweils eine Stunde lang fahren, wobei der Ossi die Versicherungsprämie beim Kauf eines Motorrads anrechnet. Und für diejenigen, die mangels Ortskenntnis nicht wissen wohin damit, hätte ich ein paar fahrenswerte Streckenvorschläge parat, die jeweils in ca. einer Stunde zu machen sind. Zwei führen zunächst an der Burg Forchtenstein vorbei über die Rosalia bis Hochwolkersdorf, ehe es dann entweder über Schwarzenbach und Sieggraben oder über Katzelsdorf zurück nach Pöttsching geht, die dritte über Leithaprodersdorf und Loretto zum "Stotzinger Bergl" übers Leithagebirge. Alles "Haus-Mopedstrecken" aus meiner Jugend, die ich immer wieder gerne fahre, wenn ich daheim im Burgenland vorbeischaue:

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Video: Ungarn-Ausflug mit Drohnen-Crash

Die Tage mit EURO-Spätdienst in der Redaktion wurden nicht untätig zu Hause verplempert, sondern sinnvoll genützt – vor dem zweiten Halbfinale etwa mit einem Ausflug nach Ungarn, wo es auf großteils unbefestigten Wegen nach Nagycenk ging, um in der Schottergrube des dortigen Enduro-Geländes die Follow-Me-App von Michele Vagnetti für meine Parrot Bebop 2 weiter zu testen. Inklusive eines Crashs der Drohne in einen Baum, der für eine (längere) Schrecksekunde sorgte! War gar nicht so einfach, das kleine Ding im dornigen Gestrüpp wiederzufinden, die fünf Minuten lange Suche dauerte gefühlt eine Ewigkeit. Zum Glück hat die Bebop nicht nur weiter gefilmt, sondern auch leise vor sich hingepiepst, ich weiß nicht, ob ich sie sonst wieder gefunden hätte. Was lernen wir daraus? Die Drohne im Follow-Me-Modus immer ein ordentliches Stück höher steigen lassen, als die höchsten Hindernisse/Bäume in der Umgebung oder um solche einen großen Bogen machen. Zum Glück überstand sie den kleinen Unfall unversehrt und es kam niemand zu Schaden. Von der Follow-Me-Funktion, die bis ca. 60 km/h toll funktioniert und bei schnellerer Fahrt rasch wieder aufschließt, sobald man vom Tempo runter geht, bin ich immer mehr angetan. Selbstverständlich gibt es ein Video von diesem äußerst unterhaltsamen Fahrtag mit der CCM GP 450 Adventure. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn beim Fahren!

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Hocheck Höhenstraße leider gesperrt!

Leider erhielt ich heute von meinem "Website-Kollegen" Jens (www.motorrad-tour.com) die Nachricht, dass die Hocheck-Tour Geschichte ist. Die Gemeinde Furth hat die Mautstraße, die ich zu den absoluten Schmankerl im Nahbereich Wiens zähl(t)e – für immer ? – gesperrt. Nähere Infos dazu gibt es auf der Homepage vom Schutzhaus Hocheck. Schade, ich hatte die schmale, kurvenreiche Strecke, die auf den nordöstlichsten "Tausender" der Voralpen führt (1.037 m) wirklich gern und bin sie noch in diesem Frühjahr zwei-, dreimal gefahren.

Weils so schön war und zur "Erinnerung", hier noch einmal ein Video, auf dem ein Teil der vielleicht schönsten Straße des Triestingtales von Minute 1:04 bis 3:13 zu sehen ist:

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Video: Nassfeldpass (Passo di Pramollo)

Ich war selbst ein wenig überrascht, dass bei den mittlerweile über 140 Videos auf meiner Seite noch keines vom Nassfeldpass dabei gewesen ist, obwohl dieser eigentlich zu meinen "Lieblings-Grenzübergängen" zwischen Österreich und Italien zählt. Vielleicht ja auch deshalb, weil ich in den letzten Jahren meist den unbefestigten Weg über die nahe Straniger Alm bzw. den Passo Pollentin bevorzugte. Im Zuge meines Abstechers zur Reitwagen Ranch Ende Juni nahm ich die Gelegenheit wahr, wieder mal mit laufender Kamera drüberzufahren. Offiziell ist der Passo di Pramollo auf italienischer Seite in Folge eines Erdrutsches im Bereich des "Kehren-Tunnels" zwar noch gesperrt, das Fahrverbot sollte allerdings bereits in den nächsten Tagen aufgehoben werden, die Aufräumarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Wer sich also an den runden, rot umrandeten Schildern stößt, macht am besten bei Minute 0:26, 0:53 und 1:24 kurz die Augen zu. Ansonsten: Viel Spaß beim Schauen!

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Kurztest: KTM 390 Duke

Für diesen Sommer sind noch spannende, ausführliche Tests der neuen Ducati Multistrada Enduro, der bärenstarken KTM 1290 Super Duke GT oder der geländegängigen Montesa 4Ride vereinbart, auf die ich mich allesamt schon sehr freue. Davor habe ich noch einen Kurztest der KTM 390 Duke anzubieten, mit der ich zum Wochenbeginn zwei Tage unterwegs gewesen bin. Das kleine, leichte Motorrad ist durch seine Handlichkeit perfekt für Ein- oder Wiedereinsteiger, macht im engen Stadtverkehr genauso gute Figur wie auf kurvenreichen Landstraßen. Wofür die "kleine" Duke auch wie gemacht ist und wo sie zeigt, dass Fahrspaß nicht zwingend ein tiefes Loch in den Geldbeutel schlagen muss.

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Bericht und Video zur Reitwagen Ranch

Die dritte Auflage der langsam zu einer fixen Größe am Reiseenduro-Himmel wachsenden Reitwagen Big Enduro Ranch ging vergangenes Wochenende erstmals am Fuße des Nassfelds in Kärnten über die Bühne. Eigentlich hatte ich ja beruflich keine Zeit, dennoch bin ich dann kurzfristig einen Tag runter, um mir das Treiben anzusehen. Meine Eindrücke von der gelungenen Veranstaltung in Tröpolach und Umgebung habe ich unter Dies & Das zusammengefasst, inklusive eines kleinen Videos.Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen!

