Video: Transalpina (Rumänien)

Das mit dem Reisebericht wird wohl noch ein paar Tage dauern, zur "Überbrückung" habe ich mal einen Film geschnitten und online gestellt. Zu sehen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Höhepunkt der Reise, nämlich der höchste Punkt, den wir befahren sind: Die Transalpina. Auf einer Länge von 150 Kilometern führt diese mittlerweile fast durchgehend asphaltierte Straße über die Südkarpaten bis hinauf auf 2.145 Meter (Urdele-Pass) und ist damit noch ein Stück höher als die bekanntere Tranfagarasan. Das Wetter war Ende Mai – wie in den Bergen nicht selten – wechselhaft, von sonnigen Abschnitten über Regen bis hin zu dichtem Nebel nach der Passhöhe war auf der Strecke, die wir praktisch für uns alleine hatten, so ziemlich alles dabei.

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Kommentare: 2
  • #1

    Tom (Samstag, 09 Juni 2012 09:54)

    Sehr viel Gegend. Und man sieht, dass mans in Österreich mit der Sicherheit übertreibt. Was brauchts Warnhinweise und Discobeleuchtung wenn der Aushub vorm Schacht auch reicht. Der Nebel kommt eh authentisch rüber. Und hinter jeder Kurve könnt ein Bär oder Wolf warten. Das Restaurant scheint mir noch ein echter Geheimtip zu sein.

  • #2

    vienna_wolfe (Samstag, 09 Juni 2012 14:21)

    @ Tom:
    Das "Restaurant", das wir übrigens wie im Film zu sehen versperrt antrafen, obwohl Gäste drinnen saßen, war wirklich super: Hatte eine elendslange Speisekarte (die ich kaum entziffern konnte) und als ich mich nach langem Suchen für ein Gericht entschieden hatte, erklärte mir die freundliche Bedienung mit Händen und Füßen, dass es ohnehin nur Borschtsch gab - aber der war fein ;-)
    Ja, und bei den Schächten an der Straße könnte es sich um Gruften handeln. Ob jetzt für einen aus der Dracula-Partie (die dann im dichten Nebel rauskommen) oder für übermütige Motorradfahrer, lass ich mal dahingestellt...