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Tapetenwechsel am Nassfeld

Zeit hatte ich nicht wirklich, aber machmal muss man sie sich einfach nehmen! Daher bin ich heute schon um fünf Uhr in der Früh in Wien losgefahren, um bei der Reitwagen Ranch in Kärnten vorbeizuschauen. Während viele das Angebot nützten, die neuesten Reiseenduros der verschiedensten Hersteller selbst auszuprobieren, ging es mir vor allem um ein wenig Smalltalk mit Bekannten aus der Branche. Dazu nützte ich auch gleich die Gelegenheit, interessante Schotterstrecken unter die Räder des Tigers zu nehmen, die sonst zum Teil nicht legal befahrbar sind – dem Reitwagen sei dank! Auch morgen Sonntag sind diese allesamt noch offen, kann jedermann mit dem Reitwagen-Team ab Tröpolach am Fuße des (auf italienischer Seite wegen eines Hangrutsches immer noch gesperrten) Nassfeldpasses losstarten oder einen der Aussteller-Stände einen Besuch abstatten. Mich ruft freilich schon wieder die Arbeit, dennoch wird's in Bälde hier noch mehr von dieser gelungenen Veranstaltung für Reiseenduros, Adventure & Rally zu lesen bzw. schauen geben.

Vorab ein paar Schnappschüsse:

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Video: Bicaz Klamm

Das zweite Video unserer Tour ans Schwarze Meer und wieder zurück zeigt die Fahrt von Gheorgheni (Niklasmarkt) im Osten von Siebenbürgen über den Lacu Rosu (Roter See) zur Chei Bicazului (Bicaz Klamm) in der Westmoldau. Inklusive einiger Aufnahmen von Wolfs Eagle, der sich zwischen den steilen Felswänden der Klamm in die Luft wagte und den Mann an der Fernsteuerung phasenweise doch etwas nervös gemacht hat. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Eisernes Tor

Für den Reisefilm unserer jüngsten Tour ans Schwarze Meer fehlen mir aktuell Zeit und Muße, so wie es aussieht wird das eher etwas für lange Winter-Abende. Ein erstes kurzes Filmchen vom Eisernen Tor an der rumänisch-serbischen Grenze ist aber zumindest einmal zusammengeschnipselt, unter anderem mit Aufnahmen des Jungfernflugs von Wolfs Eagle, wie die Parrot Bebop 2 getauft wurde, in "freier Wildbahn". Zum Glück sieht man nicht, wie sehr ich geschwitzt habe, als die Drohne quasi ohne Netz über die Donau flog. Viel Spaß beim Schauen, das eine oder andere weitere Video wird in den nächsten Wochen bestimmt noch folgen. 

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Zum Schwarzen Meer – der Reisebericht

Mittlerweile sind wir schon wieder (viel zu) lange zurück, die Eindrücke der Motorradreise durch (vorrangig) Bulgarien und Rumänien aber noch immer in unseren Köpfen präsent. Im frischen Reisebericht niedergeschrieben und mit über 200 Fotos garniert kommen sie hoffentlich einigermaßen so rüber, wie Sozia und ich die 15 Tage zum Schwarzen Meer und wieder retour erlebt haben. Uns hat die Tour jedenfalls Spaß gemacht, weshalb die To-do-Liste auch keinesfalls kürzer wurde, sondern die Ecke auch für künftige Unternehmungen wieder Mal herhalten wird müssen. Viel Spaß beim Lesen und/oder Bilder schauen!

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Kurztest: Triumph Thruxton 1200 R

Hin und wieder über den Tellerrand schauen kann richtig Spaß machen. Etwa wenn man mit einer Triumph Thruxton 1200 R unterwegs ist. Meine Fahreindrücke von der jüngsten Variante des Cafe Racers mit modernster Technik im nostalgischen Kleid sind in der neuen Rubrik "Kurztests" nachzulesen. Dort werden in Zukunft meine Gedanken zu Motorrädern niedergeschrieben, mit denen ich nicht länger als ein bis höchstens drei Tage gefahren bin und/oder die nicht ganz in die Reisemotorrad- bzw. auch Enduro-Schiene dieser Seite passen.

Zur Erinnerung: Um regelmäßig über neue Inhalte auf der Seite informiert zu werden, kann man sich auch für den Newsletter anmelden: > KLICK <  . Keine Angst – es kommt höchstens einer wöchentlich, weshalb weiter nur der tägliche Blick auf Bike on Tour garantiert, dass man auch wirklich zeitnah nichts versäumt… ;-)

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Video und Erfahrungsbericht: Parrot Bebop 2

Hand aufs Herz: Noch ist es bei mir längst nicht so "automatisiert", wie der Kontrollblick, ob die Helmkamera eingeschaltet ist, habe ich auf unserer eben zu Ende gegangenen Reise durch Bulgarien und Rumänien vor lauter Spaß beim Fahren wiederholt darauf vergessen, dass ich ja eigentlich auch Drohnen-Aufnahmen machen wollte (etwa auf der Transalpina oder Transfagarasan). Dennoch sammelte ich in den letzten Wochen genügend Eindrücke, um einen Erfahrungsbericht vom Gebrauch der Parrot Bebop 2 zu verfassen. Ich schreibe bewusst nicht "Testbericht", da mir im Unterschied zu Motorrädern als Einsteiger in die Multikopter-Materie die Vergleichswerte fehlen. Dennoch denke ich, dass meine Eindrücke von der handlichen Drohne für den einen oder anderen interessant sein könnten. Garniert ist der Bericht übrigens mit einem Video von heute, in dem ich die "Follow-me"-App des Italieners Michele Vagnetti teste, der die kleine Bebop in meinen Augen (fast) zu einem Alleskönner macht. Viel Spaß beim Lesen und/oder Film schauen!

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Kurzer Trailer unserer Schwarzmeer-Reise

Wir sind wieder zurück von unserer Tour durch Bulgarien und Rumänien. Den ausführlichen Bericht sollte ich in den nächsten Tagen fertig haben, als kleinen Appetizer darauf bzw. auf weitere Videos der Schwarzmeer-Reise, die in den nächsten Wochen bzw. Monaten mit Sicherheit noch folgen werden, habe ich gleich schon einmal einen kurzen Trailer zusammengeschnipselt. Viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs:

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Transfagarasan und Transalpina

Offiziell sind die beiden höchsten befestigten Straßen in den rumänischen Karpaten aktuell noch gesperrt, wir haben uns aber selbst vor Ort ein Bild von ihrer Befahrbarkeit gemacht. Über die Transalpina, deren Wintersperre ja auch schon am 1. Juni endet und wo längst zahlreiche Motorradfahrer unterwegs sind, gelangt man problemlos, wie wir uns heute überzeugt haben, auf der Transfagarasan ist aber von der Südseite kommend wenige hundert Meter vor dem Bâlea-Tunnel Schluss mit lustig – zu viel Schnee, da wäre selbst alleine mit der CCM nichts zu machen gewesen. Infos zufolge soll auf der Nordrampe noch früher Endstation sein, ich schätze dass es (bei gutem Wetter) noch zumindest zwei Wochen dauern wird, bis man die D7c durchfahren kann. Dennoch lohnt eine Fahrt in die "Sackgasse", wird man doch mit tollen Ausblicken und wunderbaren Kurven belohnt. Bei einer kurzen Kaffeepause am Fuße der Transalpina-Südrampe bekam ich heute Vormittag übrigens gleich zweimal quasi die Bestätigung, dass sich Bike on Tour immer mehr zu einem beliebten Portal für Motorradreisende entwickelt: Als ich den gerade eintreffenden Fahrer einer KTM 1190 Adventure mit den Worten "how is the road“ begrüßte, antwortete er auf wienerisch "wir kennan ruhig Deutsch reden, ich bin eh öfter auf deiner Seitn". Und als dann Günter längst mit Mel und mir an einem Tisch saß, drehte eine Biker-Gruppe, die zunächst am Lokal vorbeigefahren war, sogar extra um, weil sie meinen Tiger erkannten – "BEWO" hatte schon vor seiner Rumänienreise Kontakt mit mir aufgenommen bzw. meine Reifentipps befolgt ;-) und es freute mich sehr, dass wir uns nun zufällig persönlich kennengelernt haben! Lustig auch, dass wir uns später in der Altstadt von Sibiu noch einmal über den Weg liefen, den Abend mit Benzingesprächen ausklingen ließen. Gute Weiterreise euch allen noch, falls ihr das hier seht...

Anbei noch ein paar Schnappschüsse von den letzten beiden Tagen:

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Österreicher-Treffen am Donaudelta

Mittlerweile sind wir wieder in Rumänien, wo es gestern an der Donau-Fähre bei Braila zu einem Zufallstreffen mit vier (Nieder)österreichern kam, die ebenfalls gerade mit ihren Reiseenduros in der Gegend unterwegs sind: Jungs, war nett euch kennengelernt zu haben, vielleicht schaffen wir ja mal eine gemeinsame Runde in heimatlichen Gefilden, würd mich freuen! Die vier planen übrigens für heute die Fahrt über die Transfagarasan, die Mel und ich für morgen ins Auge gefasst haben, wenn man schon drüber kommt – als Alternative auf dem Weg nach Sibiu müsste halt wieder die Tansalpina herhalten, das Wetter hier in den Karpaten ist aktuell freilich recht wechselhaft. Nachstehend noch ein paar Schnappschüsse der letzten Tage:

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Impressionen vom Schwarzen Meer

Langsam kommt fast Urlaubsfeeling auf, bei unserer Tour durch Bulgarien und (bald wieder) Rumänien! Seit Sonntag Nachmittag sind wir am Schwarzen Meer, zunächst am Sunny Beach bei Burgas, wo in der Hauptsaison touristisch sicher die Post abgeht. Heute ging's dann nach einem morgendlichen Abstecher nach Nessebar, dessen auf einer kleinen Halbinsel liegende Altstadt UNESCO-Weltkulturerbe ist, weiter die Küste entlang bis Baltschik. Nach Drohnenflug (siehe Bild) und Willkommensbier sind wir bald bereit für eines der vielen Fischlokale, die an der Hafenpromenade um unsere Gunst buhlen. Und das zu Preisen, wo man bei uns nicht viel mehr als Paarl Würstln bekommt. Mag ich ja auch gern, aber alles zu seiner Zeit. Hier noch ein paar Foto-Impressionen der letzten beiden Tage:

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Pause in den Bergen

Eines lässt sich schon nach zwei Tagen durch Bulgarien sagen: Schlechte Straßen und kindersarggroße Schlaglöcher sind kein rein rumänisches Privileg. Dem Tiger macht's Spaß, das Fahrwerk kann nicht über mangelnde Beschäftigung klagen – und ab und an finden sich sogar perfekt asphaltierte Straßen, um die Heidenaus halbwegs rund zu halten. Etwa das kurvenreiche Stück von Vraza bis Swoge durch die Iskra-Schlucht, das Fahrspaß vom Feinsten bot! Mittlerweile sind wir im Wintersportort Bansko angelangt, wo wir aufgrund des gestern Abend einsetzenden Regens eine zweite Nacht verbringen und ich am Nachmittag eventuell alleine eine kleine Runde in den Bergen fahren werde. Hier ein paar Schnappschüsse der vergangenen Tage:

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Auf dem Weg zum Schwarzen Meer

Nach je einem Tag quer durch Ungarn und auf rumänischen Nebenstraßen sind wir heute Abend am Eisernen Tor angelangt – dort wo unsere Donau so blau am schlanksten ist. Hut ab vor Sozia, der besten wo gibt, die auch Offroadpassagen ohne Murren mitmacht und heute gute neun Stunden im Sattel ausharrte. Zur Belohnung gab's leckeren gegrillten Fisch und einen Sonnenuntergang vom Feinsten. Morgen geht's auf unserem Weg zum Schwarzen Meer weiter über Serbien nach Bulgarien, wo dann erstmals auf dieser Reise auch der eine oder andere  Zweitausender auf uns wartet...

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Testbericht: Triumph Tiger 800 XCA

Von den ersten 10.000 Kilometern, die ich 2016 auf zwei Rädern zurückgelegt habe, waren es nicht einmal 3.000 mit meinen eigenen Motorrädern, ein gar nicht so unangenehmer Nebeneffekt des regelmäßigen "über den Tellerrand Schauen". Wobei: Letzte Woche hätte ich das fast nicht bemerkt, so vertraut fühlte ich mich naturgemäß auf der Triumph Tiger 800 XCA, dem Nachfolge-Modell meines Tigers, der mich jetzt schon seit 2011 bzw. auf knapp 110.000 Kilometern begleitet. Wie immer habe ich das Bike über Stock und Stein bewegt, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie es sich im Alltag schlägt. Nur wenige Stunden nachdem ich die üppigst ausgestattete Reiseenduro heute Früh wieder beim Ossimoto in Wien 15 vorbei brachte, ist mein Testbericht auch schon fertig. In dem ich nicht nur meine noch frischen Fahreindrücke niedergeschrieben habe, sondern auch Vergleiche zum Vorgänger-Modell ziehe, das wohl kaum einer besser kennt als ich. Für ein ansehnliches Video war die letzten Tage meines Tests leider das Wetter zu schlecht, alles Wissenswerte steht aber ohnehin im Text.

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Video: Erste Flugversuche mit der Parrot Bebop 2

Aller Anfang ist (gar nicht einmal so) schwer. Am Sonntag habe ich endlich kurz Zeit gefunden, erste Runden mit der Parrot Bebop 2 zu drehen. Nach ersten Fehlstarts, für die ich zunächst keine Erklärung hatte, habe ich die Drohne einfach ein zweites Mal kalibriert, was freilich nicht länger als eine Minute dauert, und dann hob sie auch schon ab. Macht Spaß, ist recht einfach mit dem iPhone zu steuern, wenngleich es doch noch einige Zeit bzw. Übung erfordern wird, bis ich das Ding wirklich sicher in der Luft bewegen kann. Dennoch habe ich gleich ein Beginner-Video im wahrsten Sinne des Wortes zusammengeschnipselt, meine ersten Eindrücke in Kurzform: Die Verarbeitung ist gut, das Ding erscheint mir recht robust, die Bildqualität ist okay, wenngleich sie (wie am Film zu erkennen) nicht ganz an jene der während der Flüge zum Teil auf der Schulter getragenen Drift HD Ghost S herankommt, hohes Gras kommt aufgrund der kurzen Füße des Multikopters rasch den Rotorblättern in die Quere bzw. wird von denen "gemäht". Viel Spaß beim Schauen, einen ausführlichen Erfahrungsbericht wird es nach der kommenden Reise geben (wie auch von der Sony AS200), bei der "Wolfs Eagle" (zum Registrieren muss man der Drohne bei Parrot einen Namen geben) mit im Seitenkoffer sein wird:

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Multikopter: Der Wolf fliegt jetzt auch mit

Keine Frage: Im Vergleich zu dem, womit meine Freunde Mimoto oder Tigertrail seit geraumer Zeit in der Gegend herumfliegen, ist mein neuestes Spielzeug nur ein kleiner Vogel. Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf die Ergebnisse, die die Bebop Drone 2 von Parrot liefert, die mich schon auf meiner nächsten Reise nach Pfingsten voraussichtlich Richtung Rumänien und Bulgarien begleiten wird. Natürlich ist sie eine Einsteiger-Drohne, aber genau deshalb  passt sie ja auch für mich bzw. erste Versuche mit dem fliegenden Objekt. Die erste Bebop-Generation hatte noch gelegentliche Funkverbindungs-Ausfälle (und bei Mimoto daher sogar einmal den Verlust eines Kopters) zu beklagen, der französische Hersteller verspricht beim neuen Modell in diesem Punkt jedoch ebenso Verbesserung wie in der Flugstabilität bei Wind, wenngleich man dabei selbstverständlich Abstriche gegenüber größerer (und teurerer) Drohnen machen muss. Ebenso in der Bildqualität, wobei ich 14 Megapixel für Fotos und eine Video-HD-Auflösung von 1920 x 1080 bei 30 Bildern/Sekunde schon als durchaus ordentlich empfinde. Mir ist das Packmaß beim Motorradfahren jedenfalls am Wichtigsten und ohne Skycontroller nur mit dem iPhone oder iPad gesteuert passt das Ding, das es im Fachhandel in Österreich um 549 Euro gibt, mit abmontierten Rotorblättern locker in einen Rucksack bzw. auch in den einen oder anderen größeren Tankrucksack. Eigentlich hatte ich ja darauf warten wollen, bis es etwas ähnlich Handliches mit Follow-me-Funktion am Markt gibt, ich habe mich jetzt aber doch dazu bereit erklärt, auf meiner Seite einen Testbericht inklusive -video von der Parrot Bebop 2 zu veröffentlichen. Wobei ich es eher Erfahrungsbericht nennen werde, da ich ja über meine ersten Erfahrungen mit einem Multikopter vor allem im Einsatz bei Motorradreisen bzw. vielleicht auch -tests berichten werde. Mehr zum Thema demnächst!

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Frühjahrstour durch Ungarn, Kroatien, Bosnien und Slowenien

Dass es mit meinem Bericht unserer fast schon traditionellen Frühjahrstour diesmal etwas länger gedauert hat, lag keinesfalls daran, dass der Drei- bzw. Viertagestrip zusammen mit meinem Freund Klaus durch Ungarn, Kroatien, Bosnien und (für mich) noch Slowenien wenig Spaß gemacht hätte – ganz im Gegenteil! Leider muss zwischendurch eben auch ein wenig gearbeitet werden, um den Tank zu füllen. Jetzt ist es aber soweit, die Tour mit zwei Hondas unterschiedlicher Generationen (nur die Fahrer sind derselbe Jahrgang) hat uns auch an einige geschichtsträchtige Orte gebracht, wie auf zahlreichen Fotos zu sehen. Viel Spaß beim Lesen, ein Reisefilm sollte noch folgen…

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Testbericht und Video: Husqvarna 701 Enduro

Hat Spaß gemacht, zwei Wochen lang mit der neuen 701 Enduro von Husqvarna unterwegs zu sein, gestern brachte ich sie wieder zurück. Und weil die Eindrücke frisch niedergeschrieben doch am aussagekräftigsten sind, gibt es bereits heute meinen Bericht mit vielen Detail-Aufnahmen und natürlich wie gewohnt auch einem Video. Da ich erstmals mit Mikro im Helm gleich live beim Fahren meine Kommentare zum Motorrad abgab, bitte ich um Nachsicht, dass dies von der Ton-Qualität fallweise doch etwas beeinträchtigt ist (daran muss ich noch arbeiten). Sozia meinte aber, dass sie alles verstanden habe – und die versteht mich sonst auch nicht immer, etwa wenn ich wie gestern Vormittag im Regen noch einmal eine Runde drehe.

Aber das ist eine andere Geschichte…

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Neue Patschen für die CCM: Metzeler 6 Days Extreme

Seit gestern bin ich auf der CCM mit dem straßenzugelassenen Metzeler 6 Days Extreme unterwegs – danke dafür an die Firma Metzeler, die mir einen Reifensatz  zur Verfügung gestellt hat. Die ersten Eindrücke abseits befestigter Straßen waren schon einmal sehr gut, wie alle aufgezogenen Gummis werde ich auch diesen im Endurosport vielfach bewährten Reifen nach meinem Einsatzzweck testen bzw. beurteilen, was dann hier zu lesen sein wird (nach unten scrollen). Aufgezogen wurde er übrigens auf eine neue Felge (mit Rückdämpfer), die CCM ab dem Modelljahr 2016 im Angebot hat und künftig sowohl das Getriebe als auch Kette/Reifen schonen soll.

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Testbericht und Video: Honda CRF1000L Africa Twin

Rechtzeitig bevor ich morgen die neue Husqvarna 701 Enduro zum Testen ausfassen werde, auf die ich ebenfalls schon sehr gespannt bin, habe ich meine Eindrücke von den zwei Wochen bzw. 3600 Kilometern mit der Honda Africa Twin zusammengeschrieben. Hat Spaß gemacht im Sattel der wiedergeborenen "Legende", wie im Testbericht samt zwölfeinhalbminütigem Video nachzulesen bzw. zu sehen ist. Apropos Video: Danke auch den "Kamerakindern" Marc, Henrik, Heinz, Stefan, Gigl und Klaus fürs Draufhalten, während ich auf dem Motorrad sitzen musste...

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Reisen liefert neue Reise-Ideen

Es war schon dunkel, als wir gestern Abend wie schon im September 2014 auf der Heimreise von Albanien zufällig wieder in der Pension Winnetou bei den Plitvitzer Seen landeten. Nach einem wunderbaren Fahrtag (bis auf einen kleinen Schotter-Abstecher zum Schluss ausschließlich auf Asphalt stark wechselnder Qualität), der uns vom Plattensee nach Kroatien, ein Stück durch Bosnien und wieder zurück nach Kroatien führte. Die Honda Africa Twin macht Spaß und erledigt den "Reise-Test" bislang ohne Beanstandungen. Unterwegs fasste ich den Entschluss, dass Bosnien – das ich bisher immer nur als Transitland nützte – einmal eine eigene Reise wert ist, um die wunderbare Landschaft bis in ihre letzten Winkel zu erkunden. Ob sich Klaus, der leider ziemlich stark verkühlt ist, bereits heute auf den Heimweg macht, wird jetzt dann beim Frühstück entschieden, am Vormittag werden wir aber auf alle Fälle noch gemeinsam zu einem verlassen Militärflughafen hier in der Nähe fahren und ein paar Schotterpassagen in der Gegend unter die Stollen nehmen. Hier noch ein paar Schnappschüsse von gestern:

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Einfach der Nase nach...

Auch wenn es nicht danach aussieht, so wie die Honda im vollen Reise-Ornat dasteht: Ich bin mit leichtem Gepäck unterwegs, wenn ich heute gleich nach dem Frühstück zusammen mit Klaus zu einer kleinen, mehrtägigen Tour aufbreche – zwei der drei Zega-Pro-Boxen an der Africa Twin blieben mehr oder weniger leer! Nach dem Motto "no plan is a good plan" fahren wir einfach der Nase nach, zunächst wahrscheinlich ein Stück entlang der Donau nach Ungarn, alles weitere entscheiden wir dann unterwegs nach Lust, Laune & Wetter. Ein wenig Schotter sollte nach Möglichkeit auch unter die Stollenreifen, aber alles ganz ohne Stress: wie's kommt, so kommt's. Gut möglich, dass es hier das eine oder andere fotografische Lebenszeichen von uns geben wird, in erster Linie aber wollen wir einfach nur fahren, fahren, fahren...

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Actioncam-Zuwachs: Sony AS200 VB

Nachdem ich im November im Friaul eine Drift-HD-Ghost angebaut habe, musste für die neue Saison eine neue Actioncam her. Meine Wahl fiel auf die Sony AS200 in der Bike-Edition "VB", bei der neben einer Fernbedienung auch einiges an Zubehör für die Verwendung auf dem Zweirad dabei ist. Warum eine Sony und keine GoPro oder eine weitere Drift? Ich wollte mal wieder etwas Neues ausprobieren und die Bild- sowie Tonqualität der kleinen Sony soll erste Güte sein. Dazu bin ich schon immer recht gern gegen den Mainstream geschwommen, wohl mit ein Grund, weshalb ich weder eine GS fahre, noch eben eine GoPro am Helm trage. Anbei ein kleines Video vom Auspacken bzw. ersten Befühlen der Kamera, von der es auf dieser Seite einen ausführlichen Praxis-Bericht geben wird, sobald ich genügend Erfahrungswerte damit gesammelt habe:

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Unterwegs mit der neuen Africa Twin

Sie ist seit Monaten DAS Gesprächsthema unter Reise-Enduristen, umso mehr freut es mich, dass ich die neue Honda CRF1000L Africa Twin gleich zu Saisonbeginn ausführlich testen kann! In den nächsten Wochen werde ich also zunächst mit dem Schalter im sportlichen HRC-Rally-Red-Design (rechts im Bild), danach mit der DCT-Variante im klassischen Tricolor-Outfit unterwegs sein. Natürlich bei jedem Wetter und auf verschiedensten Untergründen, schließlich hat eine Reise-Enduro auch im richtigen Leben immer und überall bereit zu sein. Meine persönlichen Fahreindrücke gibt es dann in gewohnter Manier in Wort und Bild hier auf meiner Seite. Inklusive eines (Kurz)-Reisetests und natürlich den dazugehörenden Videos…

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Video: Endurowandern im Friaul

Als (wahrscheinlich) wirklich letztes Video aus dem vorjährigen Filmmaterial habe ich jetzt noch einen Zusammenschnitt meiner November-Tour im italienischen Friaul gebastelt. Auf 21 Minuten sieht man zwischendurch neben einem Auszug der schönsten Schotter-Passagen auch wie reizvoll die Gegend für reine Asphalt-Fahrer sein kann. Vor allem wenn man wie ich kleine, kurvenreiche Straßen mag. Jetzt wartet auf der Festplatte wirklich nur noch der Reisefilm von Sardinien im Oktober 2014 darauf geschnitten zu werden, aber das ist eine andere Geschichte. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn definitiv bei Fahren!

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Video: Fernreisevortrag Kaukasus, Seidenstraße, Mongolei

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen. Mein Freund und Tourenpartner Klaus Hübner tut dies höchst professionell und doch sehr authentisch in seinen Fernreise-Vorträgen. Die Besucher beim gestrigen Vortrag in Wien waren jedenfalls höchst angetan, wie am Ende meines Videos zu hören, das ich in einer Nachtschicht gleich nach dem Heimkommen zusammengeschnipselt habe. Für Kurzentschlossene gibt es bereits heute Mittwoch um 19.30 Uhr bei Hein Gericke in Wien-Süd den nächsten Vortrag, am 4. Mai ist Klaus mit seiner 22.000-Kilometer-Reise allein in die Mongolei und wieder retour in Salzburg zu Gast. Für weitere Termine einfach auf www.klausmotorreise.com nachschauen, wenn jemand Appetit bekommen hat, auch in seiner Region ein derartiges Event zu organisieren, wird er bei Klaus bestimmt auf offene Türen treffen. Viel Spaß beim Schauen:

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Video: Wurzenpass

Langsam aber sicher neigt sich der Vorrat an verwertbarem Video-Material aus der letzten, durch meine Verletzungspause im Sommer doch etwas eingeschränkten Saison dem Ende zu. Da in meinem Fundus zur eigenen Überraschung aber noch gar kein Film vom Wurzenpass zu finden war, obwohl ich diesen meist mehrmals im Jahr auf meinem Weg nach Slowenien oder auch Italien unter die Räder nehme, hole ich das jetzt eben nach. Auf unserer Anreise in die Abruzzen sind Sozia und ich Anfang Oktober wieder einmal diese kurvenreich größtenteils durch den Wald führende, mit Asphalt von wechselnder Qualität gesegnete Straße gefahren, die Riegersdorf bei Villach in Kärnten mit dem slowenischen Podkoren verbindet – das Einprägendste ist sicher der ehemalige jugoslawische Panzer, der kurz vor dem Scheitel neben der Straße abgestellt ist. Dieser erinnert genauso wie ein Bunkermuseum auf der an der Grenze gelegenen Passhöhe (1.703 m) an die einstige militärische Bedeutung des Übergangs im Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien. Das zwei Minuten kurze Filmchen ist sicher nichts Spektakuläres, gehört aber irgendwie zu einer Alpen-Pässe-Sammlung dazu. Viel Spaß beim Schauen!

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Tagestour durchs Wildalpen-Salzatal & Nationalpark Gesäuse

Die Mopedsaison beginnt und die Vorfreude auf erste ausgedehnte Touren steigt. Daher dachte ich mir, mal wieder eine meiner Lieblings-Strecken ab Wien vorzustellen: Für die (bereits ohne dem lohnenswerten Abstecher auf die Oberst-Klinke-Hütte bei der Kaiserau) 466 Kilometer lange Wildalpen/Gesäuse-Tour sollte man sich freilich schon einen ganzen Tag Zeit nehmen, um sie richtig zu genießen. Man wird belohnt durch wunderbare Landschaften und kurvenreiche Strecken, und wenn dabei nicht nur die Reifen heiß werden, lockt zwischendurch auch die Salza zu einem Sprung ins kühle Nass…

Zur Erinnerung: Um regelmäßig über neue Inhalte auf der Seite informiert zu werden, kann man sich jetzt auch für den Newsletter anmelden: > KLICK <  . Keine Angst – es kommt höchstens einer wöchentlich, weshalb weiter nur der tägliche Blick auf Bike on Tour garantiert, dass man auch wirklich zeitnah nichts versäumt… ;-)

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Video: Panoramica delle Vette

Es gibt Wege, die sich aufgrund ihrer Streckenführung in dein Hirn brennen – und solche, bei denen dies die Landschaft bzw. die Aussicht tut. Die Fahrt über die Malga Chiadinis im Friaul zählt definitiv zur letztgenannten Kategorie. Auf meiner Tour  im November mit der CCM GP 450 Adventure wurde die bei Trockenheit einfach zu fahrende "Schotterautobahn" hoch oben in den Bergen wieder einmal ihrer Bezeichnung "Panoramica delle Vette" voll und ganz gerecht – da blieb mir der Mund unterm Helm förmlich offen stehen, als ich bei Kaiserwetter scheinbar über den Wolken dahinschwebte! Ich hoffe, das Video bringt diese unvergesslichen Eindrücke einigermaßen rüber. Zur Erinnerung: Dass dies auch auf dieser Panoramastraße nicht immer so sein muss, zeigt meine Fahrt im August 2014 mit der KTM 690 Enduro R bei dichtem Nebel und praktisch null Aussicht: >KLICK< . Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Forcella Ielma

Das heutige Video habe ich in Gedenken an den leider viel zu früh verstorbenen Michl geschnitten. In Wahrheit bin ich beim Endurowandern im Friaul Mitte November des Vorjahres "zufällig" auf die Nordrampe der Forcella Ielma gelangt, als ich eigentlich eine Abkürzung zur Forcella Laverdet nehmen wollte – nach wenigen Schotter-Kehren durch den Wald aber war mir klar, wohin es geht. Kaum eine Strecke (vielleicht noch die B119 in Oberösterreich) verbinde ich derart mit dem Michl wie diese, auf der wir uns mit unseren Tigern zusammen mit Mimoto und Manfred (jeweils KTM 990 Adventure) das grob geschotterte letzte Stück vor der Passhöhe hinauf kämpften. Der Michl war stolz wie Oskar hinaufgekommen zu sein, ohne die Raubkatze auch nur einmal hinzulegen, mittlerweile ist diese Passage jedoch, so wie andere steile Abschnitte der ursprünglich mit SG 4-5 nach Denzel bewerteten Strecke betoniert. Schade, ich wäre dieses Teilstück nur zu gerne mit der CCM GP 450 ein paarmal auf- und abgefahren. Leider kommt die Steilheit am Video nicht wirklich rüber, die Ielma ist aber auch "entschärft" schon wegen der wunderbaren Landschaft eine Tour wert und zwischendurch auch heute noch stellenweise recht grob geschottert. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn beim Fahren, auch wenn ich bei dem Bankerl dort oben, wo wir damals eine längere Verschnaufpause eingelegt hatten, richtiggehend melancholisch geworden bin…

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Video: Abruzzen - der Reisefilm

Ich geb's ja zu: Mit knapp über 30 Minuten ist der Film recht lang geworden, aber zum einen haben die Abruzzen wirklich einiges für Motorradfahrer zu bieten, zum anderen war die Reise zusammen mit der besten Sozia wo gibt im Oktober 2015 die erste nach meinem Unfall in der Mongolei und für mich eben auch aus diesem Grunde eine ganz besondere. Am Gebirgszug direkt hinter der Adriaküste findet man sowohl auf als auch abseits befestigter Wege wunderbare Strecken durch Landschaften, die mich mitunter an die rumänischen Karpaten erinnerten. In Verbindung mit der exzellenten italienischen Küche kann ich die Gegend für eine Motorradreise wirklich nur empfehlen, egal ob der Fokus auf on- oder offroad liegt. Viel Spaß beim Schauen!

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Video: Monte Paularo

Die drei Tage Endurowandern Mitte November im italienischen Friaul waren ein spätes Highlight im Jahr 2015, das ich speziell nach meiner langen Motorradpause keinesfalls missen möchte – noch dazu bei wahrem Kaiserwetter. Nach dem Zoufplan habe ich jetzt mit dem Monte Paularo ein zweites Video der Tour zusammengeschnipselt. Von Ligosullo aus führt ein ehemaliges Militärsträßchen, vorbei am winzigen Gebirgssee Lago Dimon, geschottert bis zum Wendepunkt knapp unterhalb des Gipfels auf 1.949 Meter Seehöhe hinauf. Die Strecke ist zwar wegen Instandsetzungsarbeiten im unteren Bereich offiziell gesperrt gewesen, die freundlichen Bauarbeiter haben mir aber sogar extra Platz gemacht, damit ich mit der CCM an ihrem LKW vorbeigekommen bin.

Viel Spaß beim Schauen - ich hatte ihn beim Fahren!

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Video: Gobi Adventure - achter und letzter Teil

Okay, es hat ein wenig länger gedauert - aber dieser letzte Teil meiner Video-Reihe über die Mongolei-Reise ging beim Schneiden nicht so einfach von der Hand wie die sieben davor. Um ehrlich zu sein, hat mir sogar das Bein beim Betrachten mancher Bilder weh getan und ich habe auch lange überlegt, ob ich meinen (auf Film bzw. der Helmkamera-Perspektive so gar nicht spekakulär wirkenden) Sturz überhaupt mit einbauen soll. Aber er war nun einmal Teil der Geschichte und aus! Der achte Fahrtag unserer Tour hat auch schon dementsprechend begonnen, als unserem Freund Werner wegen eines harmlosen Blechschadens beim Ausparken im Gercamp nicht weniger als 300 Dollar abgenommen wurden - mehr will ich von den letzten (?) 30 Minuten aber nicht verraten. Viel Spaß beim Schauen, möglicherweise wird auf mehrfachen Wunsch noch ein höchstens 10-15 Minuten langes "Best of" der Reise als dann wirklich allerletztes Video nachgereicht, davor wartet aber noch einiges an Material vom vergangenen Herbst auf der Festplatte darauf, verarbeitet zu werden...

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Fernreise-Vorträge von Klaus Hübner

(Ost)-Österreicher aufgepasst: Am kommenden Donnerstag (11. Februar) in St. Pölten und am 8. März bei Hein Gericke Wien Süd hält mein Freund und Tourenpartner Klaus Hübner Vorträge seiner letztjährigen Reise von Wien über die Türkei und Georgien auf die Seidenstraße in Usbekistan, über die Berge Kirgisiens in die Mongolei und retour. 22.000 Kilometer war Klaus mit seiner Transalp alleine unterwegs, durch ferne Länder und fremde Kulturen. Mitgebracht hat er von diesem Abenteuer zahlreiche beeindruckende Fotos, Videos und natürlich spannende Geschichten. Am 8. März in Wien werden auch Sozia und ich vor Ort sein, schon allein weil wir uns die köstlichen mongolischen Schmankerl, die Klaus' Ehefrau Gerelee wieder kredenzen wird, keinesfalls entgehen lassen wollen – und natürlich der Benzingespräche wegen, die sich bei solchen Events immer ergeben. Da das Platzangebot bei beiden Veranstaltungen limitiert ist, ist eine Anmeldung erforderlich: Unter wolfgang.matzl@mac.com (St. Pölten) bzw. info@klausmotorreise.com (Wien).

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Die Waldprinzessin als Reitwagen-Model

Wenn da nur mal Sozia nicht eifersüchtig wird: In der neuesten "Reitwagen"-Ausgabe 02/2016 (siehe Cover links) ist meine britische Waldprinzessin als Magazin-Model abgelichtet. Auf Seite 57 wird die leichtgewichtige CCM GP 450 Adventure, die ich mir vor einem Jahr auf der Insel anlachte, in Wort und Bild vorgestellt – siehe Faksimile im Bereich >Pressestimmen< (ganz nach unten scrollen). Das ganze Heftl ist aber sowieso eine "Pflichtlektüre" für alle Reiseenduristen und solche, die es werden wollen, im Vorfeld der 3. Reitwagen-Ranch, die heuer vom 24. bis 26. Juni erstmals in Kärnten über die Bühne gehen wird, vollgestopft mit interessanten Motorradln für auf und abseits der Straße: Das beginnt beim mehrseitigen Bericht über die ersten Fahreindrücke auf der so lange erwarteten Honda Africa Twin; geht weiter mit einem Überblick der heißesten 21-Zoll-"Big-Enduros" wie KTM 1190 Adventure R, Ducati Multistrada 1200 Enduro oder Triumph Tiger 800 XCX; bis hin zu den endlich wieder aufstrebenden Einzylinder-Enduros wie der neuen, preisgünstigen SWM RS 650 R, die beim gemeinsamen Weihnachts-Ausritt mit Reitwagen-Edelfeder Lost Espandrillo (der von meiner CCM recht angetan war) über Stock und Stein mit von der Partie gewesen ist:

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Video: Erster Blick auf den Aventuro Carbon von Touratech

Langsam wird's eng auf der Hutablage! 2016 fahre ich unter anderen auch den Aventuro Carbon von Touratech auf meiner empfindlichen Rübe – und zwar im limitierten Dakar-Design. Der Helm gefällt mir ausgesprochen gut, vor allem aber ist er fast so leicht wie mein bewährter, aber mittlerweile doch schon in die Jahre gekommener Uvex Enduro Carbon (von dem ich mich aber sicher noch nicht ganz trennen werde) und verfügt über eine ganze Reihe durchdachter, auf den ersten Blick sehr nützlicher Features. Nachstehend ein Video vom ersten Blick drauf bzw. Auspacken, Anschauen und Anfassen:

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Testbericht und Video: BMW F 700 GS

Während ich in Portugal gewesen bin, registrierte Google-Analytics vergangenen Samstag eine Million Seitenaufrufe seit bestehen von Bike on Tour – dafür möchte ich mich bei allen Besuchern, von denen ja viele regelmäßig vorbeischauen, bedanken! Mitgebracht habe ich von der Algarve meine frischen Eindrücke von der BMW F 700 GS, die ich eine Woche oder rund 2000 Kilometer lang auf unterschiedlichstem Terrain gefahren bin. Der handliche Umgang mit der "kleinen Bayerin" hat Spaß gemacht, wie im Testbericht samt Video nachzulesen ist.

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Kurvenrausch an der Algarve

Der heutige Tag war so richtig nach meinem Geschmack: Mehr als acht Stunden oder 500 Kilometer ohne Pause auf dem Motorrad, stehengeblieben bin ich nur zum Tanken oder um zwischendurch rasch mal Fotos zu machen. Vom Kurvenrausch in der Serra de Monchique über zahlreiche Offroadpisten im Hinterland bis zum südwestlichsten Festland-Zipfel Europas am Cabo de Sao Vicente war alles dabei, was die Algarve für mich so fahrenswert macht. Reisebericht meiner beruflichen "Winterflucht" wird es wie schon im Vorjahr keinen geben, da sich die gefahrenen Strecken ohnehin kaum von jenen 2013 bzw. 2014 unterscheiden, dafür werde ich meine Eindrücke von der BMW F 700 GS, die ich hier eine Woche lang auf unterschiedlichstem Terrain ausgiebig bewegen kann, demnächst in Form eines Testberichtes niederscheiben. Nachstehend ein paar Schnappschüsse zur Wochenmitte:

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Reifen-Fazit: Starke Offroad-Kombi Mitas C-17/C-02

Bevor es morgen Sonntag endlich ab nach Portugal geht, um ein wenig vor dem Winter zu flüchten, habe ich noch rasch mein schon länger ausständiges Fazit über die straßenzugelassenen Mitas Crossreifen C-17(WF)/C-02 auf der CCM GP 450 Adventure gezogen. Die Laufleistung war (was den Hinterreifen C-02 betrifft) zwar enttäuschend, insgesamt hat sich die Kombi aber auch auf der Straße als gut fahrbar erwiesen, weshalb ich sie als Dual-Sport-Gummis durchaus empfehlen kann. Allerdings nur dann, wenn eine geeignete Offroad-Spielwiese in der Nähe ist oder die Anreise am Hänger (bzw. im Bus) erfolgt. Näheres im Bereich Motorrad -> Meine CCM -> Reifen (nach unten scrollen).

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Zwei Kurz-Touren im Nahbereich Wiens

Weil das Wetter in den letzten Tagen seit Neujahr so gar nicht zum Motorradfahren animierte, habe ich die Zeit dazu genutzt, um mal wieder im Bereich Unterwegs -> Tagestouren zwei neue Streckentipps im Nahbereich Wiens einzustellen. Beide eignen sich vorzüglich für "After-Work"-Runden, können aber natürlich auch in andere meiner Touren eingebaut werden. Bei Wienerwald 4 geht's nach Greifenstein bei St. Andrä-Wördern, bei der Tour Weinstraße & Harzberg wie der Name schon sagt über die Weinstraße zum Hausberg der Bad Vöslauer, dem Harzberg, von wo sich wunderbare Fernsichten auftun. Viel Spaß beim Nachfahren, sobald das Wetter wieder dazu einlädt!

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Video: Vrsic-Sattel (Slowenien)

Keine Ahnung, wie oft ich schon drüber gefahren bin, nie ist dabei die Kamera mitgelaufen. Dieses Versäumnis habe ich letzten Oktober auf dem Weg in die Abruzzen nachgeholt und nun endlich auch ein Video von der Fahrt über den Vrsic-Sattel von Kranjska Gora im Norden Richtung Trenta im Repertoire. Speziell die 24 (von insgesamt 51) Kehren an der Nordrampe, die noch im Originalzustand aus der Zeit des Straßenbaus im Ersten Weltkrieg mit Kopfsteinpflaster versehen sind, machen für mich den besonderen Reiz der höchsten, beidseitig anfahrbaren asphaltierten Straße Sloweniens aus.

Viel Spaß beim Schauen!

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Ab jetzt nichts mehr verpassen!

Neues Jahr, neue Ideen!

Nachdem ich zuletzt einige Male darauf angesprochen worden bin, habe ich mich nun dazu entschlossen, Interessierte über Neues auf Bike on Tour per Newsletter zu informieren. Aber keine Sorge: Selbst wenn ich wieder einmal eine besonders eifrige Phase habe und etwa drei, vier Videos bzw. Berichte binnen einer Woche online stellen sollte, wird man deshalb nicht mit Mails von mir bombardiert. Mehr als ein Newsletter wöchentlich wird keinesfalls verschickt, wenn es mehr neue Inhalte gibt, werden diese eben darin zusammengefasst. Und wenn sich nichts auf der Seite getan hat, gibt es natürlich auch keinen Newsletter.

Anmelden kann man sich gleich hier oder über den "Newsletter"-Button auf der Startseite. Alle, die bereits den hier abgebildeten ersten Newsletter erhalten haben, müssen sich selbstverständlich nicht mehr registrieren sondern sich gegebenenfalls höchstens abmelden, um sofort wieder aus der Liste gelöscht zu werden. Abschließend wünsche ich allen Besuchern der Website eine Gutes neues Jahr und 2016 viele unfallfreie Kilometer auf zwei Rädern.

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